Vorname: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. November 2011, 12:45 Uhr

Der Vorname ist eine Buchstabenkombination, die ein Bürger nach der Geburt zugeteilt bekommt. Der Vorname ist oftmals eine Strafe für das restliche Leben. Wer möchte schon Brunshilde heißen.

Hinter der Vergabe des Vornamens stecken in der Regel die Eltern des Betroffenen, welche die Wahl vor allem nach modischen und ideologischen Gesichtspunkten treffen. Ein Wechsel des Vornamens ist in dem meisten Kulturen unüblich - für viele schmerzlich.

Bei der Wahl des Vornamens werden individuelle und exotische Vornamen im Durchschnitt bevorzugt. Dahinter steckt der Wunsch, dass das Kind schon durch die Namenswahl etwas Besonderes sein soll und alles andere als stinknormal und unter anderem gerade deswegen mehr als stinknormal ist. Es besteht eine erwiesene Korrelation zwischen sozialem Status und exotischen Vornamen. Natürlich nicht die Regel, aber der Verfasser möchte geteert und gefedert werden, sollte es an einer deutschen Hochschule einen Prof. Dr. Jason-Pascal Gumbinski geben.

Die Kurzformel lautet: Je asiger die genetischen Eltern, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass die Kinder Kevin, Jaqueline, Sandy und Co heißen.

"Weil Mutter Renate besoffen in der Kneipe ihr Hartz 4 vertrank, musste die kleine Princess-Kiara verhungern!" ist eine häufige Schlagzeile in der Bild-Zeitung.

Besonders die angloamerikanische und romanische Klangfarbe hat es den modernen Eltern angetan. So heißen viele Kinder von heute Marvin, Lennart, Chiara, Leoni, Kevin, Bennet, Nele, Luna, Lea, Lara, Joshua, Levin, Kilian, Kira, Luigi, Charlotta, Samantha, Jeremy, Tyler, Jamie, Cedric, während traditionelle Namen - jeder wird sie kennen - immer weiter aussterben.

Noch härter trifft es diejenigen, die den Namen einer Stadt wie Sydney, Paris oder Wanneeikel tragen, oder einen fürchterlichen Neologismus für den Rest des Lebens mit sich tragen müssen. Groß im Kommen ist der Trend, sein Kind nach dem Zeugungsort zu benennen. Bleibt also abzuwarten, bis der erste Besenkammer Schneider oder Bahnhofsklo Müller in der KiTa rumlatscht.

Vor einem furchtbaren Dilemma stehen Prominente: Sie dürfen ihrem Nachwuchs keine normalen Namen geben! Ist einfach so. Man gilt bei den Agenturen als unkreativ, wenn man sein Kind Sebastian oder Alexander nennt. Da muss ein Name her, der an einen neuen Diättrunk oder an einen Sportwagen erinnert. Lilly-Tiger oder Wilson-Sky!


Liste der Namen, welche die Eltern ihren Kindern hätten ersparen können und sollen

  • Brunshilde oder Helma
  • Winfried
  • Sadam
  • Osama
  • Dörthe
  • Murat (Mischung von Ratte und Kuh)
  • Gwendolin
  • Kunigunde
  • Knut
  • Osiris
  • Keanu-Neo
  • Hassan
  • Kevin (so heißen nur Kiffer oder Ossis)
  • Luzi-Fee
  • Zöpö
  • Vimp (my ride)
  • Lillifee
  • Horst
  • Liehnuchs
  • Sulpitz
  • Gottreud
  • Gottfreud
  • Tengiz
  • Izabella
  • Felix
  • Kristoffer
  • Simeon
  • Vlad
  • Karin
  • Sarah
  • Roswitha
  • Legolas
  • Dschihad
  • San diego
  • Chuquimamani Falco
  • Alexander
  • Blasius
  • Horst-Mustafa
  • Nepomuk
  • Querkus (Latein für Eiche)
  • Adolf (ein Raunen geht durch die Leserschaft)
  • Gottlieb
  • Fürchtegott
  • Rotraut (nicht Rotkraut)
  • Klothilde
  • Winnetou
  • Gollum
  • Klaus-Bärbel
  • Sepp
  • El farad von Buxdehude
  • Quirwalda
  • Pumuckel(Ja,so was gibt's!)
  • Horst Mustafar-Ali abdula
  • Marisela
  • Reneesme
  • Gabrianne

Siehe auch


Merksatz: Das Paradoxe an dem eigenen Vornamen ist, dass er einem zwar selbst gehört, aber hauptsächlich von anderen benutzt wird.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso