Kiffer

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Ein Kiffer bei der Arbeit.

Der Kiffer ist ausschließlich - so wie das Cannabis - auf Golfplätzen zu finden, was ihn deutlich vom Kiefer unterscheidet. Nicht zu verwechseln mit Hip-Hopper, auch wenn selbiger oft an der Hip-Hopper-Krankheit leidet, und dem Swager, der sich einen Lichtjoint statt dem normalen Gras reinzieht. Ein Kiffer erkennt man an ihrem trockenen Humor, da sie keinen Speichel mehr produzieren.

Ernährung

"Dauerkonsumenten" erkennt man sofort!

Er ernährt sich meist wegen seiner Faulheit vom Pizzalieferservice und Cola. Sie haben zeitweise sogenannte "Fressflashs". Das heißt es werden mehrere Pizzen bestellt und, noch bevor die Bezahlung erfolgt, verschlungen. Der Pizzabote bleibt meist ohne Geld zurück, oder zieht sich ne Tüte mit den Typen rein. Meistens liegt der Kiffer aber mit einem unter Anstrengung selbst gemachten Brot auf der Couch und sieht Teleshopping. Dabei hält er in der einen Hand das Brot und in der anderen eine Packung Eistee. Diese Flüssigkeit namens Eistee, in der Kiffer-Szene auch Ice Tea genannt, ist des Kiffers Lebenselexier.
Warum Kiffer ohne Eistee nicht länger als ca. zwanzig Minuten überleben können ist noch umstritten. Eine Theorie besagt, dass die Eisteemoleküle die THC-Aufnahme im Gehirn verbessern und so den Rausch um ein vielfaches intensivieren, wobei auch die sogenannte "kombinierte Sucht" entstehen kann, die Sucht nach Cannabis und Eistee. Neueste Untersuchungen deuten darauf hin, dass Eistee die Symptome des sogennanten "Pappmauls" lindert, einer Mundkrankheit, die unter Kiffern weit verbreitet ist.

Der versierte Kiffer beginnt seinen Konsum bereits beim Frühstück. Dabei wird ein Grasstee gekocht bei dem es vorrangig um die ermunternde Wirkung geht, um dann das verwendete Grass nachträglich auf Brot zu schmieren um nicht durchzudrehen. Begleitet wird das Ganze mit einem Morgenjoint. Das Mittag wird (sofern es keine Pilze gibt) ausgelassen um zum Vesper extra viele "Schokocookies" zu verdrücken. Abends Pizza.

Zustände

Ein richtiger Kiffer hat mal wieder seine Zustände.

Ein Kiffer bekommt oft Zustände bei seinen Rauscherlebnissen z.B. durch Achterbahn fahrten im Schlaf und unvorherbestimmte Anfälle wenn ein Kiffer einen Menschen sieht mit einem Karton in der Hand und dort Inhalt drin ist wie Pizza oder ähnliche Utensilien zum Essen . Vor allem ist dieses Gewächs eine Einstiegsdroge für Junk-Food.

Einen weiteren und dauerhaften Zustand, stellt die sogenannte "Slow-Motion" dar, die es einem Kiffer nicht erlaubt in für einen Menschen durchschnittlicher Geschwindigkeit zu handeln und zu denken. Begleiterscheinung hiervon ist enorme Verpeiltheit (z.B. innerhalb von weniger als 60 Sekunden einen übergebenen Autoschlüssel zu verschlampen oder aber sich auf den Weg zur Disco zu machen und erst im Auto zu merken, dass man ja noch Badelatschen an hat.)

