Diverses:Eine Reise zum LEGOLAND-Deutschland

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Oha, der Artikel muss überarbeitet werden!Eingestellt am 29.09.2013

Dieser Artikel ist unlustig, inkohärent, platt wie ein Pfannkuchen oder noch nicht fertig. Vielleicht auch alles davon oder gar nichts, auf jeden Fall muss hier noch was gemacht werden.

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6:00 Oh, ich hasse meinen Wecker.
6:10 Boohr, der klingelt ja immer noch. Wenn ich nicht bald aufstehe, dann bekomme ich einen Scheidungsantrag von meiner Frau! Ok, man kann sich darüber streiten, ob das gut oder schlecht ist, aber es wäre für meine Gesundheit deutlich besser, wenn ich jetzt so langsam mal meine Füße aus dem Bett schwinge.
6:12 Mist, ich kriege diesen Wecker nicht aus. Meinetwegen, dann versuche ich es jetzt mit ganz viel Feingefühl.... schnapp mir den Hammer, ein gezielter Schlag und der Lärm ist tot, genau wie der Wecker. Wow, meine Frau schläft trotz des Lärms immer noch. Toll, dann hab ich ja den Wecker ganz umsonst kaputt gemacht, na ja, ich ganz immer noch als Unfall aussehen lassen und dann bei der Versicherung ordentlich abkassieren (Muhahaha). Um einen guten Eindruck zu hinterlassen, werde ich mich jetzt um die Verpflegung kümmern. Eine halbe Stunde später habe ich es geschafft, einen verdammt starken Kaffee zu kochen und 7 Brötchen zu schmieren. Keine schlechte Quote, wie ich finde, wären mir nur nicht 4 Brötchen runtergefallen.
7:30 Endlich fertig, allerdings bin ich immer noch oder besser gesagt schon wieder müde. Als meine Frau mein Werk sieht, kommentiert sie das mit den Worten:"Danke, Schatz! Voll krass korrekt, das du dir die Mühe direkt nach dem Ratzen gemacht hast." Tja, ähm..., es fällt doch jedem schwer, direkt nach dem Aufstehen die deutsche Grammatik und Rechtschreibung korrekt anzuwenden, oder?
7:40 Meine Kinder, Timo und Gaby, schlafen noch und so werden sie mit ihren Kuscheltieren ins Auto verfrachtet. Noch ein paar Kleinigkeiten einpacken, und schon kann’s losgehen.
7:50 Los geht’s! Vor mir liegt eine dreistündige Fahrt, und das komplett ohne Navi! Das haben nämlich Einbrecher mitgehen lassen und ich bin noch nicht dazu gekommen mir ein neues zu kaufen.
8:20 Die Kinder schlafen noch und ich genieße die Ruhe. Ich höre das Rauschen der Straße, das leise Schnarchen meiner beiden Kinder, das leise Rasseln der entweichenden Atemluft von meiner Frau, die eingedöst ist, und den Song "Highway to Hell" im Radio.
8:50 Die Kinder sind wach und der Horror beginnt. Alle, gefühlt, 2 Sekunden ertönt von der Rückbank eine Frage wie:"Wann sind wir endlich da?" Und das soll 2 Stunden so weiter gehen?
9:05 Zeit für eine Pause, das finden zu mindestens meine Nerven. Beim nächsten Rastplatz halten wir und machen ein kleines Picknick. Gaby und Tim rennen sofort zur Toilette.
9:10 Mittlerweile habe ich eine Decke ausgebreitet und darauf kleine Snacks serviert. Ah, da kommt meine Frau mit den beiden Kindern. Tim fragt mich kurz darauf:"Paps, sieht es so auch im Gefängnis aus?" Irritiert frage ich mich, was er meint, als ich dann verstehe, dass er die Toilette meint, gehe ich mir selber ein Bild von der Lage machen. 2 Minuten später werden meine schlimmsten Befürchtungen übertroffen, das eine echte Zumutung für die Sinne! Als ich zurückkehre, erkläre ich das Gebiet zur Ü-18 Zone.
9:30 Ich wundere mich, wie zwei kleine Kinder so viele Lebensmittel vernichten können. Na, ja, Hauptsache wir sind wieder mobil.
10:05 Mittlerweile schwirrt in meinen Kopf andauernd die Szene herum, dass ich meine Kinder an die Gurgel gehe. Ich weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist, aber ich glaube eher zweiteres. Um die beiden Nervensägen auf der Rückbank zu beruhigen, sage ich, dass wir in 15 Minuten da sind. So dass Problem wäre erledigt. Oh man, zu früh gefreut, jetzt ertönt von hinten alle 20 Sekunden die Frage:"Sind wir endlich da?" Seufz!
10:35 Ok, nur noch 10 Minuten. Hey, warum werden dort drüben alle Autos langsamer? Oh nein, ein Stau!!! Aaaah!! Tschuldigung, das muss jetzt einfach raus:"Mist..." Ja, das war’s schon, ich bin eher ein ruhiger Typ. Das wäre mit meinem Navi nicht passiert, denn das hätte mich um den Stau herum geleitet. Ok, ganz ruhig bleiben, ich mach zur Entspannung erst mal das Radio an:"Be happy, don’t worry..." ertönt es aus dem Radio als erstes. Ok, das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt! Ab jetzt schwirrt in meinem Kopf andauernd die Szene herum, dass ich diese Autoknacker lynche, wenn ich sie erwische, denn ohne sie wäre das alles nicht passiert.
11:15 Endlich, wir kommen der Ausfahrt näher, so langsam haben die Szenen in meinem Kopf mir schon Angst gemacht. Das ich überhaupt noch lebe, verdanke ich dem Umstand, dass Gaby und Timo die letzte halbe Stunde eingeschlafen sind.
11:20 Endlich, das Tor des Parks kommt in Sicht. Ich werde beinahe von Euphorie gepackt, wenn da nur nicht der Gedanke an die Rückfahrt in meinem Kopf herumgeistern würde.
11:25 Ich rüttele meine Kinder wach. Ich finde, so sehen sie eigentlich ganz süß aus, doch dieser Gedanke wird schnell getrübt, als die beiden im Chor schreien:"Sind wir endlich da?" Ich antworte:"Tut mir Leid, der Park hatte zu, deswegen sind wir wieder nach Hause gefahren!" Daraufhin schreien die beiden los und hören erst auf, als ich ihnen ein Eis pro Nase verspreche. Oh je, ich hab die Befürchtung, dass das ein teurer Ausflug wird.
12:05 Oh man, wir mussten 35 Minuten für ein paar bedruckte Papierschnipsel anstehen, mit der man bezeugen kann, dass man nicht einfach über den Zaun geklettert ist und sich so ein kleines Vermögen gespart hat. Der Dialog mit der Verkäuferin lief ungefähr so ab:

