Proanismus: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. April 2007, 20:45 Uhr

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Definition

Der Proanismus ist eine philosophische und künstlerische Strömung zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Der Grundsatz eines jeden Proanisten ist die Einsicht, dass "eh alles für'n Arsch ist". Daher auch die Namensgebung ( pro=für, anus=Arsch; lat.). Ziel des Proanismus ist es, die Sinnlosigkeit der Welt positiv zu sehen und Hässliches schön darzustellen. Daraus entwickelte sich auch die künstlerische Ast der Bewegung.

Die proanistische Weltanschauung

Die Anhänger des Proanismus stellt sich die Welt nicht wie normale Weltenbürger als eine Scheibe vor. Auch das von der Inquisition als falsch erkannte Kugelmodell wird nicht verfolgt. Sie gehen von einem ganz neuen, revolutionären Ansatz aus: Die Welt sei ein riesiger Verdauungstrakt, das Leben beginne dadurch, das der Mund der Welt die Seele verspeise, diese durch Magensäure und Darmsäfte zur Läuterung und Gärung bringe und die vollendete Seele schliesslich beim Tod durch den Anus auszuscheiden. Der Arsch gilt somit als Pforte zur nächsten Welt, bzw. zum Ende. Diese als Fäkaltheorie berühmt und berüchtigt gewordene Weltanschauung stösst auf herbe Kritik vor allem in kirchlich-wissenschaftlichen Kreisen. Eine Splittergruppe der Hauptbewegung, die sog. Bulimisten, reklamieren die einzige Wahrheit ebenfalls für sich. (Wie anzunehmen war, glauben sie, dass der Mensch wieder durch den Mund ausgespien werde und demnach keine Entwicklung im Laufe seines Lebens durchmacht.)


Proanismus in der Kunst

Um das Hässliche in etwas Schönes zu verwandeln, wenden die Proanisten viele Techniken an. Es handelt sich vorwiegend um Weiterentwicklungen anderer Kunsttechniken des 20. Jahrhunderts, namentlich des Surrealismus und des Kubismus. Einige berühmte Werke:


El trasedo invisible

Von diesem Gemälde bestehen zwei verschiedene Versionen, eine sei hier abgebildet:





Das Bild zeigt, wie der Titel bereits sagt, einen unsichtbaren Arsch. Bei sehr ungenauem hinsehen kann man sogar eine Seele erkennen, die im Austreten begriffen ist.

Die andere Version besitzt einige surrealistische Züge, wegen Urheberrechtsstreitigkeiten darf das Bild aber noch nicht veröffentlicht werden. Sowohl Nachfahren von Dali wie auch Gott beanspruchen die Schaffung dieses Kunstwerk für sich. Weil Gott jedoch für alles und jedes das Urheberrecht beansprucht, dürfte seine Klage bald scheitern und das Gemälde wird der Öffentlichkeit gezeigt werden.


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