Hilfsmittel des Kiffers

  • Blunts Braune Papers, die verschiedene Geschmacksrichtungen haben. Werden bevorzugt von MPP benutzt.
  • Bong Die Bong bestand ursprünglich aus einem rohrähnlichem Stück Bambus und einem sogenanten Chillum, dass an der Seite in den Hohlkörper führt. Dieser ist von einer Seite verschlossen und mit Wasser gefüllt. Die neueren sind aus Glas oder Kunststoff.
  • Gravity-Bong Für ärmere Kiffer ohne Bong und praktische Begabung DIE Lösung. Man nehme eine Plastikflasche, mache unten ein Loch hinein, halte das Loch zu und fülle Wasser in die Flasche. Ist dies geschehen schraube man einen Topf dorthin wo sonst der Deckel ist und zünde ihn an. Wasser aus der Flasche (unteres Loch), Rauch in die Flasche, Topf von der Flasche, Rauch in den Kopf.
  • Papers
Joint.png
Für die Ärmeren unter den Kiffern. Ein simples Stück Papier in dem ein Gemenge aus Gras und Tabak eingerollt wird. An einem Ende befindet sich ein provisorischer Filter aus einem zusammengerollten Stück Papier.
  • Tip Als den Tip bezeichnet man den extra für einen Joint angefertigten Filter dieser besteht meistens aus einem gerollten Stück Papier. Dieses Papier muss jedoch härter sein, als normales Papier (für eine bessere Stabilität). Für fortgeschrittene Kiffer ist es Gang und Gäbe, in das gerollte "Papier" ein Motiv einzubauen (z.B der S-Filter der W- oder M-Filter). Warum ein Kiffer keinen Zigaretterfilter für seinen Joint benutzt? Ganz einfach: Dieser filtert zu gut, und es kann passieren das die gewünschte THC-Wirkung nicht eintritt.
  • Cookies Normale Kekse, die mit Öl aus Gras extrahiert, angereichert wurden, oder echte selbst gebackene Plätzchen mit einem gewissen Anteil an Haschisch-Gewürz. Werden auch Space-Cookies genannt, da man nach dem Verzehr ein Gefühl der Schwerelosigkeit bekommt.
Sicher meinte Samy Deluxe mit der 'grünen Brille' was anderes, aber warum sollte man das sonst tragen?
  • MacGyver Man munkelt das alteingesessene Kiffer bei extremer Aussichtlossigkeit (keine Hilfsmittel) auch das Gras bei gutem Wetter mit einer Lupe anzünden und den entstandenen Rauche inhalieren. Es empfiehlt sich eine gewisse Übung in dieser Konsumform.
  • Eimer Dabei stulpen sich die "Kiffer" einen Eimer über denn Kopf, und lassen sich dabei den Rauch über einen Schlauch mit Kat. direkt durch die Nasenlöcher in die Lunge schießen.
  • Keine Es soll auch Leute geben, die so drauf sind, dass sie das Gras pur essen, meist in Kondome eingepackt, der genaue Grund, warum dies gemacht wird ist nicht bekannt. Es wird allerdings vermutet, dass es sich hierbei um eine fernöstliche Sexualpraktik handelt.

Religion des Kiffers

Gerne im Garten gesehen: Der Marienkiffer.

Kiffer glauben nicht, sie essen. Das Einzige, was ein Kiffer anbetet, ist das Essen, darunter auch Ice-Tea. Wenn überhaupt leben diese Leute im Glauben, je mehr sie essen würden, desto mehr High könnten sie werden. Wenn Sie selber mal über ein zugekifftes Subjekt treffen, ist davon abzuraten, ihm etwas Essen zu kaufen, da dieses das als Einladung nach Hause ansehen wird. Diese Richtung eines Glaubens geht soweit, das Essen als größer anzusehen, als es ist. Wundern Sie sich nicht, wenn Sie im Aldi um die Ecke zwei bis vier nicht besonders sauberen, aber laut lachenden Personen begegnen. Falls jene dann auch noch jeder die Hände voller Esswaren haben, dann sind sie Zeuge eines Schauspieles sondergleichen.

Sie werden nun sehen, wie geschickt diese Art von Menschen versucht, genau auszurechnen, wieviel sie haben und wieviel sie brauchen. Dass dann manchmal eine oder zwei Packungen kaputtgehen und liegengelassen werden, sollte Sie nicht weiter stören. Folgen Sie ihnen bis an die Kasse. Dort fängt das wahre Spektakel an. Sie werden jetzt sicher einen der berühmten drei Kifferwitze hören:

  1. Warum wurde die Fußball-WM abgebrochen? Die Jamaikaner haben das ganze Grass geraucht.
  2. Sitzen drei Kiffer am Straßenrand - kommt ein Motorrad vorbeigefahren, nach 10 Minuten sagt der erste: des war 'ne Kawasaki. Nach weiteren 10 Minuten sagt der zweite: ne, des war 'ne Suzuki. Wiederum nach 10 Minuten sagt der dritte: he, Jungs ich pack's jetzt, das wird mir zu stressig mit Euch!
  3. Ein Hippie geht durch 'ne Straße. Plötzlich sieht er Aladins Wunderlampe im Straßengraben liegen. Er nimmt sie auf und rubbelt daran, da kommt der Geist raus und sagt: "Du hast mich befreit, drum darfst du dir nun zwei Dinge wünschen". Der Hippie: "Dann will ich einen Joint, der niemals aufhört!" "Dein Wunsch sei dir erfüllt." spricht's, und der Hippie hält 'nen King-Size-Joint in der Hand. Er nimmt fünf Züge, doch der Joint wird nicht kleiner. Der Geist: "So, und was ist dein zweiter Wunsch?" Sagt der Hippie: "Der ist so gut, Mann, gib' mir gleich noch einen!"

Somit bleibt für Sie nur noch zu beobachten, wie nach langwieriger Bezahlung (da jeder nur Kleingeld bei sich trägt - richtige Kiffer haben nie Scheine bei sich da diese für ihr "Hobby" draufgehn) die Kiffer sich mehr schlecht als recht langsam aus dem Laden schleichen, nicht ohne Blicke zurückzuwerfen, ob es niemand bemerkt hat.

Doch die richtige Religion eines Kiffers ist und bleibt der Fernseher und die Couch.

Bekannte Kiffer

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso