Philosophie

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Die Philosophie versucht, sich an der Wirklichkeit zu rächen, und ist gleichzeitig eine Anti-Wissenschaftskampagne. Die Wissenschaft hat Fragen, die niemand beantworten kann, wie zum Beispiel die nach dem Sinn des Lebens bzw. von Leben, ob es Gott gibt, was Liebe ist oder laut Kant: wieso die Okkutivität sich nicht mit der tonterentalen Schakustik vereinbaren lässt, wenn ein Subvektionsfaktor etakuliviert, verständlich ausgedrückt: "Was machen wir eigentlich hier und was ist das hier überhaupt für eine Kacke?". Zumindest die Erwiesenheit der eigenen Existenz ist (den meisten (nicht ganz allen) Menschen und Kastanienmännchen) klar, nur den Denkern nicht, wodurch die Philosophie übersetzt, die Liebe zur Besserwisserei heißt.

Es wird immer wieder an der Richtigkeit der Philosophie gezweifelt und die Antwort auf die Frage, ob man die Philosophie als eine Wissenschaft zählen kann, ist umstritten. Doch bei der Annahme, dass die Philosophie nicht objektiv und nicht wissenschaftlich ist, handelt es sich offensichtlich um einen Irrtum, denn die meisten Modelle der Philosophie sind inzwischen genauso wie die Existenz Gottes aufgrund ihrer absoluten Unwiderlegbarkeit bewiesen.

Außerdem ist die Frage "Was ist Wissenschaft?" eine rein philosophische Frage. Somit ist jeder Zweifel an der Objektivität und der Wissenschaftlichkeit der Philosophie absurd und würde sich selbst in den Schwanz beißen.

Ich glaub ich hab gefurzt!

Aber existiert auch der, der hier neben mir sitzt und mir unaufhörlich vollkommen sinnlose Fragen stellt, tatsächlich (bzw interessiert mich das überhaupt), (bzw interessiert ihn das überhaupt)? Oder ist er vielleicht nur ein Programm in einer lustigen virtuellen Welt, in der wir leben? Oder vielleicht ein Hirngespinst oder Fantasieprodukt, das nur in meinem Kopf existiert (siehe auch Drogen)? Ist nicht alles schon unvermeidlich, ehe es passiert ist? Läuft nicht alles nur nach den Gesetzen der Physik? Oder gibt es vielleicht doch ein übermächtiges Wesen wie Gott, das alles leitet?

Hierzu lässt sich volksläufig vor allem in den intellektuelleren Schichten folgende Erkenntnis festhalten: Hätten alle Philosophen ihre Zeit statt mit Denken mit Reisanbau verbracht, gäbe es mehr Reis und weniger Probleme.

Dennoch ist ein Denken generell natürlich förderlich.

Die Frage nach dem Sinn

Griechischer Philosoph erweitert seinen Horizont.

Die erste Annahme, der Sinn des Lebens sei es, die Glückseligkeit zu erreichen, ist falsch. Wie wir sehen, passieren einem tagtäglich miese Dinge. Das heißt: Der Sinn des Lebens ist es, ein bisschen Glückseligkeit zu erreichen. Das ist auch wirklich nicht immer möglich, denn Zeiten wo es uns dreckig geht oder uns langweilig ist, sind deutlich häufiger im Leben anzutreffen, als gemütliche Joints am Abend.

Die zweite Annahme ist, der Sinn des Lebens besteht darin, Ängste zu überwinden und sich vom Leid zu befreien. Auch falsch selbstverständlich. Wir müssen Angst haben, damit wir unsere Schwiegermutter irgendwann umbringen können, wenn wir vor Schreck sehen, wie sie uns wieder am Wochenende besucht, damit ist alles widerlegt. Ein bisschen Spaß muss sein, von Roberto Blanco, heißt im Umkehrschluss zudem, dass auch ein bisschen Leid sein muss. Weil wenn Spaß nur ein bisschen sein muss, dann ist außerhalb dem bisschen ja noch Leid platziert. Da Roberto Blanco unmoralisch ist, gilt dies aber nicht als Lebenssinn.

Insgesamt kann man sagen, dass die Philosophie rund 20 Milliarden Fragen aufwirft, und davon ungefähr dreiundsiebzig beantwortet, und diese Antworten kann man auch noch aushebeln/widerlegen. Lohnt sich das? Ist es nicht besser, viele neue Fragen zu haben und dazu noch einige Antworten? Sollten wir nicht alle über die Hintergründe unserer Existenz nachdenken? Und was wissen die Illuminaten davon? Wohl nichts.
Zum Glück werden wir seit einiger Zeit verstärkt durch Irrenanstalten (im Fachjargon auch Klapsmühlen genannt) vor kommenden und jetzigen Philosophien verschont. Philosophiert wird heutzutage also hauptsächlich in Gummizellen und in der Schule (siehe auch Philosophieunterricht).

"Was du nicht willst, was man dir tut..." versus "Handele nur nach jener Maxime..."

Eine der 20 Milliarden Fragen ist die Entscheidung zwischen den Sätzen: "Was du nicht willst, was man dir tut, das füge keinem andern zu" und "Handele nur nach jener Maxime, von der du wollen kannst, dass sie allgemeines Gesetz werde."

Während ersterer allgemein bekannt ist (auch durch die Kurzform "wie du mir, so ich dir" und für religiöse Heinis in der Bibel durch "Auge um Auge, Zahn um Zahn." manifestiert wurde, ist zweiterer von Irrmanuel Kant (oder: Manuel der irre Kant) während eines Gespräches mit seiner Frau entstanden. Sie diskutierten darüber, ob er wirklich wollen könne, dass es allgemeines Gesetz werde, dass Frauen drei Zwiebeln am Tag schälen müssen. Sie stellte den Sinn in Frage, er jedoch baute ein Buch um diesen Satz herum und verdiente sich mit Volksweisheiten in komplizierter Verpackung eine goldene Nase, wie alle Philosophen. Denn das wichtigste als Philosoph ist es, sich möglichst so kompliziert auszudrücken, dass niemand, nichtmal man selbst, sich versteht (ein Kursus dazu ist in Arbeit).

Wer weiß, dass er nichts weiß, weiß alles

  • Diese Worte von Meister ZEN aus der MTV Philosophie Sendung bedeuten so viel wie, dass, wenn Schwarz weiß, was Weiß weiß, weiß Weiß, was Schwarz weiß.
  • Led und LED verweisen auf die Weißheit des Wissens.

Bleibt also nur: Sein oder nicht sein? Das ist hier die Frage!

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso