2 x 2 Silberauszeichnungen von Sky und Nin-TD

Diverses:Käptänismus: Unterschied zwischen den Versionen

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== Der Käptn und sein Widersacher II ==
 
== Der Käptn und sein Widersacher II ==
  
Der Schrat wurde magisch angezogen vom Käptn. Während der Käptn ständig auszog. Zuerst Tante Candy, dann eine Freundin von Tante Candy, die ehrenwerte Jungfrau Vickie. Später zog er verlassenen Ehefrauen aus, um ihren Trennungsschmerz zu lindern (z.B. Lady Dy, Verona Feldbusch, usw...). Das trieb den Schrat natürlich in den Wahnsinn, denn er fühlte sich als Nachfahre des ersten Verführers der Menschheit, doch der Käptniglo kam im stets zuvor. So brachte der Schrat schlechtes über die Welt, wo er nur konnte. War er in einer Kneipe, ging sei Weg stets zur Toilette. Dort schmierte er Herpesviren in die Papierhandtücher oder versteckte die Klopapierrollen. Aber selbst diese Schlechtigkeiten wurden sogleich von der güte und dem Großmut des Käptn wett gemacht, denn während der Schrat in den Feinschmeckerküchen in die zubereiteten Speisen Rotzte, half der Käptn unter Garantie z.B. einer jungen Mutter aus eine seelische Zwangslage und in dem Maße, wie das gesicht der jungen Mutter zu einem leuchtenden Lächeln erstrahlte, füllte sich die gute Waagschale mit den positiven Abstrakte und ließ die aufgehäuften Negativen des Schrat wie Fliegendreck erscheinen. So schwor sich der Schrat, den Käptn zu vernichten.
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Der Schrat wurde magisch angezogen vom Käptn. Während der Käptn ständig auszog. Zuerst Tante Candy, dann eine Freundin von Tante Candy, die ehrenwerte Jungfrau Vickie. Später zog er verlassenen Ehefrauen aus, um ihren Trennungsschmerz zu lindern (z.B. Lady Dy, Verona Feldbusch, usw...). Das trieb den Schrat natürlich in den Wahnsinn, denn er fühlte sich als Nachfahre des ersten Verführers der Menschheit, doch der Käptniglo kam im stets zuvor. So brachte der Schrat schlechtes über die Welt, wo er nur konnte. War er in einer Kneipe, ging sei Weg stets zur Toilette. Dort schmierte er Herpesviren in die Papierhandtücher oder versteckte die Klopapierrollen. Aber selbst diese Schlechtigkeiten wurden sogleich von der güte und dem Großmut des Käptn wett gemacht, denn während der Schrat in den Feinschmeckerküchen in die zubereiteten Speisen Rotzte, half der Käptn unter Garantie z.B. einer jungen Mutter aus eine seelische Zwangslage und in dem Maße, wie das gesicht der jungen Mutter zu einem leuchtenden Lächeln erstrahlte, füllte sich die gute Waagschale mit den positiven Abstrakta und ließ die aufgehäuften Negativen des Schrat wie Fliegendreck erscheinen. So schwor sich der Schrat, den Käptn zu vernichten.
  
 
== Jetzt ==
 
== Jetzt ==
  
Der Käptn stapft über die Scholle und die Eiskristalle stieben von seinen Himalayastiefeln nach links und rechts weg, mit einem kleinen Sprung überbrückt er die 3 Meter von der Scholle zu seiner Yacht und faltet im Sprung noch schnell den Sonnenschirm und den Liegestuhl zusammen. Zeit ist Geld, denkt er sich. Mit wenigen Schritten ist er am Heck, stellt seine Campingausrüstung ab und packt das ins Wasser führende Tau mit beiden Händen. Der Käptn legt sich ins Zeug und holt das Tau ein. Hol-Ein-Hol-Ein. Im glasklaren eiskalten wasser sieht man eine Gestalt auftauchen.
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Der Käptn stapft über die Scholle und die Eiskristalle stieben von seinen Himalayastiefeln nach links und rechts weg, mit einem kleinen Sprung überbrückt er die 3 Meter von der Scholle zu seiner Yacht und faltet im Sprung noch schnell den Sonnenschirm und den Liegestuhl zusammen. Zeit ist Geld, denkt er sich. Mit wenigen Schritten ist er am Heck, stellt seine Campingausrüstung ab und packt das ins Wasser führende Tau mit beiden Händen. Der Käptn legt sich ins Zeug und holt das Tau ein. Hol-Ein-Hol-Ein. Im glasklaren eiskalten Wasser sieht man etwas der Oberfläche zustreben. Ist es ein Anker, den der Käptniglo einholt? Ein Netz? Nein... ein Körper wird hochgezogen und durchbricht jetzt die Wasseroberfläche. Es ist der Schrat... an seinem rechten Bein ist die Trosse mit einem Seemannsknoten, wie ihn nur der Käptn zustande bringt, festgebunden. Elegenat hieft der Käptn den Schrat an Deck, greift ihn mit seiner kräftigen, von der Seefahrt gestählten Rechten, in den Nacken und schlägt dem Schrat mit der Linken auf den Rücken.  
  
