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SBB: Unterschied zwischen den Versionen

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Der deutscje ICE, dieser Inbegriff ausfallender Klimaanlagen, geschlossener Bordrestaurants und schlechten, viel zu teuren Essens, wird nicht gerade aus vielen Gründen in der Schweiz und auf schweizer Schienen geduldet. Eigentlöich gibt es nur einen: Er befördert zahlungskräftige und liquide Deutsche in diese durchaus teure Neutralitätmetropolregion.
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Version vom 27. Dezember 2012, 18:50 Uhr

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SBB Zug.jpg

Grüatzi, lieber Leser!

Zu Deiner eigenen Sicherheit und im Interesse Deines Leseverständnisses solltest Du diesen Artikel in angemessenem Tempo lesen.
Denn er handelt von langsamen Menschen in ihren langsamen Fortbewegungsmitteln.
Und er ist, wie Du bestimmt schon erraten hast, eher langsam verfasst.

Wie du siehst, hättest Du, Schnelleser, der Du bist, fast einen sehr großen Fehler gemacht!
Gezeichnet, ein Freund

Switzerland flag new.PNG

Die SBB (Schweizer Bummel Bahn) ist, ganz im Gegensatz zur Deutschen Bahn, ein funktionierendes, nationales Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln. Genau wie die Eidgenossen ein loser Zusammenschluß an Kantonen sind, ist die SBB ein loser Verbund aus verschiedenen Fortbewegungsmitteln. Aufgrund der Kleine der Schweiz ist dieses Netz natürlich nicht das Größte.

Geschichtliches

Als der erste Zug, der deutsche "Adler" zwischen Nürnberg und Fürth das erste mal seinen Dienst aufnahm und mit atemberaubenden 30 km/h die Tagelange Reise auf sich nahm, wußte man in der Schweiz nichts damit anzufangen. Für die Schweizer war ein Zug eine Stadt in der Schweiz. Und diese verdiente sich diesen Namen durch die naturgegebene Tatsache, daß sie in einem Tal liegt und es darum dort immer ordentlich zieht, wenn man Türen und Fenster offen stehen lässt.
Doch schnell merkten die Schweizer, daß diese neumodische Erfindung ein Kilometerstein in der Geschichte sein muß. So kam man schnell zu dem Entschluß, auch sowas haben zu müssen. 1898 dann, also quasi erst kurz (in Schweizer Maßstäben) nach den Investiturkriegen, verabschiedete die versammelte Nationalversammlung nach erfolgreicher Volksverstimmung die Gründung der SBB und den Ausbau eines Nationalen Schienen- und Straßennetzes.

Fernverkehr

IC

Der zuerst in der Nähe des beschaulichen Städtchens Therwill eingesetzte IC wird seit seiner Einführung aufgrund einer dummen, kleinen Verwechslung nur eben dort eingesetzt - als Strassenbahn. Statt - wie dem Namen Inter City nach - zwischen den Städten zu verkehren, fährt in der Tat nur in einer City. Mit wenigen Metern Fussgängerzone und noch weniger Schienenstrecke. Die Verwechslung kam zustande, als der Bürgermeister von Therwill die Innovation der Bahntechnik zum ersten Mal verkündete: In Ther(will) City. Seitdem fährt der IC zweiundvierzig mal täglich von Ortsein- zu Ortsausgang (West) und befördert so die müden Schweizer hin und zurück.

EC

Der EC, also der Euro City, ist das moderne Lokomotivenparadoxon der Schweiz. Obgleich dieses schöne Land zu Europa gehört, klammert es sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit aus der EU aus. Die Züge der EU allerdings lässt es rein oder bzw. durch. Wannimmer man hier von einer konsequenten Handlungsweise überzeugt ist und diese auch erwartet, wird man von den genössischen Eidlern enttäuscht. Wie der Name schon sagt, verkehrt der Euro City zwischen den Städten Europas. Und somit auch in Schweizer STädten, was ihn gewissermaßen zu einem Teilaspekt der Bummelbahn macht. Da nur wirklich große Städte angefahren werden, bleiben hier allerdings die Anfahrtsziele im einstelligen Bereich. Genauer gesagt im unteren Drittel davon. Bern, Zürich, Basel - das sind die Metropolen, welche angesteuert werden. Zugreisende benützen diese Dreh- und Angelpunkte schweizerischer Bahnhofsbaukunst jedoch in den meisten Fällen nur als Gelddepot oder schlimmstenfalls als Klogelegenheit. Denn diese Städte sind auf diese Art der Durchfahrt nur zum durch- oder dran vorbeifahren schön.

