Spiegelwelten:RTLuxusburg

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Neutral. Konsequent. Reich. Der Rundfunkende Telepath Luxusburg unterrichtet Sie über das Geschehen in Luxusburg und in Ozeanien.
Kontakt zur Redaktion: Einfach Leserbrief reinschicken! Unser kompetenter Mitarbeiter Arnold Ntwort wird ihnen so schnell wie möglich antworten!
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Sondermeldung: Unruhen in Luxusburg

Großes Polizeiaufgebot in Güldstadt und Port Monnaie

Eine Sondermeldung erreicht uns gerade aus der Hauptstadt und deren Nachbarstadt Port Monnaie. Es folgt eine Live-Schaltung zu unserem Korrespondenten in Güldstadt: "Jimmi, in Güldstadt gehen die Leute auf die Straße. Wie siehts bei ihnen aus?" "Hallo Arnold, hier spielen sich wirklich dramatische Szenen ab. Der wütende Mob zieht feuerlegend durch die Straßen. Die Polizei geht mit Pfefferspray und Wasserwerfern gegen die Demonstranten vor. Viele Leute schreien Sätze wie: "Gebt uns Schuld!" und "Udo-Norbert muss sterben!". Die Bevölkerung ist wütend, weil seit dem Geständnis von Udo-Norbert Schuld immer mehr Touristen wieder in ihre Heimatländer ziehen. Luxusburg scheint als Urlaubsziel von Minute zu Minute unattraktiver zu werden, und den Grund dafür sehen die Leute in Herrn Norbert. Die Polizisten haben ihre liebe Mühe, die Leute vom Gefängnis fernzuhalten, in dem sich Schuld befindet. (Ein vermummter Demonstrant schlägt den Korrespondenten von hinten nieder. Die Kamera fällt zu Boden und das Bild verschwindet.)" "Jimmi? Jimmi! Kann jemand... hallo? Ähem, liebe Zuschauer, in Güldstadt scheint es zu größeren Aufständen gekommen zu sein, als vermutet. Nach aktuellen Angaben der Polizei hat der Bürgermeister vorrübergehend den Notstand im Großraum Güldstadt ausgerufen. Es soll einen Toten und mehrere Verletzte geben. Außerdem erreicht uns gerade die Nachricht, dass ein Teil des Militärs auf dem Weg in die Hauptstadt ist. Wir bitten Sie, dieses Gebiet weiträumig zu umfahren oder direkt zuhause zu bleiben. Lassen Sie Fenster und Türen geschlossen. Wir halten Sie weiter auf dem Laufenden.


Interview mit den Eltern Schulds

Wir haben hier nun ein exklusives Interview mit den Eltern von Udo-Norbert Schuld, der gestanden hat, an der Explosion über Italo-Amerika mitbeteiligt gewesen zu sein.

Reporterin: Herr und Frau Schuld, ihr Sohn sitzt derzeit im Gefängnis. Sie wissen, was ihm vorgeworfen wird?
Herr Schuld: Natürlich wissen wir das! Und ich möchte gleich betonen: Glaubt diesem Nichtsnutz nichts! Der Junge braucht doch nur Aufmerksamkeit!
Frau Schuld: Aber Heribert, wie kannst du soetwas über deinen eigenen So...
Herr Schuld: Das ist nicht mein Sohn. Das ist dein Sohn! Das weißt du ganz genau! Dieser Psychopath wollte sicher nur mal ins Fernsehen. Wissen Sie, (zur Reporterin gewandt) der Junge leidet seit seinm 15. Geburtstag an einer Aufmerksamkeitsdefizitstörung.
Reporterin: Frau Schuld, stimmt das?
Frau Schuld: Nun... ja, es stimmt. Aber Udo-Norbert ist doch ein guter Junge! Er würde doch nie etwas gestehen, nur um ins Fernsehen zu kommen!
Reporterin: Das heißt, Sie glauben, dass er es war?
Herr und Frau Schuld: Nein!
Herr Schuld: Dazu wäre dieses Weichei doch nie im Stande!
Frau Schuld: Sprich nicht so über unseren Sohn!
Herr Schuld: Deinen Sohn!!
Frau Schuld beginnt zu weinen
Reporterin: Ich lese ihnen jetzt Reaktionen von Politikern aus ganz Ozeanien vor. Hauke Ackermann meint: "Ihr jämmerlichen Geldsäcke sucht die Verantwortlichkeit an den Vorkommnissen in Italo-Amerika in den eigenen Reihen? Lächerlich! Dieser Schuld - Allein der name - ist doch nur ein Strohmann, eine dämliche Marionette. Ihr habt doch gar nnicht den Arsch in der Hose um IA zu zerstören. Ich werde euch noch zeigen, WER für sowas verantwortlich sein könnte."
Herr Schuld: Ein schlauer Mann, dieser Ackermann. Das könnte ich diesem Staat hier tatsächlich zutrauen. Luxusburg würde doch alles tun, um ein wenig Aufmerksamkeit zu bekommen!
Reporterin: Sie glauben also, dass der Staat ihren Sohn benutzt?
Herr Schuld: Das habe ich nicht gesagt. (Herr Schuld wird rot und fängt an stark zu schwitzen)
Reporterin: Ich fahre fort. Günther der Große meinte in einem Leserbrief: "Ey Leute - Dat mit IA und dem Deppen da is doch ein Scherez, oder?" Er nimmt das ganze nicht ernst. Was halten Sie davon?
Frau Schuld: Ich weiß nur, dass mein Udo-Norbert ein guter Junge ist!
Herr Schuld: Ist ja auch fast lachhaft. Der Udo-Norbert und Bombemanschläge! Pah!
Reporterin: So, ähm... ich danke ihnen für das aufschlussreiche Gespräch.
Herr und Frau Schuld: Immer wieder gerne.


