Praktikum: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
K
 
(5 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Das sog. '''Praktikum''' ist eines der wenigen fassbaren Beispiele für die [[Heisenbergsche Unschärferelation]].
+
Das sogenannte '''Praktikum''' ist eines der wenigen fassbaren Beispiele für die [[Heisenbergsche Unschärferelation]].
  
Ein Praktikum ist ,wenn junge Leidt irgendwo hingehen,also auf eine Arbeitsstelle, suchen sich dort irgendeine Arbeit, schaun sie sich an,und haben später (wenn sie überhaupt arbeiten) einen anderen Job.
+
Quantenmechanisch bestimmt die Sichtweise des Praktikums dessen Seinswesen. Aus der Sicht des Praktikanten ist das Praktikum eine Test- oder „Schnupperphase“ für einen vermeintlichen Berufseinstieg. Laut leeren Versprechungen (siehe auch [[Leere Menge]]) wird der Praktikant – bei Eignung oder sichtbar gutem Willen – von der Firma später in ein Ausbildungsverhältnis übernommen. Die Person träumt davon, danach einen Haufen zu verdienen, mit dem sie die Firma schließlich aufkauft und [[Chef]] wird. So wurden bereits ganze Generationen von Praktikanten mit der Aussicht auf eine Festanstellung verarscht.
  
Quantenmechanisch bestimmt die Sichtweise des Praktikums dessen Seinswesen. Aus der Sicht des Praktikanten ist das Praktikum eine Test oder "Schnupperphase" für einen vermeintlichen Berufseinstieg. Laut leeren Versprechungen (siehe auch [[Leere Menge]]) wird der Praktikant - bei Eignung oder sichtbar gutem Willen - von der praktizierenden Firma später in ein Ausbildungsverhältnis übernommen. Die P. träumt sie verdiene danach einen Haufen, mit dem sie die Fima schließlich aufkaufen und [[Chefin]] werde. So wurden bereits ganze Generationen von Praktikanten mit der Aussischt auf eine Festanstellung verarscht.
+
Währendessen ist statistisch erwiesen, dass Gewerbetreibende und Freiberufler Praktikanten als leibeigenes Nutzvieh sehen, deren Ideen, Talente und Französischkenntnisse nach der Devise „Dummheit nicht bekämpfen, sondern nutzen!“ innerhalb der vereinbarten Zeit auszuschöpfen sind.
  
Währendessen ist statistisch erwiesen, dass Gewerbetreibende und Freiberufler Praktikanten als leibeigenes Nutzvieh sehen, deren Ideen, Talente und Französischkenntinsse nach der Devise "Dummheit nicht bekämpfen, sondern Nutzen!" innerhalb der vereinbarten Zeit auszuschöpfen sind.  
+
So sind in der werbetreibenden Industrie Wanderpraktikanten mit mehrjähriger lohnsteuerzahlungsfreien Tätigkeit keine Seltenheit, ganze Generationen von Creative Directors ernähren sich vampirartig von jungen Leuten, die bereit sind, für eine Scherbe voll gestrecktem, minderwertigen, synthetischen [[Kokain]] (vulgo: [[Speed]]) ihre Ideen und besten Jahre zu vergeuden.
  
So sind in der werbetreibenden Industrie Wanderpraktikanten mit mehrjähriger lohnsteuerzahlungsfreien Tätigkeit keine Seltenheit, ganze Generationen von creative Directors ernähren sich vampirartig von jungen Leuten, die bereit sind für eine Scherbe voll gestrecktem, minderwertigen, synthetischen [[Kokain]] (vulgo: [[Speed]]) ihre Ideen und besten Jahre zu vergeuden.
+
'''Arbeitszeiten''' wie beim [[Busfahrer]] sind keine Seltenheit. Übernahmeverträge schon.
  
'''Arbeitszeiten''' wie [[Busfahrer]] sind keine Seltenheit. Übernahmeverträge schon.
+
'''Voraussetzungen''' für einen Praktikumsplatz sind: Gutes Aussehen, Naivität, Arbeitssucht, Körbchengröße D, enge Jeans, Reißverschluss hinten, Französischkenntnisse, Griechisch, Naivität und natürliche Naivität.
  
'''Voraussetzungen''' für einen Praktikumsplatz sind: gutes Aussehen, Naivität, Arbeitssucht, Körbchengröße D, enge Jeans,
+
Die '''Bezahlung''' verhält sich antiproportional zur Qualität des Praktikums. Das lässt dem Praktikanten die Wahl zwischen Etwas-dazu-lernen und Hungern.
Reißverschluss hinten. Französischkenntnisse, Griechisch, Naivität und natürliche Naivität.  
 
  
Die '''Bezahlung''' verhält sich antiproportional zur Qualität des Praktikums. Das lässt dem Praktikanten die Wahl zwischen „Etwas-dazu-lernen“ und Hungern.  
+
Schutzheilige der Praktikantinnen ist die Heilige [[Monica]].
  
Schutzheilige der Practicantinnen ist die Heilige [[Monica]].
+
== Typische Praktikumtätigkeiten==
 +
*Kaffee kochen (nicht vergessen, wer die Tasse mit der Ente bekommt)
 +
*Boden schrubben
 +
*Bewegen von wichtigen Gegenständen, wie z.B. Holzlatten, Pappe, Papier und diverse Müllsorten
 +
*dumm rumstehen
 +
*Lösen von Aufklebern auf Oberflächen
 +
*rauchen
 +
*tragen
 +
*Regale einräumen
 +
*den anderen helfen, auf der Karriereleiter hochzuklettern
 +
*betteln
  
 
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==
 
*[[Generation Praktikum]]
 
*[[Generation Praktikum]]
 
+
*[[Laborpraktikum]]
'''
+
*[[Diverses:Das langweilige Leben eines Praktikanten]]
== Typische Praktikumtätigkeiten ==
 
:
 
'''- Kaffee kochen (nicht vergessen wer die Tasse mit der Ente bekommt)
 
- Boden schrubben
 
-Das Bewegen von wichtigen Gegenständen wie z.B. Holzlatten, Pappe, Papier, und diversen Müllsorten
 
-dumm rumstehen
 
-Das Lösen von Aufklebern auf Oberflächen
 
- Rauchen
 
- Tragen
 
- Regale einräumen
 
- anderen helfen auf der Carriereleiter raufzuklettern
 
- betteln
 
 
 
'''
 
 
 
 
[[Kategorie:Wirtschaft]]
 
[[Kategorie:Wirtschaft]]
 
[[Kategorie:Arbeitslos und Spaß dabei]]
 
[[Kategorie:Arbeitslos und Spaß dabei]]

Aktuelle Version vom 16. Januar 2018, 23:20 Uhr

Das sogenannte Praktikum ist eines der wenigen fassbaren Beispiele für die Heisenbergsche Unschärferelation.

Quantenmechanisch bestimmt die Sichtweise des Praktikums dessen Seinswesen. Aus der Sicht des Praktikanten ist das Praktikum eine Test- oder „Schnupperphase“ für einen vermeintlichen Berufseinstieg. Laut leeren Versprechungen (siehe auch Leere Menge) wird der Praktikant – bei Eignung oder sichtbar gutem Willen – von der Firma später in ein Ausbildungsverhältnis übernommen. Die Person träumt davon, danach einen Haufen zu verdienen, mit dem sie die Firma schließlich aufkauft und Chef wird. So wurden bereits ganze Generationen von Praktikanten mit der Aussicht auf eine Festanstellung verarscht.

Währendessen ist statistisch erwiesen, dass Gewerbetreibende und Freiberufler Praktikanten als leibeigenes Nutzvieh sehen, deren Ideen, Talente und Französischkenntnisse nach der Devise „Dummheit nicht bekämpfen, sondern nutzen!“ innerhalb der vereinbarten Zeit auszuschöpfen sind.

So sind in der werbetreibenden Industrie Wanderpraktikanten mit mehrjähriger lohnsteuerzahlungsfreien Tätigkeit keine Seltenheit, ganze Generationen von Creative Directors ernähren sich vampirartig von jungen Leuten, die bereit sind, für eine Scherbe voll gestrecktem, minderwertigen, synthetischen Kokain (vulgo: Speed) ihre Ideen und besten Jahre zu vergeuden.

Arbeitszeiten wie beim Busfahrer sind keine Seltenheit. Übernahmeverträge schon.

Voraussetzungen für einen Praktikumsplatz sind: Gutes Aussehen, Naivität, Arbeitssucht, Körbchengröße D, enge Jeans, Reißverschluss hinten, Französischkenntnisse, Griechisch, Naivität und natürliche Naivität.

Die Bezahlung verhält sich antiproportional zur Qualität des Praktikums. Das lässt dem Praktikanten die Wahl zwischen Etwas-dazu-lernen und Hungern.

Schutzheilige der Praktikantinnen ist die Heilige Monica.

Typische Praktikumtätigkeiten

  • Kaffee kochen (nicht vergessen, wer die Tasse mit der Ente bekommt)
  • Boden schrubben
  • Bewegen von wichtigen Gegenständen, wie z.B. Holzlatten, Pappe, Papier und diverse Müllsorten
  • dumm rumstehen
  • Lösen von Aufklebern auf Oberflächen
  • rauchen
  • tragen
  • Regale einräumen
  • den anderen helfen, auf der Karriereleiter hochzuklettern
  • betteln

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso