Tierforscher: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Bernhard Grzimek ist viel mehr Tierfotograf, Fernsehmoderator und Tierarzt als tatsächlicher Forscher gewesen. Doch sein jahrelanger Kontakt mit der Tierwelt machte ihn zu einem Experten und ausgewiesenen Revolutionär des Tierwissens. | + | Bernhard Grzimek ist viel mehr Tierfotograf, Fernsehmoderator und Tierarzt als tatsächlicher Forscher gewesen. Doch sein jahrelanger Kontakt mit der Tierwelt machte ihn zu einem Experten und ausgewiesenen Revolutionär des Tierwissens. Dieses Wissen komprierte er und veröffentlichte es in Büchern. Vor der Kamera war er meist dabei zu sehen, wie er kleine Jungen <font color="white">von Tigern oder Schimpansen</font> streichelte und dabei dem Zuschauer die Vorgänge und Reaktionen ausführlich erklärte. |
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Der eigentliche Job eines Tierforschers ist es in der Moderne, dem unbedarftem Zuschauer, der zufällig im Nachmittagsprogramm des Dritten landet, weil bei RTL und Sat 1 gerade mal wieder keine Showpause zwischen den Werbeclips ist, Tiere zu erklären (''"Nein, das ist keine Anakonda, das ist eine Blindschleiche"''). Jane Goodall jedoch konzentrierte sich auf eine bestimmte Tierart und erforschte still und heimlich deren Verhalten. Nachdem sie Tarzan entdeckt hatte, ging sie als ''"Affenfrau"'' in die Geschichte der Forschung ein, ihre Ehe mit ihm stieß in der Öffentlichkeit jedoch auf Ablehnung, woraufhin sie sich in den Dschungel zurück zog, um Orang-Utans die Hand zu schütteln und dies Wissenschaft zu nennen. | Der eigentliche Job eines Tierforschers ist es in der Moderne, dem unbedarftem Zuschauer, der zufällig im Nachmittagsprogramm des Dritten landet, weil bei RTL und Sat 1 gerade mal wieder keine Showpause zwischen den Werbeclips ist, Tiere zu erklären (''"Nein, das ist keine Anakonda, das ist eine Blindschleiche"''). Jane Goodall jedoch konzentrierte sich auf eine bestimmte Tierart und erforschte still und heimlich deren Verhalten. Nachdem sie Tarzan entdeckt hatte, ging sie als ''"Affenfrau"'' in die Geschichte der Forschung ein, ihre Ehe mit ihm stieß in der Öffentlichkeit jedoch auf Ablehnung, woraufhin sie sich in den Dschungel zurück zog, um Orang-Utans die Hand zu schütteln und dies Wissenschaft zu nennen. |
Version vom 27. Februar 2012, 10:24 Uhr
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Tierforscher | |
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Daten | |
Klasse | Forscher |
Familie | Forschung mit dem lebenden Objekt |
Verbreitung | Exotische Orte und so ein Zeugs |
Artbestand | 50-200 (siehe rote Liste der stark gefährdeten Berufe) |
Wissenschaftlicher Name | |
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Tierforscher (vgl. Politologe) - ein solch einfacher Begriff bringt junge Geolino-Abonnenten ins Schwärmen. Es ist ihr Traumberuf: Tierforscher werden, herrlich! Doch in Wahrheit verbirgt sich hinter diesem Begriff nur die kindlich-naive Bezeichnung für einen Beruf der soviel mehr ist, den Beruf Zoologe.
Inhaltsverzeichnis
Historie
Zunächst waren Tiere für den homo sapiens sapiens der Antike eine simple Nahrungsquelle, damalige Erforschungen der Tierwelt teilten sich in schmeckt und schmeckt nicht. Frühere Kulturen begannen jedoch schnell, bestimmte Tiere zu huldigen und mit Gott zu vergleichen. Genauere Erforschungen blieben aus, vielmehr galten ebenjene Tiere nun als unantastbar, wie es sonst nur die Würde des Bundespräsidenten ist, und somit waren weitere Erforschungen gänzlich ausgeschlossen.
Den wirklichen Wert der unglaublichen Vielfalt, die der Menschheit durch die Tiere gegeben wurde, entdeckte die Menschheit jedoch erst Jahrhunderte später. So verehrte man in China zwar beispielweise Schlangen, isst jedoch zur gleichen Zeit Hunde. Diese Widersprüchlichkeit ließen den Stand der Tierwelt im Allgemeinen für Jahrhunderte nicht auf einen Nenner bringen. Tiere waren Nahrungsmittel, böse Teufelskreatur, Gottesgestalt und Sagencharakter in einer Person.
Charles Darwin
Der Ergründer der Evolutionstheorie war einer der ersten ernst zunehmenden Tierforscher.
Heute
Bernhard Grzimek
Bernhard Grzimek ist viel mehr Tierfotograf, Fernsehmoderator und Tierarzt als tatsächlicher Forscher gewesen. Doch sein jahrelanger Kontakt mit der Tierwelt machte ihn zu einem Experten und ausgewiesenen Revolutionär des Tierwissens. Dieses Wissen komprierte er und veröffentlichte es in Büchern. Vor der Kamera war er meist dabei zu sehen, wie er kleine Jungen von Tigern oder Schimpansen streichelte und dabei dem Zuschauer die Vorgänge und Reaktionen ausführlich erklärte.
Jane Goodall
Der eigentliche Job eines Tierforschers ist es in der Moderne, dem unbedarftem Zuschauer, der zufällig im Nachmittagsprogramm des Dritten landet, weil bei RTL und Sat 1 gerade mal wieder keine Showpause zwischen den Werbeclips ist, Tiere zu erklären ("Nein, das ist keine Anakonda, das ist eine Blindschleiche"). Jane Goodall jedoch konzentrierte sich auf eine bestimmte Tierart und erforschte still und heimlich deren Verhalten. Nachdem sie Tarzan entdeckt hatte, ging sie als "Affenfrau" in die Geschichte der Forschung ein, ihre Ehe mit ihm stieß in der Öffentlichkeit jedoch auf Ablehnung, woraufhin sie sich in den Dschungel zurück zog, um Orang-Utans die Hand zu schütteln und dies Wissenschaft zu nennen.