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In der ausgehenden Kolonialzeit im Jahre 1742 wurde Niesky als zweite [[Kolonie]] der Herrnhuter Brüdergemeine von böhmischen Pollen-Allergikern gegründet. Auf der Flucht vor dem in Böhmen grassierenden [[Katholizismus]] suchten sie einen noch unbefleckten Landstrich um ungestört [[niesen]] zu können. Sie fanden zwischen ÖDErnitz und SEE eine Landschaft, die von [[Birke]]n und Haselnuss bewachsen ausreichend Pollenflug zur Verfügung stellte. Die Gemeinsten der Brüdergemeine stritten während der Ortsgründung, ob der junge Ort den Namen Nieswitz oder Hatschie erhalten solle. Da man im Gegensatz zu den heimatlichen böhmischen [[Berg]]en hier zudem nie [[Ski]] fahren konnte, entschied man sich schließlich für den heutigen Namen der Ortschaft.
 
In der ausgehenden Kolonialzeit im Jahre 1742 wurde Niesky als zweite [[Kolonie]] der Herrnhuter Brüdergemeine von böhmischen Pollen-Allergikern gegründet. Auf der Flucht vor dem in Böhmen grassierenden [[Katholizismus]] suchten sie einen noch unbefleckten Landstrich um ungestört [[niesen]] zu können. Sie fanden zwischen ÖDErnitz und SEE eine Landschaft, die von [[Birke]]n und Haselnuss bewachsen ausreichend Pollenflug zur Verfügung stellte. Die Gemeinsten der Brüdergemeine stritten während der Ortsgründung, ob der junge Ort den Namen Nieswitz oder Hatschie erhalten solle. Da man im Gegensatz zu den heimatlichen böhmischen [[Berg]]en hier zudem nie [[Ski]] fahren konnte, entschied man sich schließlich für den heutigen Namen der Ortschaft.
Ähnlich wie in [[London]] und [[Frankfurt am Main]] wurde bereits Mitte des 18. Jahrhunderts im Zentrum des aufstrebenden Ortes ein riesiges Bankenviertel angelegt, der [[Zinsen]]platz. Da sich der Einfluß der Ortschaft auf die globalen [[Finanz]]märkte im Laufe der Zeit jedoch deutlich verringerte, wurde der Platz später in Zinzendorfplatz umbenannt. Heute erinnern nur noch die Bänke vor der [[Kirche]] an den einstigen Geldsegen der Stadt.
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Ähnlich wie in [[London]] und [[Frankfurt am Main]] wurde bereits Mitte des 18. Jahrhunderts im Zentrum des aufstrebenden Ortes ein riesiges Bankenviertel angelegt, der [[Zinsen]]platz. Da sich der Einfluß der Ortschaft auf die [[global]]en Finanzmärkte im Laufe der Zeit jedoch deutlich verringerte, wurde der Platz später in Zinzendorfplatz umbenannt. Heute erinnern nur noch die Bänke vor der [[Kirche]] an den einstigen Geldsegen der Stadt.
  
 
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== '''Sprache''' ==
Die Nieskyer Allergiker sprachen ursprünglich ein nasal augeprägtes germanoböhmisch, was sich im Laufe der Zeit jedoch mit dem Nieder- und Obersorbischen vermischte. Dieser als Niederschlesisch bezeichnete Dialekt vermischte sich mit dem Zuzug von rollenden Händlern aus dem Süden wiederum mit der Oberlausitzer Mundart. Das am Häufigsten gesprochene Wort ist gleichzeitig ein Ausdruck des Nieskyer Stolzes: das Wörtchen [[NIE]] (z.B. Hamma nie, Wollma nie).
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Die Nieskyer [[Allergiker]] sprachen ursprünglich ein nasal augeprägtes germanoböhmisch, was sich im Laufe der [[Zeit]] jedoch mit dem Nieder- und Obersorbischen vermischte. Dieser als Niederschlesisch bezeichnete [[Dialekt]] vermischte sich mit dem Zuzug von rollenden Händlern aus dem Süden wiederum mit der Oberlausitzer Mundart. Das am Häufigsten gesprochene Wort ist gleichzeitig ein Ausdruck des Nieskyer [[Stolz]]es: das Wörtchen NIE (z.B. Hamma nie, Wollma nie).

Version vom 20. März 2017, 16:33 Uhr

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Niesky (obersorbo-niederböhmisch Nieska) ist eine Kleinstadt am Schnittpunkt der niederschlesischen Oberlausitz mit dem oberlausitzer Niederschlesien sowie Ostsachsen mit Westpolen. Der Ort zählt zu den kleinsten Städten, denen der Status der Großen Kreisstadt zuerkannt wurde, die eigentliche Kreisstadt ist Görlitz. Im Gegensatz zu den umliegenden Krawallstädten Rothenburg, Bunzlau, Görlitz oder Bautzen gibt es in der Stadt kein Kino oder gar Theater, keine über 500 jährige Geschichte, kein mittelalterliches Altstadtflair und nicht einmal einen Fluss. Das Städtchen in der Peripherie der Wolfshauptstadt Rietschen reizt durch eine unprätentiöse Kleinstadtidylle und ist vom Tourismus weitestgehend verschont geblieben. Kein Wunder, dass diese Oase der Abgeschiedenheit schon in ca. 30 km Entfernung nahezu unbekannt ist.

Geschichte

In der ausgehenden Kolonialzeit im Jahre 1742 wurde Niesky als zweite Kolonie der Herrnhuter Brüdergemeine von böhmischen Pollen-Allergikern gegründet. Auf der Flucht vor dem in Böhmen grassierenden Katholizismus suchten sie einen noch unbefleckten Landstrich um ungestört niesen zu können. Sie fanden zwischen ÖDErnitz und SEE eine Landschaft, die von Birken und Haselnuss bewachsen ausreichend Pollenflug zur Verfügung stellte. Die Gemeinsten der Brüdergemeine stritten während der Ortsgründung, ob der junge Ort den Namen Nieswitz oder Hatschie erhalten solle. Da man im Gegensatz zu den heimatlichen böhmischen Bergen hier zudem nie Ski fahren konnte, entschied man sich schließlich für den heutigen Namen der Ortschaft. Ähnlich wie in London und Frankfurt am Main wurde bereits Mitte des 18. Jahrhunderts im Zentrum des aufstrebenden Ortes ein riesiges Bankenviertel angelegt, der Zinsenplatz. Da sich der Einfluß der Ortschaft auf die globalen Finanzmärkte im Laufe der Zeit jedoch deutlich verringerte, wurde der Platz später in Zinzendorfplatz umbenannt. Heute erinnern nur noch die Bänke vor der Kirche an den einstigen Geldsegen der Stadt.

Sprache

Die Nieskyer Allergiker sprachen ursprünglich ein nasal augeprägtes germanoböhmisch, was sich im Laufe der Zeit jedoch mit dem Nieder- und Obersorbischen vermischte. Dieser als Niederschlesisch bezeichnete Dialekt vermischte sich mit dem Zuzug von rollenden Händlern aus dem Süden wiederum mit der Oberlausitzer Mundart. Das am Häufigsten gesprochene Wort ist gleichzeitig ein Ausdruck des Nieskyer Stolzes: das Wörtchen NIE (z.B. Hamma nie, Wollma nie).


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