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Golfclub-Syndrom

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Das Golfsclub-Syndrom (abgestumpft: GCS) ist eine gefährliche Krankheit, die durch zu langes Golfen in Edelclubs hervorgerufen wird. Viele Leute bekommen das Syndrom erblich bedingt in die Wiege gelegt, besonders anfällig sind aber Menschen über 50.

Infizierung

Deutschland ist, wie alle Industrieländer, dafür bekannt, dass es auch eher dummen Menschen die Chance bietet, die Karriereleiter zu erklimmen (vgl. Gerhard Schröder, Dieter Bohlen, Uwe Boll...). Nun gut, in den Niederlanden gibt es spätestens seit dem Kiffer-Kult nur dumme Menschen, weshalb sich die Sache hier erübrigt. Jedenfalls gelangen viele beschränkte, aber gut situierte Bürger dann mit Ende 40, 50, oder mit dem Ruhestand (in Deutschland aktuell bei 85 Jahren) an einen Punkt, an dem sie genug Geld gescheffelt haben und mal so richtig leben wollen.

Die sobetitelte Selbstverwirklichung entpuppt sich aber als Mogelpackung, arbeiten die Neureichen doch lediglich eine Liste von Statussymbolen ab. Eine Reise nach Südfrankreich, ein Sportwagen, ein Zweitwohnsitz, eine weitere Fremdsprache, eine riesengroße pädophil angehauchte Kinderranch - alles Dinge, die dann erworben werden, um seiner wichtigen Position in der Gesellschaft gerecht zu werden. Letztlich kommt dann auch das Golfspiel und die Mitgleidschaft in einem entsprechenden Club hinzu, was sich als zutiefst verhängnisvoll erweist.

Meistens wird die Krankheit durch das Spielen mit einem überlegenen Gegner hervorgerufen, der keine Chance auf Sieg zulässt. Die Krankheit entwickelt sich im Kopf des Patienten, der im Grunde daran verzweifelt, dass ihm die gesamte Erbarmungslosigkeit das Golfspiels, in dem nicht nur die Hosen kleinkariert sind, ins Gesicht schlägt. Allerdings packt es den Neuspieler hier an der Ehre - Golf darf keinen Spaß machen! - und zieht in den sogenannten Golfkrieg.

Der Patient im frühen Stadium wird sich also seiner Bloßstellung in seinem Freundeskreis, und der in seiner sozialen Stellung bewusst, und es wird ihm klar, dass das ganze Geld, was er im Laufe seiner Golferzeit investiert hat, auf einmal völlig verschwendet erscheint. Das und die Große Angst davor, von Karohosen tragenden Leuten verspottet zu werden, bringt ihn dazu, den Verstand zu verlieren. Meist für immer.

Auch die Angst davor, sich in Zukunft für Fußball oder andere "minderwertige" Sportarten interressieren zu müssen, lässt den Patienten meist in eine tiefe Depression fallen, die ihn im frühen Stadium Nachts nicht Schlafen lässt und später sogar suizidal gefährdet. Golf kann also durchaus tödlich enden und sollte nur mit äußerster Vorsicht praktiziert werden.

Besonders gefährlich: Seit neuesten Erkenntnissen macht das GHC auch nicht vor noblen Traditionsfamilien und mittlerem Landadel halt. Auch sie lassen sich auf das risikoreiche Spiel mit dem Golfball ein und Fallen in ein tiefes Loch. Ebenso erschreckend ist, dass die Erbkrankheit Golfsclub-Syndrom auch auf die Nachkommen der Infizierten übergreift - Bonzentum vererbt sich dominant! Glücklich schätzen müssten sich demzufolge die Eltern, die einen exzentrischen Veganer-Sohn gebähren, der Golfspielen voll doo-of findet.

Wenn das Handicap zum Handicap wird: Die Krankheitsstadien

Nach der Infizierung durchlebt das (selbstverständlich privat versicherte) Opfer mehrere Stadien der Krankheit.

Phase 1: Falscher Ehrgeiz wird geweckt

Phase 2: Statussymbole ohne Ende

Phase 3: Völlige Hingabe für den Sport

Phase 4: Haluzinäre Zustände, Irre und Tod

Heilungsansätze

Bonze - und jetzt?! Infoblatt vom Gesundheitsamt über präventive Maßnahmen

Trivia

  • Das GHC greift vor allem die FDP-Wählerschaft aggressiv an. Mit Guido Westerwelle haben die auch noch einen Mann an ihrer Spitze, der sich mit Einlochen bestens auskennt.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso