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Version vom 5. Juli 2010, 00:15 Uhr
Der Vorname ist eine Buchstabenkombination, die ein Bürger nach der Geburt zugeteilt bekommt. Der Vorname ist oftmals eine Strafe für das restliche Leben. Wer möchte schon Brunshilde heißen.
Hinter der Vergabe des Vornamens stecken in der Regel die Eltern des Betroffenen, welche die Wahl vor allem nach modischen und ideologischen Gesichtspunkten treffen. Ein Wechsel des Vornamens ist in dem meisten Kulturen unüblich - für viele schmerzlich.
Bei der Wahl des Vornamens werden individuelle und exotische Vornamen im Durchschnitt bevorzugt. Besonders die angloamerikanische und romanische Klangfarbe hat es den modernen Eltern angetan. So heißen viele Kinder von heute Marvin, Lennart, Chiara, Leoni, Kevin, Bennet, Nele, Luna, Lea, Lara, Joshua, Levin, Kilian, Kira, Luigi, Charlotta, Samantha, Jeremy, Tyler, Jamie, Cedric, während traditionelle Namen - jeder wird sie kennen - immer weiter aussterben.
Noch härter trifft es diejenigen, die den Namen einer Stadt wie Sydney, Paris oder Wanneeikel tragen, oder einen fürchterlichen Neologismus für den Rest des Lebens mit sich tragen müssen.
Liste der Namen, welche die Eltern ihren Kindern hätten ersparen können und sollen
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Siehe auch
Merksatz: Das Paradoxe an dem eigenen Vornamen ist, dass er einem zwar selbst gehört, aber hauptsächlich von anderen benutzt wird.