Künstlerscheiße: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Jahr 1961 war ein bedeutendes für die Kunst: Der Italienische Konzeptkünstler Piero Manzoni schaffte den Durchbruch, indem er seine [[Kacke]] in Dosen füllte und zum Goldpreis verkaufte. Die Dosen gingen weg wie "warme Semmel" und Manzoni konnte gar nicht genug essen, um die Nachfrage zu befriedigen. Der Kot in der Dose verdrängte Seinerzeit die "Scheiße am Stiel" fast völlig vom Markt, wodurch der [[Axel-Springer-Verlag]] erhebliche finanzielle Einbußen erlitt.
 
Das Jahr 1961 war ein bedeutendes für die Kunst: Der Italienische Konzeptkünstler Piero Manzoni schaffte den Durchbruch, indem er seine [[Kacke]] in Dosen füllte und zum Goldpreis verkaufte. Die Dosen gingen weg wie "warme Semmel" und Manzoni konnte gar nicht genug essen, um die Nachfrage zu befriedigen. Der Kot in der Dose verdrängte Seinerzeit die "Scheiße am Stiel" fast völlig vom Markt, wodurch der [[Axel-Springer-Verlag]] erhebliche finanzielle Einbußen erlitt.
1964 wurden mehrere Dosen, deren Inhalte inzwischen ein Eigenleben entwickelt hatten, geöffnet, was heute als einer der schwerwiegendsten Fehler der [[Nachkriegsgeschichte]] anerkannt wird. Die braune Masse floh vor ihren Besitzern und versammelte sich in einem Arbeiterviertel mit niedrigem Bildungsniveau, hoher Arbeitslosenzahl und einem hohen Migrationsanteil in der Bevölkerung. Im selben Jahr wurde die [[NPD]] gegründet.
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1964 wurden mehrere Dosen, deren Inhalte inzwischen ein Eigenleben entwickelt hatten, geöffnet, was heute als einer der schwerwiegendsten Fehler der [[Nachkriegsgeschichte]] anerkannt wird. Die [[Nazi|braune Masse]] floh vor ihren Besitzern und versammelte sich in einem Arbeiterviertel mit niedrigem Bildungsniveau, hoher Arbeitslosenzahl und einem hohen Migrationsanteil in der Bevölkerung. Im selben Jahr wurde die [[NPD]] gegründet.
  
 
==siehe auch==
 
==siehe auch==

Version vom 21. August 2011, 21:45 Uhr

Merda d’artista (deutsch Künstlerscheiße), ein Projekt des italienischen Künstlers Piero Manzoni.

Das Jahr 1961 war ein bedeutendes für die Kunst: Der Italienische Konzeptkünstler Piero Manzoni schaffte den Durchbruch, indem er seine Kacke in Dosen füllte und zum Goldpreis verkaufte. Die Dosen gingen weg wie "warme Semmel" und Manzoni konnte gar nicht genug essen, um die Nachfrage zu befriedigen. Der Kot in der Dose verdrängte Seinerzeit die "Scheiße am Stiel" fast völlig vom Markt, wodurch der Axel-Springer-Verlag erhebliche finanzielle Einbußen erlitt. 1964 wurden mehrere Dosen, deren Inhalte inzwischen ein Eigenleben entwickelt hatten, geöffnet, was heute als einer der schwerwiegendsten Fehler der Nachkriegsgeschichte anerkannt wird. Die braune Masse floh vor ihren Besitzern und versammelte sich in einem Arbeiterviertel mit niedrigem Bildungsniveau, hoher Arbeitslosenzahl und einem hohen Migrationsanteil in der Bevölkerung. Im selben Jahr wurde die NPD gegründet.

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