1 x 1 Silberauszeichnung von Der Ackermann

Roger Willemsen

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Roger Willemsen war ein selbstverliebter Schnösel, der so klug war, dass er die ganze Welt verachten und Ihr überheblich begegnen durfte. Man konnte ihn zwar dafür hassen, ihn verehren ob seines brillanten Verstandes musste man ihn aber gleichsam auch. Er war die personifizierte Janusmünze, die Gutes und Böses vereint. Leider ist er weg vom Fenster, der Snobist. Krebs kennt eben keine Freunde, achtet keine Literaten und erkennt keine menschliche Größe an. In seiner Kindheit hat er alles gemacht: Schule, Studium, Arbeiten. Dann wurde er erwachsen und hat gelehrt, geschrieben und gearbeitet. Klingt nicht so toll wie das, was er alles hervorgebracht hat. Wenn Willemsen die Wörter in sein Buch legte, dann wurden aus ihnen Fabelwesen besser Daseinsform. Er konnte die Sprache tranzendieren lassen, zu etwas, das so wohlklingend ist, dass es den Musen wohl als Nahrung hätte dienen können. Leider war er darin so gut, dass man neidisch werden musste, weshalb sich eine nicht unwesentliche Gruppierung einfacher Menschen gegen ihn stellte. Deshalb floh er ins Fernsehen, wo Menschen gegen das gemeine Volk abgeschirmt werden. Hier tummelte er sich durch alle Genres und etablierte seinen Wesenszug, gehobener Didaktik in dem kollektiven Bewusstsein des Publikums. Leider war im Publikum nie eine Frau oder ein Mann, der ihm gewachsen war, weshalb Willemsen ohne Ehe und Kinder verstarb. Schade und Schüssikovski!


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