Alice hinter den Spiegeln

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Eingestellt am 24.08.2015

Alice hinter den Spiegeln (auch Alice im Spiegelland, im Orginal: Through the Looking-Glass, and What Alice Found There) (2009) ist ein von J.K. Roahling (auch bekannt als Lewiss Croll) verfasster Bestseller und ein Spinoff zu Alice im Wunderland. J.K. Roahling beabsichtigte mit der Veröffentlichung dieses Spinoffs den Verkauf der damals noch unbeliebten Serie Alice im Wunderland (2008) anzukurbeln.

Handlung

Alice Liddel das Opfer an ihrer Schule und hat eigentlich auch kein Interesse daran Freunde zu finden. Ihrer verwirrten desillosionierten Mutter zuliebe will sie es nun doch versuchen und bekommt zu diesem Zweck ein Startersett Schach geschenkt. Bei einem Streit zwischen ihrer Schwester Lorina und ihr selber fällt sie gegen den Spiegel, der Spiegel zerbricht und sie schlägt mit dem Kopf auf den Boden auf,wird bewusstlos und halluziniert eine Welt mit fliegenden Butterbroten, singenden Mariuhana-stauden, Teepartys und grinsenden Katzen. Welche auffällige Merkmale zum Wunderland in Alice im Wunderland besitzt.

Alice wacht in einem fremden Raum auf und stellt fest das sie in einer Parallelwelt gelandet ist. Auf der anderen Seite des Spiegels findet sie eine reflektierte Version ihrer Welt vor. In der Gegenstände-z.B. Dosenöffner und Toilettenbecken anfangen Alice in Gespräche über Beziehungen zu verwickeln. Außerdem findet sie in dieser Welt ihr Spiegelbild namends Lacie vor und freundet sich mit ihr an. Sie merkt das diese Welt das absolute Gegenteil ihrer ist, alle Leute lieben sie und sind nett zu ihr. Alice Liddel möchte dort bleiben und glaubt das es keinen Gott gäbe sonst hätte sie alles Schlimme nicht durchmachen müssen und wäre in dieser Welt geboren worden. Sie beschließt erst einmal das Haus zu verlassen und begibt sich in den Garten. Dort trifft sie auf die schwarze Königin. Diese behauptet "Gott" zu sein und bietet ihr an zu bleiben, stellt jedoch die Bedingung das Alice Liddel dafür an dem Spiel "The Queen of Queens" teilnehmen muss. Dessen Ziel es ist zu gewinnen um "Gott" (also King oder Queen) zu werden und damit die Macht zu erlangen sich seinen größten Wunsch zu erfüllen. Alice willigt ein, grinstund sagt der Queen dass, sollte sie gewinnen, sie Gott auslöschen und "Sie" töten wird, sehr zu der Überraschung der Queen.

Nach und nach wird Alice immer mehr in das mörderische Spiel hineingezogen. Dabei ist es schlichtweg das Ziel, als letzter der 16 Kanidaten mithilfe seines Spiegelbildes und einer random ausgesuchten "magischen" Kraft zu überleben, während sich die Teilnehmer versuchen, gegenseitig um die Ecke zu bringen. Nebenbei baut sich eine Liebesgeschichte zwischen ihr und dem ebenfalls teilnehmenden Peter White auf, obwohl er eine psychotischer in sie verliebter Stalker mit Hasenohren ist. Mithilfe von Peter und Lacie gelingt es ihr 5 ihrer Gegner zu besiegen. Ihre Schwester Lorina, welche ihr in diese Welt gefolgt ist, stirbt ehrenhaft in einer kitschigen Szene bei Sonnenuntergang und der verrückte Hutmacher merkt zu spät, wie wichtig doch so eine Altersversorge ist, jedes Kleinkind dort hat Waffen, Sprengstoff und giftige Chemiekalien, aber der Hutmacher nicht? Egal, wenigstens hat er das Privileg und stirbt als namenloser Statist mit eindeutig zu viel Screentime. Nach dem die Grinsekatze im Tierheim landete und die letzten paar Teilnehmer, die nicht durch Konfrontationen untereinander in die ewigen Jagdgründe gingen, durch einen hochgradig ansteckenden Virus der die Menschheit ausrotten kann angesteckt werden, kämpt Peter White, nicht wie alle anderen gegen den Killer um die Welt zu retten, nope. Er kommt auf die brilliante Idee den Virus zu nutzen um die Weltherrschaft an sich zu reißen, schmeist sich kurzerhand in ein Bunny-Dress und unterwirft in Rekordzeit die neue Welt. Da Alice und Peter nun alles haben was sie wollten, sehen sie es nicht als nötig sich gegenseitig abzumurksen und die schwarze Königin leutet mal schnell das Ende der Welt, wegen akuter Spielverweigerung, ein.