 
== Morgen ==
 
== Morgen ==

Version vom 21. September 2012, 21:15 Uhr

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Käptänismus ist eine Lebenseinstellung, eine Philosophie, die darauf abzielt, positiv besetzte Eigenschaften wie Liebe, Treue, Ehre, (Mit-)Gefühl, Großzügigkeit durch reines vorleben mit der strikten Maßgabe der "Nichteinmischung" unter den Menschen zu verbreiten. Denen, die sich diese komplexe Philosophie deutlich machen möchten, sei die nachfolgende wahre Geschichte empfohlen. Alle anderen sollten sich dann doch lieber mit den ebenfalls guten Wettbewerbsbeiträgen befassen

Jetzt

Käptniglos Schiff in der Arktis

Nur der Dampf seines Atems in der kalten Morgenluft war ein Hinweis, dass in der Ruhe der arktischen See mehr war als Eis, Wasser und das Schiff. Auf der riesigen Scholle sitzt der Käptn in seinem Liegestuhl und lässt seine Augen, die so blau wie das eiskalten Wassers sind, über die Eiswüste und die See wandern, bis zu seinem Schiff, das ruhig und Träge vor Anker liegt. Seine Gedanken gehen zurück, zurück zum gestrigen Abend und zu seinen beiden Leichtmatrosinnen, die noch in süßem, erschöpften Schlummer in ihren Kojen liegen. Aber auch weiter, viel weiter zurück und an weit entfernte Orte. Dorthin, wo er gewirkt hatte und die Philosophie des Käptänismus über die Welt gebracht hatte….


Der Käptn als Kind

Die 3. Wachabteilung der Fregatte Elmsloh auf dem Weg zur hübschen Maria

Die Geschichte begann, als die Welt schlecht war und die Zeit wie Blei alles und jeden in einen Zustand der Ausweglosigkeit hielt. Und in diese Welt hinein wurde ein Junge geboren, seine ersten Schreie muteten wie eine Kakophonie der Verzweiflung an, doch sie waren süße Musik in den Ohren seiner Mutter. Denn sie war Jungfrau... So jedenfalls erzählte sie es den ersten drei Besuchern, den Herren König, Kaiser und Prinz. Und einer Jungfrau wollten die Drei dann nun wirklich keine Versicherung andrehen, Glück gehabt, Maria. Das Kind aber wuchs ohne Vater auf, und nach vier jahren, als der Junge sprechen konnte, da fragte er seine Mutter. Und die Mutter sprach, weil sie es nicht besser wusste: "Dein Vater ist auf See." Und die Chancen dafür standen auch nicht schlecht, denn viele Seemänner hatten die hübsche Maria in ihren Armen gehalten. Mit 5 Jahren gab sich der Junge einen Namen, er nannte sich Käptniglo, nach dem freundlichen Seebären auf den Fischstäbchenpackungen, die Mutter ihm nach dem Essen stets zum spielen gab.


Jetzt

Wind kommt auf... Leicht noch schlagen die Wellen an den Rumpf der Yacht und ihr Klatschen mischt sich mit den Geräuschen aus der Kombüse. Seine Leichtmatrosinnen sind aufgewacht und bereiten alles vor für das Käptns-Dinner.


