Universität: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Gegensatz zur [[SPD]] wird die Universität nicht von der [[Gasbrunz|russischen Gaswirtschaft]] ausgehalten, und zum Leidwesen [[CDU]] akzeptiert sie auch nur bedingt [[Parteispenden]]. Da die Universität als kirchnahe Organisation unter den massiven Kirchenaustritten der gebildeten Bevölkerung leidet, wurden zusätzlich zu den horrenden Semesterbeiträgen unlängst die noch horrenderen [[Studiengebühren]] eingeführt.
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Im Gegensatz zur [[SPD]] wird die Universität nicht von der [[Gasbrunz|russischen Gaswirtschaft]] ausgehalten, und zum Leidwesen der [[CDU]] akzeptiert sie auch nur bedingt [[Parteispenden]]. Da die Universität als kirchnahe Organisation unter den massiven Kirchenaustritten der gebildeten Bevölkerung leidet, wurden zusätzlich zu den horrenden Semesterbeiträgen unlängst die noch horrenderen [[Studiengebühren]] eingeführt.
  
 
== Universitätsbibliothek ==
 
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Version vom 30. November 2006, 01:41 Uhr

Die Universität ist eine Schule ohne Waffenkontrollen und Prügelstrafe seitens der Lehrer. Es gibt an den meisten Universitäten in etwa so viele Parkplätze wie an der Schule. Man benötigt ein Abitur, wenn man an der Universität etwas lernen möchte.

Geschichte

Universitäten wurden im späten 19. Jahrhundert ursprünglich als ständige Baumaßnahme erfunden. Als Folge der Erfindung der Dampfmaschine und der Entstehung der Bauindustrie musste der preussische Staat dringend Großbauprojekte einrichten, um hohe Kosten durch die zunehmende Arbeitslosigkeit zu verhindern. Die Namensgebung entwickelte sich aus dem Begriff Uni und bezeichnet in erster Linie "hässliche Gebäude", da das schnelle Handeln Preussens keine Bauästhetik zuließ. Die spätere Entwicklung der Universität als hobbyentwickelter Bildungsbunker für Senioren entstand erst später als Abfallprodukt des großen Lehr-/ Leerstands. Noch heute zeugen viele Baustellen und bauliche Veränderungen in den Universitätsanlangen von seiner historischen Begründung.

Lehre und Forschung

Die Abteilungsleiter an der Universität heißen Professoren und verdienen so viel Geld, dass sie sich eigentlich jeden Monat einen neuen Mittelklassewagen davon kaufen könnten. Ein Professor liest wöchentlich 1-2 Stunden den Studenten etwas vor und hält darüber hinaus auch 1 oder 2 zweistündige Seminare ab. Getoppt werden kann diese Hochleistungsbereitschaft nur noch von den Hausmeistern, die tagtäglich für die Hochschulmeisterschaften im Kaffetrinken, schlafen-wärend-der-arbeitszeit-und-dabei-nicht-erwischt-werden und ihrer Paradedisziplin Leiter-aufstellen-mit-Kolateralschaden-nicht-unter-1000€ trainieren.

Zu Beginn eines Semesters verteilt der Professor Themen für Referate an besonders strebsame Studenten. Die übrigen 13 Sitzungen setzt er sich dann ruhig in seinen Stuhl und lässt diese strebsamen Studenten als Laiendozenten mit ebenso falschen wie unvollständigen Informationen alle anderen Studenten langweilen. Letztere muss man dann natürlich mit Anwesenheitslisten zum regelmäßigen Erscheinen zwingen, sich diese Scheiße anzuhören; wer mehr als zwei Mal blau macht, kriegt keinen Schein.

Manchmal entspringen einem Referat oder einer Hausarbeit eines Studenten aber auch halbwegs brauchbare Ideen. Diese verwendet der Professor dann aber in seinen eigenen Publikationen, quasi als Entschädigung dafür, dass er sich fast 20 Stunden pro Monat an der Universität mit diesen aufsässigen Grünschnäbeln langweilen muss.

Zeitmanagement

Man braucht an der Universität nicht jeden Tag um 8:00 anzufangen, sondern man kommt und geht, wann man will. Es gibt dort auch billiges Essen, allerdings nur zwischen 11:30 und 14:00 Uhr. Man muss also schon früh aufstehen, wenn man in der Mensa frühstücken will.

Finanzen

Im Gegensatz zur SPD wird die Universität nicht von der russischen Gaswirtschaft ausgehalten, und zum Leidwesen der CDU akzeptiert sie auch nur bedingt Parteispenden. Da die Universität als kirchnahe Organisation unter den massiven Kirchenaustritten der gebildeten Bevölkerung leidet, wurden zusätzlich zu den horrenden Semesterbeiträgen unlängst die noch horrenderen Studiengebühren eingeführt.

Universitätsbibliothek

Dank des Wirtschaftswunders der 50er und 60er Jahre verfügt die Universität über einen reichhaltigen Buchbestand aus finanziell besseren Zeiten. Hier können sich wissbegierige junge Menschen in mindestens 50 Jahre alter Fachliteratur bilden. Manchmal schenkt ein Verlag oder ein ablebender Professor der Universität aber auch neuere Bücher.

Falls die Universität ein unverzichtbares Werk einmal selbst kaufen muss, dann idealerweise nur ein einziges Exemplar; für die tausenden von Lesern dieses einen Buches stehen an jeder Ecke der Anstalt hochmoderne Fotokopiermaschinen zur Verfügung. Hier kann der gewiefte Student das Buch bequem fotokopieren und dafür fast soviel Geld ausgeben, wie das Buch im Original kostet; mit den gesparten 2 Euro kann der fleißige Kopierer dann am Abend ein halbes Bier trinken.


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