Als Alice brav ihre Tabletten schluckt, hat sie nicht ansatzweise die Idee das Lacie ihr ans Leder will oder Peter zu töten und mit der ihr verliehenen Kraft einfach eine weitere Welt zu bauen und alle Leute wieder zu beleben. Es kommt so wie es kommen muss: Alice und Peter verbringen nun wie Rentner die letzten Tage ihres Lebens, die Welt geht unter, aber was ist schon ein Leben ohne eine Frau im Bett. Letztendlich zückt Peter sein Küchenmesser und sagt er sei nicht Peter sondern nur sein Spiegelbild und erklärt ihr das Spiegelbilder ebenfalls am Spiel teilnehmen können sofern sie ihr Orginal umbringen oder in die Nichtspiegelwelt zurück schicken, er killt darauhin Lacie und verspricht Alice einen Weg zu finden und ein Wunderland zu erschaffen in dem alle glücklich sind damit sie zusammensein können und stößt sie romantisch die Klippe runter.

Im Epilog wacht Alice im London der Gegenwart auf und muss mit Entsetzen feststellen das sie wegen eines Schädel-Hirn-Traumas im Koma gelegen hat und sie 2 Jahre lang im Krankenhaus von Dr. House gelegen hat. Ihr Bettnachbar erzählt ihr ihre Mutter hätte sie in ihren 2 Jahren Abwesenheit verlassen und das Gerücht aufkäme ihre Schwester Lorina sei unter rätselhaften Umständen verstorben. Nebenbei bemerkt Alice das diese Person ihr bekannt vorkommt und ihr fällt auf das er verblüffende Ähnlichkeit zu Peter White aufweist. Schließlich fragt sich Alice was Traum und was Wirklichkeit gewesen ist.

Hauptcharaktere

Alice Liddel

Sie ist zu Anfang der Geschichte 13 Jahre alt und gegen Ende der Geschichte 15. Sie ist blond, blöd und eine Zynikerin. Auf gut deutsch ein ziemlicher Miesepeter/Spielverderber. Schon als kleines Kind hatte sie auffällige Wachstumsstörung die zu Wachstumsschüben bzw. Schrumpferscheinungen führen können. Weshalb ihre Mutter es auch aufgab ihr dauernd neue Kleider in neuen Größen zu kaufen.

Lacie

Lacie auch ecilA genannt ist Alices Spiegelbild. Sie gilt als attraktiv, intelligent und Musterschülerin. Abgesehen davon eignete sie sich hervorragend als Protaginistin. Dieser Voschlag wurde aber von der Autorin abgelehnt da sie sich Sorgen machte das die Leserinnen sonst Minderwertigkeitskomplexe bekämen. Schließlich bekam sie die Rolle der Antagonistin verpasst.

Peter White

Ist das Spiegelbild eines unbekannten Teilnehmer des Survival-Games. Im Gegensatz zu seinem Orginal scheint er wie ein tollpatschiger passiver Verlierer. Tatsächlich ist er obsessiv in Alice verliebt. Und seine Passivität kann sich in Sekundenschnelle in Aktvität verwandeln. Er ist zudem geschickt im Umgang mit Messern und Schusswaffen. Er ist eifersüchtig auf jede Person, die Alice zu nahe kommt, und zögert nicht jeden zu töten der sie verletzen will. In "Alice im Wunderland" stalkt er sie sogar heimlich und geht soweit sie zu kidnappen und mit ins Wunderland zu schleppen. Peter kann sich außerdem in menschliche und tierische Form verwandeln und nutzt das gerne aus.

Nebencharaktere

Schwarze Königin

Die schwarze Königin (im Englischen die rote Königin)ist die Königin des Spiegellandes, sie wird außerdem als "einzige Frau" mit Geschmack beschrieben. Sie liebt Splatter und Action. Aus diesem Grund orientierte sie sich beim Aufbau des Spiels an dem Spiel Schach und ihrer Lieblingsserie: Mirai Nikki.

Dinah

Dinah ist Alice Katze. Sie ist eine perfekte Verwandlungs- und Überlebenskünstlerin und tritt u.a. als Mensch (weiße Königin/ weißer Ritter) auf. Im Roman spielt sie eine sehr wichtige Rolle und fungiert ab und zu als gute Fee. Auf Grund mangelnder Popularität ersetzte die Autorin sie bereits im Kapitel 8 durch die Grinsekatze.

Humpty Dumpty

Humpty Dumpty ist ein weltweit gesuchter Terrorist und paranoider Serienmörder der das Survival Game "The Queen of Queens" mithilfe eines hochansteckenden Virus gewinnen möchte infiziert sich dummerwiese zuletzt selbst damit, wird pensioniert und verwendet seine Freizeit damit rosa Ponies zu züchten..