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Als ehemals sowohl französische als auch deutsche [[Kolonie]], findet in Togo ein reichhaltiger Austausch der Kulturen statt: In der Hauptstadt Lomé beispielsweise ist die ''togane Bockwurst'' ein großer Erfolg. Dieses inzwischen schon Nationalstatus innehabende Gericht besteht aus einem glutenfreien gebratenen [[Baguette]], das meist mit [[Sauerkraut]] serviert wird. Auch musikalisch, literarisch und künstlerisch entstehen im Zuge der Multikultur des Landes neue Ausdrucksformen (siehe dazu Togo/Kultur).
 
Als ehemals sowohl französische als auch deutsche [[Kolonie]], findet in Togo ein reichhaltiger Austausch der Kulturen statt: In der Hauptstadt Lomé beispielsweise ist die ''togane Bockwurst'' ein großer Erfolg. Dieses inzwischen schon Nationalstatus innehabende Gericht besteht aus einem glutenfreien gebratenen [[Baguette]], das meist mit [[Sauerkraut]] serviert wird. Auch musikalisch, literarisch und künstlerisch entstehen im Zuge der Multikultur des Landes neue Ausdrucksformen (siehe dazu Togo/Kultur).
  
Vor einigen Jahren erregte die Regierung des Landes unter Faure Gnassingbé damit Aufsehen, dass sie die Namensrechte von "Togo" wegen der Ähnlichkeit mit dem englischen Ausdruck "to go" explizit an ausländische Firmen wie [[Nutella]] verkauften. Mit dieser [[Finanzspritze]] sollte der Hungersnot und der Massenarmut in Togo entgegengewirkt werden. Bekanntester Gegner dieses politischen Erstfalls wurde der Togolese und überzeugte Toganer Yves Mbaru-Atnde (*1987), dessen internationale Petition "Wider die Schande der Togolesen" nicht einmal in den Nachbarländern von Togo ([[Burkina Faso]], Benin und [[Ghana]]) besondere Aufmerksamkeit erfuhr, geschweige denn in der [[westliche Zivilisation | westlichen Welt]], und somit kläglich scheiterte.
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Im August 2005 erregte die Regierung des Landes unter Faure Gnassingbé damit Aufsehen, dass sie die Namensrechte von "Togo" wegen der Ähnlichkeit mit dem englischen Ausdruck "to go" explizit an ausländische Firmen wie [[Nutella]] verkauften. Mit dieser [[Finanzspritze]] sollte der Hungersnot und der Massenarmut in Togo entgegengewirkt werden. Bekanntester Gegner dieses politischen Erstfalls wurde der Togolese und überzeugte Toganer Yves Mbaru-Atnde (*1987), dessen internationale Petition "Wider die Schande des togolesischen Volkes" nicht einmal in den Nachbarländern von Togo ([[Burkina Faso]], Benin und [[Ghana]]) besonderen Anklang fand, geschweige denn in der [[westliche Zivilisation | westlichen Welt]], und somit kläglich scheiterte.

Version vom 29. Juni 2016, 15:24 Uhr

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Togo

Togo ist ein afrikanisches Land mit 4 Buchstaben, das im Bewusstsein gewöhnlicher Europäer einen Stellenwert zwischen Klangschalen-Yoga und dem Prager Frühling einnimmt. Das liegt vor allem daran, dass es ein sehr kleines Land ist. Menschen aus Togo bezeichnet man gebräuchlicherweise als Togolesen - Fans des Landes und seiner Politik als Toganer. Diese sind übrigens auch maßgeblich an der Toganer-Bewegung beteiligt, die einen toganen Lebensstil anstrebt, also i.a. den Verzehr von Togolesen kritisch hinterfragt und - so gut es eben geht - vermeiden möchte.

Als ehemals sowohl französische als auch deutsche Kolonie, findet in Togo ein reichhaltiger Austausch der Kulturen statt: In der Hauptstadt Lomé beispielsweise ist die togane Bockwurst ein großer Erfolg. Dieses inzwischen schon Nationalstatus innehabende Gericht besteht aus einem glutenfreien gebratenen Baguette, das meist mit Sauerkraut serviert wird. Auch musikalisch, literarisch und künstlerisch entstehen im Zuge der Multikultur des Landes neue Ausdrucksformen (siehe dazu Togo/Kultur).

Im August 2005 erregte die Regierung des Landes unter Faure Gnassingbé damit Aufsehen, dass sie die Namensrechte von "Togo" wegen der Ähnlichkeit mit dem englischen Ausdruck "to go" explizit an ausländische Firmen wie Nutella verkauften. Mit dieser Finanzspritze sollte der Hungersnot und der Massenarmut in Togo entgegengewirkt werden. Bekanntester Gegner dieses politischen Erstfalls wurde der Togolese und überzeugte Toganer Yves Mbaru-Atnde (*1987), dessen internationale Petition "Wider die Schande des togolesischen Volkes" nicht einmal in den Nachbarländern von Togo (Burkina Faso, Benin und Ghana) besonderen Anklang fand, geschweige denn in der westlichen Welt, und somit kläglich scheiterte.


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