Die Erleuchtung

Die Lichtreflexe der Osram-True-Light-40 Watt und Tante Candys schmuddelige Fensterscheibe verhelfen dem jungen Käptniglo zum Heiligenschein

Als der Junge 12 war, sah er, dass die Welt deshalb schlecht war, weil die Menschen schlecht dachten, handelten und fühlten. Das nahm es so hin. Denn er war nur ein kleiner Junge, noch nicht einmal im Stimmbruch. Eines Tages aber, der Schnee hatte die schmutzigen Straßen mit einer dünnen weißen Decke überzogen, war er mit seiner Mutter bei Tante Candy (auch eine Jungfrau, allerdings ohne Anhang) und sah durch die schmutzige Fensterscheiben auf die Stadt oder auf den Teil, den er sehen konnte. Er fühlte einen tiefen Frieden in sich, denn keine Autos fuhren (weil nicht gestreut) und die sonst üblichn Geräusche drangen nur gedämpft an sein Ohr. Und als Tante Candy den Lichtschalter andrückte und die 40 wattige Osram-Glühlampe (so etwas schönes gab es damals noch!) das kleine Zimmer matt erhellte, da sah er sein Antlitz in der Scheibe... Und wer wäre als 12 jähriger Junge nicht auch überwältigt gewesen, von so einem schicken Heiligenschein.


Der Käptn und seine Lehrer

Der Dala Lama (rechts) und der Käptn

Dieses Erlebnis bewirkte Eines: Der Käptn erkannte, dass es eine Wahrheit hinter der Wahrheit gab und das Dinge, die gestern wahr waren, morgen unwahr sein können. Wenn er auch seinen Heiligenschein in der angelaufenen Scheibe von Tate Candy gesehen hatte, war diese Wahrheit für alle anderen Lüge. Und so nahm sich der Käptn vor, ein guter Mensch zu sein und sich um das, was andere von ihm dachten, nicht zu scheren. Der Kantsche Imperativ war damals noch nicht erfunden aber dass sich der Größte aller Zeiten, Cassius Clay in Muhamed Ali umnannte, das beeindruckte den kleinen Käptniglo schon. Und von diesem Größten lernte der Käptn Stolz und von Mahatma Ghandi lernte er Mut und vom Dalai Lama lernte er, dass alle großen Männer der Geschichte komische Namen hatten. So wie er. Und bald schon wurde er auf abdere und andere auf ihn aufmerksam. Tante Candy zum Beispiel, die den Käptn in Physionomie unterrichtete (Er lernte z.B. die Stringtheorie). Der Käptn merkte bald, dass die Unterrichtsstunden von Tante Candy viel handfester, konkreter waren als die Lehren der weisen Männer. Diese waren oft abstrakt und erfüllten seinen Geist mit Freude. Die Lehren von Tante Candy erfreuten ihn aber auch und so sagte er sich, dass er beides in sich vereinen müsste. Gutes Denken und Gutes Tun.

Jetzt

Bedächtig erhebt sich der Käptn aus seinem Liegestuhl, gibt dem Polarbären, der seine Füße gewärmt hatte, einen kräftigen Tritt, denn der Bär hatte schon an seinen Himalayastiefeln, einem Geschenk vom Dalai Lama, herumgeknabbert. Seinen leichten Ärger darüber vertreibt der Käptn aber mit guten Gedanken. Er freut sich auf seine Leichtmatrosinnen, auf die gemütliche Koje und auf das leckere Dinner. Liebe geht durch den Magen, hatte Tante Candy immer gesagt. Als er sich der Yacht näher, fällt sein Blicka uch auf die straff gespannte Trosse, die von der Heckreling seiner Segelyacht ins eisblaue Wasser führt.

Auch die Leichtmatrosinnen streifen ihre Müdigkeit ab... Husch in die Kombüse, das Käptns-Dinner will vorbereitet werden.

Gestern

Der Käptn hatte schon 40 Stunden am Steuer gestanden und sich hart am Wind gehalten, dann aber, je weiter es in Richtung Polarkereis ging, flaute die steife Brise ab und das schnelle Motorschiff mit "Ihm" an Bord, holte auf. Knapp 2 Seemeilen entfernt war es noch. Ein unbedarfter Beobachter hätte die Fahrt der weißen, schlanken Segelyacht als Flucht interpretiert. Und wirklich schien es, dass der Käptn bald in der Falle zappeln würde. So schien es.


