Saumagen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. Februar 2007, 23:48 Uhr

Der unkoscher zubereitete Saumagen ist die denkbar fettigste und widerlichste Speise der Welt. Es ist natürlich kein Rezept der Franzosé, sondern wurde von fetten deutschen Ex-Bundeskanzlern erfunden und gefressen. Auch russische Diktatoren und uralte amerikanische Cowboys konnten bereits erfolgreich zum Saumagenfressen animiert werden.

Herstellung

http://img396.imageshack.us/img396/5660/saumagen16zt.jpg
Stopfen des Saumagens mit halbverdauten, aromatischen Pfälzer Kartoffeln

Einer sehr fetten jungen Sau, die deutlich über 200 Kilo wiegen sollte, wird ein Trichter in den Hals geschoben. Gut eignen sich auch fette Kinder. Die Sau darf nur nicht schwerer sein als der Bundeskanzler, der später den fertig zubereiteten Magen auslutschen wird.

Danach werden der Sau so lange BigMacs in den Hals gestopft, bis keiner mehr reingeht. Anschließend wird mit Cola nachgespült. Diese Prozedur wird ein Jahr lang wiederholt, täglich 12 mal, bis der Magen richtig schön fettig geworden ist. Erst jetzt kommen die originalen Pfälzer Kartoffeln zum Einsatz. Der fetten Sau werden kurz vor ihrem Ableben so lange nun Kartoffeln in den Rachen geschoben, bis sie diese wieder auskotzt. Dadurch erhält die Pfälzer Kartoffel ihr spezielles Aroma, welches weltweit seines gleichen sucht.

Jetzt kann die Sau endlich geschlachtet werden !!!

Der unbehandelte Magen wird direkt gesalzen und zusätzlich mit vorher erbrochenen Pfälzer Kartoffeln vollgestopft, dann 2 Tage lang in Bratöl eingelegt und anschließend 2 Tage lang frittiert.

Voilà, le dîner est prêt! Der Saumagen ist nun servierfertig und wird direkt aus dem Brattopf gegessen. Wir empfehlen, Schweinefett als Dip zu benutzen. Dazu reicht man dem Gourmet einige Fässer möglichst sauren Rot- oder Weißweins. Als Aperitif empfehlen wir in der warmen Jahreszeit erhitztes Biskin. Bon appetit!

http://img385.imageshack.us/img385/1421/saumagen23cj.jpg
Ah fertig - ein Schmaus!

Akzeptanz

Für 15 Jahre Deutschlands Staatsspeise Nr.1, stieß der Saumagen bei aktuellen Medienkanzlern unverdientermaßen auf Widerwillen und Abscheu, so dass er bereits zu Unrecht in Vergessenheit zu versinken droht.


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