"Hallo, 4 Karten bitte, aber ein bisschen schnell."
"Ganz ruhig, junger Mann, immer mit der Ruhe. Also, welche Personen denn?"
"Ich, meine Frau und meine beiden Kinder."
"Sind die beiden über 12?"
"Nein!"
"Ok, wie viele Personen nochmal?"
"Wie bereits gesagt 4!"
"Reden sie mal ein bisschen lauter, ich kann ja gar nichts verstehen!"
"4 Kinder, zwei Kinder und zwei Erwachsene!!"
"Wie alt sind die Kinder denn?"
"Aaaah! Sie sind unter 12, ok?"
"Ja, ja, ich hab es ja verstanden, warum schreien sie denn so? Das macht dann 49,50, bitte."


Als ich ihr das Geld in die Hand drücke, muss ich mich zusammenreißen, dass ich nicht irgendwelche dummen Sachen mit der Kassiererin anstelle, die mir mindestens 2 Jährchen hinter Gittern einbringen würden.

Im Park

12:10 Das fängt ja super an! Was man vom Eingang als erster sehen kann, ist ein Lego-Piratenschiff und ein kleines Hello-Kitty Riesenrad. Tja, deswegen rennen Timo und Gaby sofort in verschiedene Richtungen davon und meine Frau und ich verbringen die ersten 20 Minuten damit, sie wieder einzufangen. Und so gehen wir zunächst zu keiner der beiden Attraktionen, sondern zu einem Abenteuertunnel.
12:45 Ich muss sagen, mir gefällt der Tunnel eigentlich ganz gut. Allerdings hätte ich nicht gedacht, dass die Farbe Blau einen so depressiv machen kann. Wenn noch ein blauer Legostein kommt, suche ich mir einen scharfen Gegenstand, um mit ihm meine Pulsader aufzuschneiden.
12:50 Puuh, endlich draußen! Ich war schon fast dabei, den Fotoapparat auseinander zu bauen, um einen scharfen oder zu mindestens spitzen Gegenstand zu suchen und damit meinen Leben ein vorzeitiges Ende zu setzen. Aber der Fotoapparat ist ganz geblieben, genau wie meine Pulsader, also finde ich, dass ich den Abenteuertunnel ganz gut überstanden habe. Ich glaube, wir sollten trotzdem erstmals woanders hingehen, und deswegen gehen wir auf Timos drängen hin zum Piratenschiff.
13:20 Ich kann keine Piraten mehr sehen! Piraten, Piratenschiffe, Piratenpapageien, Pirateaugenklappen und so weiter, sie alle hängen mir zum Hals raus! Warum? Keine Ahnung, ich hab öfters solche Anfälle, allerdings hat der derjenige, der die Dinger gebaut hat, so ordentlich gepfuscht! Welcher Pirat hatte schließlich ein Handy? Und ein Pirat hat eine Lego-Amsel auf seiner Schulter sitzen! Eine Amsel, ich meine was soll der Quatsch?
13:40 Hey, das Star Wars Abteil kommt in Sicht! Da mein Anfall inzwischen wieder abgeklungen ist, kann ich mich wieder auf den Moment konzentrieren. Endlich (ja, 1 1/2 Stunden können einen wie eine Ewigkeit vorkommen) kommt auch mal ein Thema, das mich interessiert.
14:00 Allein dieser (und ich glaube nur dieser) Teil des Parks ist es wert, wieder zu kommen. Mittlerweile habe ich ein lichtschwertförmiges Glitzern in meinen Augen und das Gefühl, dass ich mit der Macht erstaunliche Dinge verbringen kann, wie etwa meine Kinder zur Ruhe zu bringen. Ich bestaune gerade ein Teil von Tatooine und fühle mich als Kopfgeldjäger, der auf diesem Planeten auf der Jagd nach Han Solo ist, als eine komisch aussehende Frau auf mich zu rennt und irgendetwas sagt von "Timo", "Gefahr" und "Episode V". Erst einige Sekunden darauf merke ich, dass ich mich nicht auf einem mit Sand überhäuften Planeten befinde