Der Käptn und sein Widersacher I

Immer dort, wo positive abstrakte menschliche Eigenschaften wie Großmut, Toleranz und Güte in hohem Maße zu finden sind, da schafft die Welt ein Gegengewicht (Als Konkretum könnt Ihr es Eurch einfacher vorstellen... Dort, wo sich dicke Menschen tummeln, kommen in gleicher Zahl dünne hinzu, damit der Durchschnitt wieder stimmt. Jeder kennt ja das dicke Mädchen und seine dünne Freundin. Oder Rainer Calmund und seine hübsche Frau.). Und so ist es mit den Abstrakta auch. Zu den positiven gesellen sich negative, wie Neid, Haß, Missgunst. Und weil der Käptn so viele gute Eigenschaften in sich vereint, hat die Welt ein Gegengewicht geschaffen, das schlecht ist. Böse. Verdorben... Ihr alle wisst, wen ich meine. Den Schrat.

Das wahre Gesicht des Schrat.
Der Schrat während der Metamorphose.


Gestern

Mit langsamer Fahrt rammt die weiße Segelyacht die Eisscholle... In seinem Fernglas erkennt der Schrat, wie ein Körper vom Aufprall über die Reeling geschleudert wird und leblos auf der Scholle liegen bleibt. Sein Boot macht weiter gute Fahrt, in 5 Minuten wird er die havarierte Segelyacht erreicht haben.


Der Käptn und sein Widersacher II

Der Schrat wurde magisch angezogen vom Käptn. Während der Käptn ständig auszog. Zuerst Tante Candy, dann eine Freundin von Tante Candy, die ehrenwerte Jungfrau Vickie. Später zog er verlassenen Ehefrauen aus, um ihren Trennungsschmerz zu lindern (z.B. Lady Dy, Verona Feldbusch, usw...). Das trieb den Schrat natürlich in den Wahnsinn, denn er fühlte sich als Nachfahre des ersten Verführers der Menschheit, doch der Käptniglo kam im stets zuvor. So brachte der Schrat schlechtes über die Welt, wo er nur konnte. War er in einer Kneipe, ging sei Weg stets zur Toilette. Dort schmierte er Herpesviren in die Papierhandtücher oder versteckte die Klopapierrollen. Aber selbst diese Schlechtigkeiten wurden sogleich von der güte und dem Großmut des Käptn wett gemacht, denn während der Schrat in den Feinschmeckerküchen in die zubereiteten Speisen Rotzte, half der Käptn unter Garantie z.B. einer jungen Mutter aus eine seelische Zwangslage und in dem Maße, wie das gesicht der jungen Mutter zu einem leuchtenden Lächeln erstrahlte, füllte sich die gute Waagschale mit den positiven Abstrakta und ließ die aufgehäuften Negativen des Schrat wie Fliegendreck erscheinen. So schwor sich der Schrat, den Käptn zu vernichten.

Jetzt

Der Käptn stapft über die Scholle und die Eiskristalle stieben von seinen Himalayastiefeln nach links und rechts weg, mit einem kleinen Sprung überbrückt er die 3 Meter von der Scholle zu seiner Yacht und faltet im Sprung noch schnell den Sonnenschirm und den Liegestuhl zusammen. Zeit ist Geld, denkt er sich. Mit wenigen Schritten ist er am Heck, stellt seine Campingausrüstung ab und packt das ins Wasser führende Tau mit beiden Händen. Der Käptn legt sich ins Zeug und holt das Tau ein. Hol-Ein-Hol-Ein. Im glasklaren eiskalten Wasser sieht man etwas der Oberfläche zustreben. Ist es ein Anker, den der Käptniglo einholt? Ein Netz? Nein... ein Körper wird hochgezogen und durchbricht jetzt die Wasseroberfläche. Es ist der Schrat... an seinem rechten Bein ist die Trosse mit einem Seemannsknoten, wie ihn nur der Käptn zustande bringt, festgebunden. Elegenat hieft der Käptn den Schrat an Deck, greift ihn mit seiner kräftigen, von der Seefahrt gestählten Rechten, in den Nacken und schlägt dem Schrat mit der Linken auf den Rücken.

Morgen

Der Käptn betreibt in der Abgeschiedenheit der Arktis ein Ausbildungscamp für Leichtmatrosinnen. Mit -wen mag es überraschen- durchschlagendem Erfolg.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso