Philosophieunterricht: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Philosophiekurs setzt sich aus mehreren Schülertypen zusammen.
 
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* Der Laberer. Er hat zu jeder mentalen Blähung jedes Philosophen (z.b. [[Immanuel Kant]]) etwas zu sagen, fängt allerdings erst an zu denken, nachdem er redet, oder so. Ein Meister der Inkompetenzkompensationskompetenz, um es in seinen Worten auszudrücken. Er denkt oft über die [[bewusst erlebte Nichtexistenz]] nach.
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* Der Laberer. Er hat zu jeder mentalen [[Blähung]] jedes Philosophen (z.b. [[Immanuel Kant]]) etwas zu sagen, fängt allerdings erst an zu denken, nachdem er redet, oder so. Ein Meister der Inkompetenzkompensationskompetenz, um es in seinen Worten auszudrücken. Er denkt oft über die [[bewusst erlebte Nichtexistenz]] nach.
 
* Der Naturwissenschaftler. Er denkt logisch, was im totalen Widerspruch zum Philosophieunterricht steht. Er macht sich nicht die Mühe, die unverständlichen Texte zu verstehen, denn er weiß, es geht nicht - getreu dem Motto: "Ich denke, also bin ich hier falsch". Stattdessen vertreibt er sich die Zeit mit Gesellschaftsspielen und Flugtests von Papierfliegern. Eine gute Note braucht er nicht, da er Ethik sowieso nicht einbringt.
 
* Der Naturwissenschaftler. Er denkt logisch, was im totalen Widerspruch zum Philosophieunterricht steht. Er macht sich nicht die Mühe, die unverständlichen Texte zu verstehen, denn er weiß, es geht nicht - getreu dem Motto: "Ich denke, also bin ich hier falsch". Stattdessen vertreibt er sich die Zeit mit Gesellschaftsspielen und Flugtests von Papierfliegern. Eine gute Note braucht er nicht, da er Ethik sowieso nicht einbringt.
 
* Der Normalo. Er sitzt im [[Ethik]]unterricht, hätte gerne eine gute Note, versucht sich zu bemühen, aber scheitert am selben Problem wie der Naturwissenschaftler.
 
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# Immer mindestens fünf [[Fremdwort|Fremdwörter]] im falschen Kontext benutzen!
 
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# Tritt Punkt 2 mal nicht in Kraft, so hat der Lehrer trotzdem Recht (und seien die mentalen Blähungen noch so groß), da er der Lehrer ist!
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# Der Schüler hat immer unrecht.
 
# Der Schüler hat immer unrecht.
 
# Ist Punkt 9 mal nicht der Fall, so hat der Schüler den Lehrer missverstanden, da ja immer noch Punkt 2 gilt!
 
# Ist Punkt 9 mal nicht der Fall, so hat der Schüler den Lehrer missverstanden, da ja immer noch Punkt 2 gilt!

Aktuelle Version vom 21. Mai 2016, 16:45 Uhr

Der Philosophieunterricht wurde von Pädagogen und Philosophen erfunden. Er ist die Strafe für alle Schüler, die keiner staatlich anerkannten christlichen Kirche angehören. Zudem lernen Schüler hier wichtige Sachen für das spätere Leben, wie z.B. Grabsteine gestalten oder den Sterbeprozess.
Meist werden langweilige sowie verwirrende Texte von Leuten wie Kant oder Konfuzius herangezogen, die man dann interpretieren darf.


Die Schüler im Philosophieunterricht

Ein Philosophiekurs setzt sich aus mehreren Schülertypen zusammen.

  • Der Laberer. Er hat zu jeder mentalen Blähung jedes Philosophen (z.b. Immanuel Kant) etwas zu sagen, fängt allerdings erst an zu denken, nachdem er redet, oder so. Ein Meister der Inkompetenzkompensationskompetenz, um es in seinen Worten auszudrücken. Er denkt oft über die bewusst erlebte Nichtexistenz nach.
  • Der Naturwissenschaftler. Er denkt logisch, was im totalen Widerspruch zum Philosophieunterricht steht. Er macht sich nicht die Mühe, die unverständlichen Texte zu verstehen, denn er weiß, es geht nicht - getreu dem Motto: "Ich denke, also bin ich hier falsch". Stattdessen vertreibt er sich die Zeit mit Gesellschaftsspielen und Flugtests von Papierfliegern. Eine gute Note braucht er nicht, da er Ethik sowieso nicht einbringt.
  • Der Normalo. Er sitzt im Ethikunterricht, hätte gerne eine gute Note, versucht sich zu bemühen, aber scheitert am selben Problem wie der Naturwissenschaftler.
  • Der Störer. Mit lauten, nicht passenden Bemerkungen stört er die Bemühungen der obrigen Personen und die qualifizierten Beiträge.
  • Und der Lehrerliebling. Er sitzt vor dem Lehrer und stimmt bei jeder Sache dem Lehrer zu, und stellt sich mit dem Philosophie Lehrer gegen den Rest der Klasse.

Die 15 Goldenen Regeln für den Philosophieunterricht

  1. Nie die Meinung des Mitschülers akzeptieren!
  2. Der Lehrer hat IMMER Recht!
  3. Erst reden, dann denken!
  4. Kein Satz ohne Ausdrucksfehler!
  5. Immer mindestens fünf Fremdwörter im falschen Kontext benutzen!
  6. Haare lang wachsen lassen!
  7. Tritt Punkt 2 mal nicht in Kraft, so hat der Lehrer trotzdem Recht (und seien die mentalen Blähungen noch so groß), da er der Lehrer ist!
  8. Ohren auf Durchzug schalten: Verblödungsgefahr und Gehirnblutungsgefahr!
  9. Der Schüler hat immer unrecht.
  10. Ist Punkt 9 mal nicht der Fall, so hat der Schüler den Lehrer missverstanden, da ja immer noch Punkt 2 gilt!
  11. Grundsätzlich nie auf die Frage des Lehrers eingehen!
  12. Gesellschaftsspiele wie Skat, Schach oder Autorennen auf Papier sorgen für Spannung!
  13. Nimm' dir Zeit für Hausaufgaben, die Ethikstunden sind lang genug!
  14. Frage dich nie nach dem Sinn und Zweck, es könnte dich irre machen!
  15. Es wird nicht hineininterpretiert, sondern herausgelesen (im Normalfall zwischen den Zeilen)!

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