und mich nicht von einem skrupellosen Verbrecherboss habe anheuern lasse, sondern dass ich mich auf der guten, alten Erde befinde. Zuerst werde ich von tiefer Trauer erfasst, doch dann verstehe ich, was meine Frau (jetzt bereue ich irgendwie das "eine komisch aussehende") zu mir sagt, nämlich, dass Timo irgendwie auf ein AT-AT geklettert ist. Meine erste Reaktion ist es, auf meine Uhr zu gucken, um mich zu vergewissern, dass heute der 1.April ist, allerdings ist er es heute nicht. Deswegen haben wir, äh ich meine ich, nein, ich meine, ach vergesst es, irgendjemand hat jetzt ein Problem. In den nächsten 2 Minuten breche ich mindestens zweimal meinen Rekord im 100-Meter Sprint.
14:05 Ok, jetzt ist es offiziel: Timo hat sich entschlossen, Luke Skywalker zu spielen, nur das er dabei nicht mit einem Laserschwert rumfuchtelt und dabei ein paar Imperiale niederstreck, nein, er ist auf einen AT-AT geklettert. Aber anders als Luke Skywalker kommt er da nicht wieder runter.
14:10 Timo macht immer noch keine Anstalten herunterzukommen, also rufe ich die Feuerwehr. 5 Minuten später hat sich in der Zwischenzeit eine ganz schön große Menschenmenge gebildet. Plötzlich kommt ein Mann, mittleren Alters, mit zerzausten Haaren auf mich zu gerannt und ruft:"Oh man, geht es ihnen gut?" Ich antworte:"Mir schon, aber mein Sohn ..." Wie aus der Pistole geschossen kommt es vom Mann:" Ich mein doch nicht sie, ich mein AT-ATi! Was hat dir der fiese Junge angetan?" und dabei schiegt er sich fest an das Bein des AT-ATs. Mir schießt als Erstes folgende zwei Sachen durch den Kopf "Aha, so setzen die hier also die Prioritäten" und "Aus welcher Klinik ist denn der ausgebrochen?"
14:20 Puuh, endlich wurde die Situation geklärt; Der Mann ist der Direktor des Parks und hat zu mindestens meiner Ansicht nach einen Komplex für Lego, besonders für "AT-ATi", denn er widmet sich 90% der Zeit um den AT-AT, 9% um seine Fliege, allerdings sitzt diese immer noch schief und 1% um Timo, nämlich mit den Worten "Verdammter Rotzbengel". Und ich hab immer noch keine Ahnung, wie Timo da runterkommen soll. Irre ich mich, oder höre ich tatsächlich Sirenen? Nein, ich glaube, es sind diesmal echte, das letzte Mal als ich eine Bank ausgeraubt habe, hatte ich nämlich Sirenen nur in meiner Einbildung gehört.
14:23 Endlich kommt die Feuerwehr und spannt ein Sprungtuch auf. Ich frage einen Feuerwehrmann:"Ist das denn sicher?" Er antwortet:"Ja, in 9 von 10 Fällen klappt alles ohne Problem." "Und was ist im zehnten Fall?" will meine Frau wissen. Die Antwort des Feuerwehrmannes lautet:"Problem." Tolle Voraussetzungen! 2 Minuten später haben wir ein anderes Problem: Timo will einfach nicht springen. Nach zähen Verhandlungen springt Timo, allerdings bin ich jetzt schon wieder 2 Eis los. Glücklich schließe ich Timo in meine Arme und bin froh, dass alles gut gegangen ist. Ich frage ihn, warum er das denn gemacht hat und er antwortet:"Ich hab mit dem Mädchen da gewettet, weil sie gesagt hat, das ich es nicht schaffe, auf den AT-AT zu klettern." Ich sage:"Aber eine Wette ist doch kein Grund, das zu machen, das war gefährlich!" Timo erwidert:" Na ja, 1€ ist auch Geld!" Seufz, tolle Kinder hab ich.


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