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Rot-Grüne Koalition

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Filmdaten
Schroeder2009.jpg
Gerhard Schröder während einer Kaffeepause
Deutscher Titel: Germanys Breakdown: Die Rot-Grüne Koalition
Genre: Politthriller
Produktionsland: Deutschland
Zielgruppe: Alle Menschen
Erscheinungsjahr: 1998 - 2005
Länge: Sechs grauenvolle Jahre oder umgerechnet knapp anderthalb Legislaturperioden
Altersfreigabe: Man muss wahlberechtigt sein
Stab

Regie: Gerhard Schröder
Drehbuch: Improvisation
Kamera: Kameramann 1-63
Schnitt: Ungeschnitten
Besetzung

Bundeskanzler: Gerhard Schröder
Vizekanzler: Joschka Fischer
Opposition: Alle Abgeordneten aus der CDU, FDP und der späteren Linkspartei

Die Rot-Grüne Koalition ist ein Film von und mit Gerhard Schröder, der gesamten SPD und den ganzen parteiorganisierten Hippies. Es soll sowohl den Absturz der SPD als auch die katastrophalen Verhältnisse in Deutschland zwischen 1998 und 2005 erklären. Fast ständig war ein Kamerateam während eineinhalb Legislaturperioden dabei und filmte pausenlos.

Handlung

Teil I: 1998 - 2002

Datei:Kabinett Schroeder I.png
Deutlich zu sehen: Die Bundeszentrale für politische Bildung schämt sich mittlerweile so sehr, Hippies und Möchtegern-Sozialisten ins Amt gesetzt zu haben, dass unwichtigere Personen einfach weg retuschiert wurden

Der Film beginnt mit dem Wahlsieg von der SPD und den Überbleibseln der Hippiebewegung, die inzwischen ziemlich gealtert sind. Gegenüber den Konkurrenten aus dem bürgerlichen Lager und der Ex-SED erzielte man eine absolute Mehrheit und konnte somit den Bundeskanzler für Deutschland stellen. Schnell war klar: Das sollte Gerhard Schröder (SPD) werden. Dem gegenüber setzte man als Vizekanzler und gleichzeitig als Außenminister Joschka Fischer (B'90/Grüne), der wenigstens Englisch konnte. Um alles eine perfekte Spannung zu geben, setzte man Oscar Lafontaine (damals SPD, heute Linkspartei im Saarland) an die Spitze des Finanzministeriums und besorgte ihm einen Abgeordnetensitz neben der PDS. Um allerdings nicht alles instabil, jedoch humorvoll wirken zu lassen, entschloss man sich, Leute mit urkomischen Namen in Ministerposten einzusetzen, die eigentlich kein Deutscher jemals benötigt, so zum Beispiel eine Frau Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung oder eine Frau Herta Däubler-Gmelin (SPD) für das Justizministerium. Letztere sieht man im zweiten Teil sowieso nicht wieder.
Im ersten Teil dreht sich hauptsächlich alles um zwei wilde Punkte: Oskar Lafontaine, der den Bösen innerhalb der Regierung und somit innerhalb der eigenen Reihen widerspiegeln soll und die Anschläge vom 11. September. Die Agenda 2010 mit Zielen, alles besser zu machen, wird erst wirklich im zweiten Teil erwähnt, genauso wie die unglaubliche Hartz IV-Reform, womit der zweite Teil wesentlich spannender sei als Teil I. Damit dürfte auch wohl klar sein, worin der Schwerpunkt liegt.

Der erste, groß angelegte Punkt im ersten Teil liegt hauptsächlich auf Oskar Lafontaine. Dieser wird im Film klar als Sündenbock gebrandmarkt, nachdem er nach noch nicht einmal einem Jahr sein Amt als Finanzminister niederlegt und Gerhard Schröder aufs Übelste beschimpft. Eine Zensur wurde trotzdem nicht vorgenommen. Ebenso wenig wurde die BILD-Zeitung in Rechenschaft gezogen, die eine Kolumne von Oskar Lafontaine veröffentlichte, in die er gegen die eigene Partei, damals noch SPD, hetzte. Der Störfaktor Lafontaine reicht quer durch das komplette darauf folgende Jahrzehnt und endet erst 2010, was im Film aber nicht zu sehen ist. Lafontaines Rückzug aus der Politik der SPD zeichnet sich jedoch erst in Teil II ab.

Ein klarer Höhepunkt im Film sind die Anschläge vom 11. September und deren Folgen samt Einzug in Afghanistan und die Debatte um den Irakkrieg. Besonders interessant wird hierbei die sogenannte "Achse des Bösen", die im Nahen Osten bekämpft werden soll. Das Ende des Filmes lässt keinen Schluss der Jahre andauernden Konflikte zu.

Teil II: 2002 - 2005

Probleme bei den Dreharbeiten

Kritiken


Linktipps: Faditiva und 3DPresso