Stupidedia:Fortsetzungsroman

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Hier ensteht ein eigener Stupidedia-Roman.
Jeder kann mitmachen und seine Ideen einbringen (solange sie halbwegs vernünftig sind). Diese Geschichte darf nur von dem beendet werden, der sie gestartet hat. Danach kann jemand anderes eine neue beginnen.


Prolog

Günther trank gerade seinen morgendlichen Kaffee, als ihm die Baustelle vor seinem Haus auffiel. Er hatte keine Ahnung, was denn da überhaupt gebaut werden sollte, aber wusste, dass der fette Bauarbeiter mit seinem riesigen Bagger die Tulpen in seinem Vorgarten zerquetscht hatte und das gefiel ihm überhaupt nicht. "Hey, du Arschloch!", schrie er und warf mit seiner Kaffetasse nach dem Baurabeiter. "Was fällt dir eigentlich ein? Sag mal, gehts noch?" Der Dicke fuhr mit seinem Bagger ganz ungerührt weiter, wobei er noch weitere Tulpen umfuhr und schließlich auch die Rosen erwischte. "Anhalten!", schrie Günther. "Stopp!" Der Bauarbeiter zog sich die Kopfhörer aus den Ohren und gähnte genüsslich. "Heee Jochen, da kleene Zwerch will Stress!", rief er nach hinten zu seinem Kollegen.

Kapitel 1

Das Letzte, woran Günther sich erinnern konnte war ein Streit mit einem Bauarbeiter. Danach hatte er einen Filmriss. Warum er nackt in der Gosse neben einem Lidl lag und wie er hier hin gekommen war, wusste er nicht mehr. Er bemerkte, dass er auf einem halb gegessenem Zitronenkuchen und einer Hose genächtigt hatte. Die Hose zog er an und den Zitronenkuchen gab er Katze, die verängstigt hinter einem Mülleimer hockte. Er trat hinter dem Lidl hervor und sah sich um. Immerhin parkte da sein Auto, es hatte nur eine Parkkralle am Reifen. Ansonsten war der Parkplatz menschenleer. Im Auto konnte er einen Zettel mit der den Zahlen 357974 finden. Was sie zu bedeuten hatten, wusste er auch nicht. Beim genaueren Hinsehen konnte er feststellen, dass er gar nicht weit weg von Zuhause war. Die zwei Kilometer konnte er auch zu Fuß gehen. Unterwegs traf er wieder auf die Katze von vorhin, die ihm den halb verdauten Zitronenkuchen vor die Beine kotzte. Als er endlich Zuhause ankam, war das erste, das ihm auffiel die Polizeiwagen, die davor standen. Das zweite war das gigantische Loch in seinem Vorgarten. "Was ist denn passiert?", fragte er den Polizisten, der vor seiner Haustür stand.
"Die Nachbarn haben an dem Haus irgendwas Moderndes gerochen, also haben sie den Besitzer angerufen, der aber nicht reagiert hat. Als es immer schlimmer gerochen hat, haben sie uns gerufen und wir haben dann eine Leiche darin gefunden", antwortete der Polizist.
"Moment mal, ich bin doch der Eigentümer", sagte Günther. "Warum ist da eine Leiche in meinem Haus?"
"Sie sind der Eigentümer?", fragte der Polizist aufgebracht. Doch bevor Günther antworten konnte, klickten auch schon die Handschellen.

Kapitel 2

Keine fünf Minuten später saß er schon in der Polizeistation und wurde von einem bulligen Polizisten angestarrt. Davon, dass sie keine handfesten Beweise gegen ihn hatten, wollten die Polizisten nichts wissen, so oft er auch protestierte. Nach weiteren 5 Minuten kam der Polizist herein, der ihm vor seinem Haus die Handschellen angelegt hatte. „So, und jetzt erklären sei uns bitte mal, wie diese Leiche in ihren Vorgarten gekommen ist!“. Günther war überfordert, bis heute morgen wusste er noch gar nichts von dieser Leiche und plötzlich saß er da, während ein hässlicher Polizist ihn blöd anglotze. „Ich weiß davon genauso wenig wie sie, ich bin erst vor ein paar Monaten eingezogen. Dieser Blumenzertrampelnde Bauarbeiter hat diese Leiche sicher selbst da vergraben, wenn sie nur wüssten, was mir heute passiert ist!“. Der Polizist unterbrach ihn, „Jetzt erst mal eines nach dem anderen, als erstes erklären sie uns, warum sie diesen moder-Geruch nie bemerkt hatten und nicht auf ihre Nachbarn reagiert haben, die sie darauf hingewiesen haben!“. „Die haben mir gedroht, meine schönen Blumen zu zerstören, dabei sind sie mein ein uns alles, seit mich meine Frau verlassen hat, habe ich nichts mehr außer sie, das lasse ich mir nicht nehmen“ antwortete Günther erbost. „Und jetzt hätte ich gerne einen Anwalt zur Verfügung gestellt, ich lasse mir hier nicht einen Mord anhängen, der schlussendlich mein gesamtes Leben zerstört“. Günther bekam seinen Anwalt, und da die Polizei keine Beweise gegen ihn hatte, ließen sie ihn wieder gehen. Kurz darauf stand er auch schon wieder vor seinem Haus, im Vorgarten ein riesiges Loch und seine schönen Blumen alle zerstört. Am Liebsten hätte er geweint und wäre im Erdboden versunken, besonders schwierig wäre das auch nicht, denn das Loch im Erdboden direkt in seinem Garten, war tief genug...

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