Massaker von Srebrenica
Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 07.12.2013
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Massaker von Srebrenica | |
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Datum | Juli 1995 |
Konfliktparteien |
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Waffenanzahl Republik Srpska |
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Waffenanzahl Bosnier |
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Verluste |
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Das Massaker von Srebrenica (serbisch Лаж века - Jahrhundertlüge) war ein Kriegsverbrechen im Bosnienkrieg, bei dem rund 8000 junge und jung gebliebene Bosnier ihr Leben verloren. Es wurde von der UNO als "Genozid" eingestuft, was sich zwar wissenschaftlich anhört, jedoch schlicht "Völkermord" bedeutet.
Inhaltsverzeichnis
Vorgeschichte
Erste Auseinandersetzungen
Ostbosnien - ein schönes Land, voller Seen, Berge und Wälder - fast wie Österreich, nur ohne Lederhosen und Opernball. Es war also kein Wunder, als das Heer der Republik Srpska dieses Juwel 1994 im Zuge der "Säuberung Bosniens" besetzte und zu Staatseigentum erklärte. Während des gesamten Bosnienkriegs hatte man dies auf Seite der Serben schon öfter gemacht, jedoch stieß man noch nirgendwo auf eine solche Gegenwehr. Besonders an der Stadt Srebrenica, wo sich ein Zentrum der Aufständischen bildete, biss sich das bosnisch-serbische Militär die Zähne aus. Die Aufständischen Bosnier verteidigten ihre inmitten von feindlichen Lagern gelegene Stadt - und das ganz ohne Zaubertrank. Was folgte, war ein regelrechter Wettkampf der Gräueltaten. Während die bosnischen Freiheitskämpfer mit dem Abbrennen serbischer Dörfer brillierten, zeigte das bosnisch-serbische Heer seine ganze Raffinesse im Töten bosnischer Frauen und Kinder. Irgendwann wurde es Radovan Karadzic, seines Zeichens Präsident der Republik Srpska, zu bunt. 5000 Mann sollten denErrichtung einer Schutzzone
Als hätten es die Bewohner Srebrenicas nicht schon schlimm genug gehabt, kamen zu ihrer prekären Lage auch noch hunderte Holländer und Kanadier hinzu, die eine "Safe Area" rund um die Stadt bilden sollten. Doch waren die Diskussionen im UN-Sicherheitsrat damit noch nicht beendet. Die Staaten, die Truppen für Srebrenica zur Verfügung stellten, lehnten militärische Gewalt ab. Man würde damit nur unnötig feindliche Angriffe provozieren. Die Staaten, die es vorzogen ihre Soldaten nicht nach Bosnien zu schicken, sprachen sich jedoch für Waffeneinsatz in Srebrenica aus, schließlich wären sowieso nur die Soldaten der erstgenannten Staaten betroffen müsse man eine gewisse Sicherheit für die Stadt garantieren. Langsam aber sicher schien sich die Lage jedoch zu entspannen, denn die bosnisch-serbischen Soldaten, unter der Leitung von Ratko Mladic, zogen sich erst einmal zurück.
Massaker
Reaktionen
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Literatur
- Mirko Vukovic: Als die Bosnier laufen lernten, 2000, Nationalverlag
- Bojan Bojanovic: Tod, Tod den Serben! - Eine neutrale Anschauung der Taten aus bosnischer Sicht 1998, Bosanakiverlag
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