Ozeanien entsetzt

Luxusburger gesteht Mitschuld an Italo-Amerika-Explosion

Güldstadt (Luxusburg); Little Chicago (Italo-Amerika), 04. Juni 1802. Ozeanien ist geschockt: einen Tag nach einer Atomexplosion über Italo-Amerika, die das Land komplett zerstörte (SNC berichtete), gesteht ein Luxusburger seine Mitschuld an dem Anschlag. Udo-Norbert Schuld, ein 43 Jahre alter Bänker aus der Reichsstadt, gestand am Nachmittag in einem Brief an die Redaktion von RTLuxusburg, um sich kurz später in X-01 zu stellen. Derzeit sitzt er in einer gut bewachten Zelle. Ihm wird am Montag, dem 07. Juni 1802 der Prozess gemacht. RTL wird die Gerichtsverhandlung live übertragen. "Was nun zählt, ist das schnelle Aufklären der doch ein wenig komplizierten Umstände. Schulds Schuld ist noch nicht bewiesen.", so Justizminister Von Herrenhügel.


Feierliche Einweihung des Goldbarrenstadions

Heute früh trafen Hilfsgüter in Prona ein

Das neue Goldbarrenstadion

Güldstadt (Luxusburg); Yerm (Prona), 03. Juni 1802. In der Hauptstadt wurde heute offiziell das Goldbarrenstadion eingeweiht. Es ist das letzte von drei Stadien, die im letzten Jahrzehnt in Güldstadt errichtet wurden. Die feierliche Zeremonie wurde von der Rede des hauptstädtischen Bürgermeisters eingeleitet. "Von kulturellem und wirtschaftlichen Nutzen" sei der Bau. Das Stadion ist das erste Gebäude auf Richie, das man vom Weltraum aus sehen kann. Der Feier wohnten die Kulurministerin, der kaiserliche Schatzmeister und die luxusburgische Nationalelf bei. Unterdessen trafen am frühen Morgen dieses Tages die drei luxusburgischen Schiffe mit Hilfsgütern in Prona ein. Der Konvoi war am 16. Dezember 1801 von Port Monnaie aufgebrochen. Eine riesige Gewitterfront zwang die Seemänner jedoch, nach Süden abzudrehen. Da ihnen mit der Zeit das Benzin ausging, und sie keinen richtigen Segelstoff an Bord hatten, nahmen die Schiffe nun verlangsamt Kurs auf die Chiliinsel. Von dort aus konnten sie, nach einem Besuch auf der Tankstelle, weiter nach Prona fahren. König Reta Watim begrüßte die Bemühungen trotz Verzögerung.


Bestätigung der Gerüchte durch Kaiser

Luxusburg wird vermutlich schon an diesem Wochenende eine WSR-Beitrittsanfrage stellen

Güldstadt (Luxusburg), 02. Juni 1802. Kaiser Bokassa I. bestätigte heute die Gerüchte über etwaige WSR-Beitritts-Vorhaben Luxusburgs. Die Inselrepublik sei "nicht abgeneigt, es sich vielleicht zu überlegen, so etwas Ähnliches in Erwägung zu ziehen." Trotzdem warte man noch mindestens bis zum Wochenende. RTL wird Sie auch weiterhin über das Geschehen unterrichten.


Kaiser Bokassa I. deutet Interesse an WSR-Beitritt an

Noch keine internationalen Reaktionen

Güldstadt (Luxusburg), 01. Juni 1802. Gestern abend gab Kaiser Bokassa I. während einer Pressemitteilung bekannt, dass Luxusburg nach mehreren Jahren des innen- und außenpolitischen Friedens nun endlich bereit sei, den nächsten Schritt zu gehen. "Nächste Schritte könnten die Gründung oder der Beitritt zu einem Bündnis sein. Auch größere Projekte wie die Einnahme weiterer Territorien auf unseren Nachbarinseln und der verstärkte Handel mit unseren Nachbarstaaten werden in nächster Zukunft in Arbeit genommen. Unsere politische Macht muss wachsen, damit unser Staat sich noch besser ins ozeanische Politikgefüge einpassen kann.", so Bokassa I. Die Ziele der Regierung Bokassa sind klar, hauptsächlich auf eine stärkere Politik soll das Streben in Zukunft ausgerichtet werden. Doch auch Infrastruktur, wie zum Beispiel der Ausbau des Port Monnaier Hafens, und Kultur - unteranderem wird übermorgen am Donnerstag, den 03 Juni das Goldbarrenstadion in Güldstadt offiziell eingeweiht - würden nicht vergessen, versicherte der luxusburgische Kaiser. Einige Politiker glauben jetzt daran, dass Luxusburg dem Weltsicherheitsrat beitreten will. Zu diesen Aussagen hat das Kaisershaus jedoch noch keine Stellung bezogen.


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