ICN

Der Inter City Night, also der nächtliche Zwischenstadtzug, verkehrt, wie der Name suggerieren will, nicht ausschließlich in der Nacht. Dieses perfide schweizer Wortspiel ist dem Deutschen entlehnt, das es dem Englischen stahl. Nach dem Ende der D-Züge benötigte die deutsche Bundesbahn eine pfiffige, neue Bezeichnung für die Züge mit Schlafgelegenheit. Man wurde sich der fortschreitenden Anglisierung des allgemeinen Sprachgebrauches bewußt und kupferte sich einfach ein paar coole Abkürzungen zusammen. Nachdem man sich schon für die Bezeichnung "IC" für den normalen Nachfolger des D-Zugs entschied, fügte man einfach ein "N" an, und der Nachtzug ward geboren. Diese Entwicklung blieb natürlich niemandem verborgen, und so nannten schließlich auch die Schweizer Ihre Nachtzüge so.
Der ICN ist vor allem für jene Reisende attarktiv, die nicht auf den Umbequemen Sitzen aller übrigen Züge schlafen wollen, sondern eine horizontale Beförderung vorziehen. Die gelegentlichen Kontrollen der Schaffner, ob denn nch alle wach sind sowie die Gefahr aus der mitunter ungesicherten Schlafnische zu fallen werden hier immer wieder gerne in Kauf genommen.

Internationaler Fernverkehr

ICE (DB)

Aus Markenschutzrechtlichen gründen darf nicht der ganze Zug gezeigt werden!

Der deutscje ICE, dieser Inbegriff ausfallender Klimaanlagen, geschlossener Bordrestaurants und schlechten, viel zu teuren Essens, wird nicht gerade aus vielen Gründen in der Schweiz und auf schweizer Schienen geduldet. Eigentlöich gibt es nur einen: Er befördert zahlungskräftige und liquide Deutsche in diese durchaus teure Neutralitätmetropolregion.

TGV (SNCF)

The Great Vehicle mit kleinen Menschlein.JPG Der französische Hochgeschwindigkeitszug TGV (The Great Vehicle) [...] daneben kaum zu sehen: Die kleinen menschen (im Vergleich zur Lokomotive)

Nahverkehr

Ein IR oder ein IRE - aufgrund der zu hohen Geschwindigkeit für die Schweizer Kamera nicht ganz erkennbar.

IR

IRE

S-Bahn

In der gesamten Schweiz verkehren hie und da S-Bahnen. Allerdings - und das sei unbedingt angemerkt - bedeutet das in der Regel nicht das Gleiche wie in Deutschland (oder gar dem Rest der Welt!). Das S-Bahn Netz der Schweiz ist nicht nur Kantonal- dondern auch Stadtgrenzenbeschränkt. Wo man in Deutschland (z.B. auf der Strecke Karlsruhe-Speyer) mit einer S-Bahn über Dörfer und das Ländle bis nach Rheinland-Pfalz reisen kann, geht dies in der Schweiz nicht. Das liegt freilich nicht zuletzt an der Tatsache, dass Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz nicht in der Schweiz liegen. Doch der Hauptgrund für diese himmelschreiende Ungerechtigkeit im schweizerischen Bahnwesen liegt beim Zugführerpersonal.

U-Bahn

Busse

Die Schweizer Buss kommen immer dann ins Spiel, wenn die Züge für die Berge zu schwer wären/ sind/ sein könnten.

Ein Bus zur Schweizer Skimetropole Bryn Melyn (Alpen).

SBB Cargo

Tuff, tuff, tuff, die Abschleppbahn!

Die Cargo-Abteilung der SBB kommt immer dann zum Zug, wenn dieser nicht mehr will. Wie der berühmte störrische Schweizer Esel kann nämlich auch der bocken. Aufgrund der Namensgebung sollte man nun meinen, daß ein Cargo-Zug Waren transportiert. Zum Beispiel von A nach B. Wie aber später im Artikel noch klar werden wird, ist der Verkehr von A nach B durch ein anderes Fortbewegungsmittel sichergestellt, was in der Schweiz Grund genug ist, Dinge - wie hier zum Beispiel den SBB Cargo - zweckentfremden zu dürfen. Wie auch immer: Die Ware, welche hier transpotrtiert wird, ist ein Zug. In der Regel ist dieser, wie schon weiter oben angemerkt, stehen- oder liegengeblieben. In ersterem Fall wird dem stehen gebliebenen Zug einfach eine Cargo-Lok vorgespannt, welche den treibstofflosen wieder in Fahrt bringen soll. Ist ein Zug allerdings liegen geblieben, wird es knifflig. Zwar bietet das Repertoir der schweizer Bahntechnik viele Möglichketen, liegengebliebenes wieder auszulesen, einen kompletten Zug wieder aufzuheben aber ist eine andere Sache. Da es hier noch keine Lösung gibt, beibt auch der Artikel die Antwort folgerichtig schuldig.

Alternativer öffentlicher Verkehr

Gebirgsbahn

Rodelbahn

Vor allem bei Kindern beliebt ist die Rodelbahn. Sie verbindet auf gar spielerische Art die Punkte A und B, wobei B immer etwas tiefer gelegen sein sollte als A. Zur Benutzung muß der geneigte Fahrgast allerdings sein eigenes Gefährt mitbringen. Auch anzumerken sei, daß die Benutzung meist einen zuerst eher beschwerlichen Aufstieg zu Punkt A (von Punkt B aus) bedeutet. Dies macht diese Art der Fortbewegung in den meisten Fällen zu einem Freizeitsport in diesem alpenreichen Land. Die Eingangs erwähnte Beschränkung der Benutzer- und Fahrgastgruppe "Kinder" ist - und das sollte nicht unerwähnt beiben - eine schwindende, je höher man dem Gipfel eines Berges kommt. Die in den höheren Lagen lebenden Ureinwohner der Schweiz benutzen ihren Schlitten auch, um einfach nur schnell vom Domizil aus zum Markt oder in die nächstgelegene Boutique zu kommen. In diesem Falle kehrt sich die schon beschriebene Herangehensweise ans Rodeln natürlich drastisch: Punkt B wird zu Punkt A, A ist niedriger gelegen als B und möglicherweise kommt Punkt C ins Spiel, an welchem der Schlittenpilot Halt macht, die Nachbarn einzusammeln.

Eselkutschen

Esel in Feuerstellung.jpg

Umzug

Ochsenzug

Die Innenausstattung eines Ochsenzuges lässt nichts zu wünschen übrig!

Der Ochsenzug ist nicht etwa das Fortbewegungsmittel für Ochsen, sondern ein von Ochsen in den eher ländlichen Gebieten gezogener Korso von Personenwägen. Diese als eher langsam zu bezeichnenden Gespanne sind in der Regel mehrere Meter lang und recht breit. Nicht zuletzt aufgrund der hohen Transportkapazitäten (Personen, Handgepäck) ist dies unumgänglich. Auch die gehobene Ausstattung und die Ansprüche der Schweizer an die nunmehr moderne Ausführung dieses archaischen Fortbewegungsmittels lassen nichts anderes zu.
Der durchschnittliche Ochsenzug wird von ein bis drei Ochen gezogen und von mindestens einem Schwager gesteuert. Pro angehängtem Waggon und gewünschter Reisegeschwindigkeit können mehrere zusätzliche Ochsen vorgespannt werden. Es sei aus Gründen allerdings darauf hingewiesen, daß die maximale Reisegeschwindigkeit von 6 km/h aufgrund der Gesetzeslage nie überschritten wird.

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3. Platz beim 27. Stupid Contest

SBB ist ein Gewinner des 27. Stupid Contests.

Für dieses Werk erhält Mad Doc den bronzenen Stupidedia-Stern am Band.

Gezeichnet, die Jury

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Gelungen

Der Artikel SBB ist nach einer erfolgreichen Abstimmung mit dem Prädikat Gelungen ausgezeichnet worden und wird zusammen mit anderen gelungenen Artikeln in unserer Hall of Fame geehrt.

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