Spiegelwelten:Äquadorianisches Weltraumprogramm

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Als erstmals erstmals eine äquadorianische Rakete, gezündet von ein paar Studenten die Langewile hatten, mehr als zehn Meter weit flog, wurde an der Universität von Punto Grande gleich der Grundstein zu einem Weltraumprogramm gelegt. Gab es zunächst nur die Studiengänge Astronomie und Antriebstechnik, so wurde bald die ÄQSA gegründet, die Äquador Space-Angency. Diese arbeitet eng mit der Universität für angewandtes Denken in Punto Grande zusammen.

Ansässig ist die ÄQSA nahe Punto Grande, am Ufer der Laguna Grande. Dort befinden sich, neben Verwaltungs- und wissenschaftlichen Gebäuden, Produktionsstätten, Trainingslager, Wohnstätten und ein Weltraumbahnhof mit zwanzig Startplätzen für konventionelle, raketengestützte Raumschiffe.

Laguna Beach Test-Site

Die Laguna Beach Test-Site erstreckt sich über die östliche Hälfte der Hauptinsel Äquadors. Das komplette Gebiet wird von der ÄQSA verwaltet. Die unverhältnismäßige große Dimensionierung des Areals rührt daher, dass äquadorianische Raketen meist kurz nach dem Start am Boden zerschellen. Damit die Geschosse niemandem auf den Kopf fallen, ist die Hälfte der Insel Centrâl astronomisches Sperrgebiet. Bei zehn Metern Reichweite der meisten Raketen steht einem Familienausflug ins Testgelände jedoch nichts entgegen.

ÄQSA-Spaceresearchsite

Im Norden der Laguna Beach Test-Site befindet sich das Himmelsobservatorium ÄQSA-Spaceresearchsite. Von hier aus werden, mit Hilfe großer Teleskope, enorme Mengen an wissenschaftlichen Daten erhoben. Zwar hapert es manchmal an der Auswertung, aber der Ausblick des Weltraums durch das Zwanzig-Meter-Teleskop ist dennoch beeindruckend.

Fehlgriffe nach dem Weltraum

Von Beginn an schoss die ÄQSA Raketen in Richtung Himmel und verfehlte diesen stets deutlich. Das Raketenabsturzgelände, also die Hälfte der Hauptinsel, ist von Raketeneinsturzkratern gezeichnet. Das Wasser in der Lagua liefert beängstigende Ergebnisse, wenn man es auf Methan, Schwefel, oder CO₂ testet.

Erster Weltraumflug der Geschichte

09.01.2017

Am Abend des 09. Januar 2017 schaffte es die ÄQSA, als erster Staat der Orbis Alius, eine unbemannte Rakete mit Nutzlast in den Weltraum zu schießen. Zwar explodierte die Rakete kurz nach verlassen der Atmosphäre und nach der Abtrennung der zweiten Brennstufe. Doch die, an der Spitze der Rakete montierte, Raumsonde, nahm nur wenig Schaden. Durch die Druckwelle der Explosion verfehlte die Sonde ihr Ziel, einen Orbit um die Orbis Alius, deutlich. Statt dessen wurde die Sonde, von der Wucht der Explosion, in einen Orbit um den Mond Aurora katapultiert. Anstatt Spionagefotos von anderen Ländern zu schießen, liefert der Orbiter nun hochauflösende Bilder vom, bisher einzigen bekannten, Mond.

Die Verantwortlichen der ÄQSA, allen voran der Vorsitzende, Juan Santos, werten die Mission als vollen Erfolg. "Im Grunde genommen ging es ziemlich daneben", so der ÄQSA-Chef. "Aber das letztliche Resultat ist dennoch um einiges geiler als es geplant war. Und es ist auch niemand dabei gestorben."

Auf die Frage, ob die ÄQSA an einem Programm arbeite dessen Ziel es sein würde, Menschen auf Aurora zu schicken, antwortete der ÄQSA-Chef ausweichend: "Wir müssen erstmal sehen, was ist. Wir hatten ja gar nicht vor, die Sonde zum Mond zu schicken."


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