Panzerknacker

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
Locked.svg Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 04.03.2013

Hier nimmt Cadianer Änderungen vor. Falls Du etwas dazu beitragen willst, melde Dich bitte in der Autorendiskussion oder in der Seitendiskussion.

Nimm keine eigenmächtigen Änderungen vor, bis dieser Baustein vom Autor entfernt wurde.

Tools.svg


Panzerknacker bezeichnet sowohl Personen, als auch Gegenstände die in der Lage sind Tresore und Panzer zu knacken. Panzerknacker die sich zu einer Gruppe zusammenschließen werden als Bande bezeichnet. Diese Banden kommen selten zu mehr als einer Aktion, da sich die Mitglieder bei dem Versuch die Beute gerecht aufzuteilen meist gegenseitig umbringen. Panzerknacker ist ein in Osteuropa staatlich anerkannter Ausbildungsberuf.

Panzerkacker (Person)

Panzerknacker fangen schon in frühen Jahren an, veschlossene Gegenstände gewaltsam zu öffnen. In der Anfangszeit werden sie gewöhnlich als Gauner bezeichnet. In der Regel werden erst an sicheren Orten, wie z.B. zu Hause Gegenstände geöffnet, um sich in den Besitz des Inhaltes zu bringen, z.B. Spardosen der Geschwister, Kaffeedosen mit Geldreserve der Eltern, usw. Mit der Zeit genügen die so erbeuteten Einkünfte zur Finanzierung des kostspieligen Lebensstils nicht mehr. Der Gauner beginnt in Gartenlauben, Kellerräume und Autos einzubrechen. Die daraus erbeuteten Gegenstände helfen den Lebensstandart zu erhöhen. Dieser kann aber ebenfalls auf Dauer nicht gehalten werden. Nun beginnt der Gauner allmählich ein Panzerknacker zu werden. Er verschafft sich Zutritt zu Banken und räumt Tresore aus. Das aus Tresoren erbeutete Geld kann aber nur in kleinen Mengen ausgegeben werden, da sonst Freunde und Bekannte misstrauisch werden würden. Erbeuteter Schmuck ist oft seinem Besitzer zuzuordnen, woraufhin der Panzerknacker dazu übergeht, Gegenstände zu verkaufen bei denen es dem Käufer egal ist, dass es sich um Diebesgut handelt. Da der Panzerknacker nicht kann ausser verlossene, stark gepanzerten Objekte zu knacken und auszuräumen und er sowieso den Titel "Panzerknacker" trägt, beginnt er Panzer zu knacken und die daraus klaubaren Teile auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Zu diesen Teilen gehören unter anderem Munition, Navigationsgeräte, Radios mit MP3-Funktion, Funkgeräte und das Kleingeld für Parkuhren.

Panzerknacker (Gegenstand)

Nahezu jeder Gegenstand kann als Panzerknacker verwendet werden. Im günstigsten Fall besitzt der Knacker einen Schlüssel des aufzubrechenden Objekts. Andernfalls werden Sicherheitsnadeln, Kleiderbügel, Vorschlaghämmer, Schweißgeräte, Kugelschreiber, Dosenöffner oder Sprengstoffkaugummi verwendet. Explosive Gegenstände eignen sich jedoch eher weniger zum Knacken, da sie den Inhalt des Panzers zerstören können und der Lärm jeden noch so betrunkenen Wachsoldaten aufwecken würde.

Vorgehensweise

Vor dem eigentlichen Knacken des Zielobjekt wird, meist schon einige Tage im voraus mit der Observation des Objekts begonnen. Anhand der bei der Observation gesammelten Erkenntnisse wird ein Plan erstellt, der jedoch nur selten mehr zu bieten hat als "hingehen-aufbrechen-ausrauben-weggehen" Unerkannt zu bleiben und keine ermittlungstechnisch wertvollen Spuren zu hinterlassen hat oberste Priorität. Je nach "Panzerigkeit" des Objekts werden einer oder mehrer Knacker mitgeführt. Ist das Objekt der Begierde geöffnet, werden sämtliche an der Kleidung verfügbaren Taschen bis obenhin mit Beute vollgestopft. Die Lagerung der Beute wird normalerweise ausserhalb der Wohnung des Panzerknackers vorgenommen. Nach einigen Tagen Wartezeit (im Knackerjargon "bis Gras über die Sache gewachsen ist" genannt) werden die erbeuteten Gegenstände zum Kauf angeboten. Dies geschieht z.B. über Internetaktionshäuser wie eBay.

Rechtslage in Deutschland

Panzerknacken ist laut deutschem Recht eine Straftat. Dem Täter drohen bis zu zwei Wochen öffentliches-an-den-Pranger-stellen. Wiederholungstätern droht ein lebenslanges Berufsverbot (sofern panzerknacken hauptberuflich ausgeübt wird).

Rechtslage in Osteuropa

Wie bereits erwähnt ist "Panzerknacker" ein ist Osteuropa weit verbreiteter Ausbildungsberuf. Um die Kriminalitätsrate im eigenen Land jedoch gering zu halten, herrscht dort ein Berufsverbot. Jedoch gibt es staatliche Programme, die Panzerknackern Arbeitsplätze in Ländern wie z.B. Deutschland vemitteln. Der Verkauf der in Deutschland geraubten Ware ist in osteuropäischen Ländern nur genehmigt, wenn ein Gewerbeschein vorliegt und für die verkauften Artikel Steuern bezahlt werden. Der Steuersatz dafür liegt in z.B. Polen derzeit bei 37,5%. Ein derart hoher Steuersatz wurde ausgewählt, da er dem Alkoholgehalt von Vodka entspricht und ihn sich deshalb jeder gut merken kann.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso