Astana

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
Locked.svg Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 30.07.2008

Hier nimmt Manu Änderungen vor. Falls Du etwas dazu beitragen willst, melde Dich bitte in der Autorendiskussion oder in der Seitendiskussion.

Nimm keine eigenmächtigen Änderungen vor, bis dieser Baustein vom Autor entfernt wurde.

Tools.svg


Das Team Astana ist offiziell ein Radsportstall, in Wahrheit aber ein kontinental-sowjetisches Geheimprojekt, welches die Auslöschung des Westens zum Ziel hat.


Offizielle Version

Das Team Astana ist wird in der Öffentlichkeit wie folgt dargestellt:

Team Astana ist ein in Kasachstan beheimateter Radrennstall, welcher traditionell die Radsportler beschäftigt, die am meisten Doping zu sich nehmen. Doping ist in dieser Mannschaft Pflicht, daher sind die Aufnahmebedingungen des Teams sehr strikt. Man muss mindestens des Dopings verdächtig sein, um einen Vertrag offeriert zu bekommen. Da Doping aber in der Öffentlichkeit verpönt und offiziell verboten ist, streitet man systematisches Doping ab. Da das Team problemlos jegliche Wertungstrikots bei der Tour de France gewinnen würde, entschloss die Teamleitung seit 2008 nicht mehr an der Tour de France teil zu nehmen, um den anderen Fahrern auch ein Chance zu lassen.


Tatsächliche Hintergründe, Gründung & Name

Das Team wurde 2006 von einer Elite sowjetischer Chemiker, Physiker, Pharmazeuten, Staatsoberhäuptern und Nuklearwissenschaftlern gegründet, um die perfekte Kampfmaschine zu erschaffen und somit den Westen wieder überholen zu können. "Astana" ist hierbei ein Acronym für den Namen des ursprünglich streng geheimen Projekts und bedeuted ausgeschrieben: A(nabole),S(teroide) & T(echnologie) zur A(uschlöschung) N(ichtverbündeter) & A(ntisowjets). Als Tarnung wurde kurzerhand die kasachische Hauptstadt in Astana umbenannt, um angeben zu können, das Team wäre nach der Hauptstadt benannt worden. Die Produkte dieses Projekts sollten Roboter sein, welche komplett menschliches Aussehen besitzen, aber aufgrund ihres synthetischen Aufbaues den Menschen leistungstechnisch und motorisch hoch überlegen sind. Um diese Roboter zu testen suchte man sich ein Event bei dem übermenschliche Leistungen normal sind und bei dem die Pharmaunternehmen ohnehin jährlich ihre neuen Entwicklungen testen: Die Tour de France.


Erster Prototyp

Der erste Prototyp wurde speziel für die Tour de France 2007 entwickelt und trug den Namen A.L.X. Vinokourow. Das Innenleben des "Vinos", wie seine Konstrukteure ihn liebevoll nannten, bestand komplett aus Metal und Computertechnologie. Angetrieben von einer Brennstoffzelle und einem 550 PS-starken Motor und von über 2 mio. Computerchips gesteuert, sollte diese Maschnine das Rennen ohne Probleme gewinnen können, und dabei als Mensch betrachtet werden. Die Außenhaut bestand aus einem neu entwickeltem Polygewebe, welches täuschend echt der menschlichen Haut ähnelte. Ein knappes Jahr nach der Gründung des Projekts hatte man für seine Fertigstellung nur sehr wenig Zeit, die Konstrukteure waren fast immer überarbeitet und zeitlich in Verzug. Um dennoch einer Aussetzung in den Ural oder einer standrechtlichen Erschießung durch die sowjetische Führung zu entgehen, arbeitete man mehr schnell als sorgfältig und meldete Vino tatsächlich pünktlich zum Start der Tour als einsatzbereit.

Doch die Kinderkrankheiten des Prototyps, welche natürlich auf den hohen Zeitdruck der Konstrukteure zurück zu führen war, wurden schnell offensichtlich:

Vino sollte seine übermenschlichen Qualitäten erst bei den Zeitfahren und Bergetappen offenbaren, die Flachetappen zu Beginn der Tour nutze man für Routinetestläufe, um die Primärfunktionen der Maschine zu testen. Unglücklicherweise geriet Vino bei der 5ten Etappe in einen Massensturz, bei dem zahlreiche Module im Inneren beschädigt wurden. In Kombination mit dem vorherigen Zeitdruck führten die Beschädigungen zum eklatanten Leistungsabfall, so dass Vino schon auf der ersten Pyrenäenetappe fast eine halbe Stunde auf den führenden Mickael Rassmussen verlor, wobei die Maschine eigentlich überlegen sein sollte. Vino konnte zwar zuvor das erste Einzelzeitfahren für sich entscheiden, aber nicht in solch einer überlegenen Art wie es für einen Roboter angemessen wäre. Fast die Hälfte des Konstrukteursteams wurde danach ausgetauscht und wurde nie wieder gesehen. Nach eifrigen Verbesserungen der Nachfolgekonstrukteure konnte Vino dann im Alleingang die 15te Etappe gewinnen, doch die anschließende Dopingkontrolle brachte ihn in Bedrängniss: Die Konstrukteure hatten aufgrund des angesprochenen Zeitdrucks vor der Tour vergessen, entsprechende Vorkehrungen für Dopingkontrollen zu treffen. Der Einbau von Urinbehältern mit Ablassventil war zwar geplant, wurde aber nie realisiert. So kam aus der Maschine nur Motoröl und Kühlflüssigkeit raus, was bei den Dopingkontrolleuren natürlich für Verwirrung sorgte. Die Verantwortlichen des Projekts Astana schmierten die Tourveranstallter daraufhin mit beträchtlichen Summen, damit diese behaupteten, es handle sich um einen völlig normalen Dopingfall. Die Tourverantwortlichen Namen an, um die Tour die ohnehin schon im Dopingsumpf steckte, vor einem weiteren neuen Skandal zu schützen. Team Astana zog sich daraufhin vollständig von der Tour 2008 zurück, der Prototyp A.L.X. Vinokourov hatte versagt. Wegen folgenden Mängeln wurde die Entwicklung des Prototyps letztendlich eingestellt:

-Viel zu hohe Unzuverlässigkeit: Vino brach an einem Tag ein und verlor mehrere Minuten, am anderen Tag attakierte er wieder und gewann. Um im Krieg bestehen zu können müsste die Maschine an allen Tagen zuverlässig sein.

-Fehlerhafte Sprachchips: Bei Interviews und Pressekonferenzen verhielt die Maschine sich so dümmlich, dass sowohl Experten als auch Laien kurz davor standen die Tarnung zu erkennen und Vino als Maschine zu entlarven.

-Hohe Verwicklungsquote in Massenstürzen: Der Roboter wurde mit einem GPRS-System sowie Warnsensoren mit Reaktionszeiten im Nanosekundenbereich ausgestattet, um Stürzen entgehen zu können. Diese technologischen Neuentwicklungen zeigten verfehlten gänzlich ihre Wirkung, Stürze konnten nicht verhindert werden.

-Außenerscheinung des Prototyps: Vino wirkte von ganzen Gesichts-und Körperbau viel zu kantig, der metallene Aufbau konnte erahnt werden. Die Polyaußenhaut deckte die Metallkanten unzureichend ab.

-Fehlende Urinkanäle für Dopingkontrollen: Der versäumte Einbau der Urinbehälter und des dazugehörigen Leitungssystems führten schließlich zur Aufgabe des Prototyps.

Aufgrund dieser eklatanten Mängel wurde die Weiterentwicklung des ersten Prototpys aufgegeben und Vino wurde eingeschmolzen. In der Öffentlichkeit gibt man hierzu bekannt, Vinokourov hätte seine Radkarriere beendet. Hierführ lies man die Maschine mit verbesserten Sprachchips eine letzte Pressekonferenz im Dezember 2007 geben.

Nach dem Ende des ersten Prototyps stehen aber eine Vielzahl von neuen Testreihen in den Startlöchern.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso