Niedersächsische Duden-Revolution: Unterschied zwischen den Versionen

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Begründet nach der Neueinführung vieler bedeutungsloser Wörter im [[Jahre]] 1968. Nachdem in [[Leipzig]] der Hauptsitz des Dudens kurzfristig geschlossen werden musste, erreichte die niedersächsische [[Stadt]] [[Emden]] kurzfristig hohes [[Aufsehen]] und trug sich mit der Duden-Revolution in die Geschichtsbücher ein. Aufgrund des Ausgangspunktes Emdens wird auch [[oft]] von der ''Emdener Duden-Revolution'' gesprochen.
  
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Nachdem Mozart Mandeland das [[Steuer]] des Dudens übernommen hatte, bedienstete er zunächst einen Haufen ostfriesischer arbeitsloser [[Obdachloser]] und gab ihnen Zeitverträge für den Zeitraum von [[März]] bis [[Oktober]] 1968. In dieser [[Zeit]] nahm die Vielfalt der Wortschöpfungen rapide und inflationär zu.
  
Unter anderem wurden Worte wie ''[[Freiwild]]'', ''[[Hartz4]]'' oder ''[[Dieter Bohlen]]'' ins [[Leben]] gerufen, die allesamt erst nach Erscheinen ihre Definition bekommen sollten.
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Dieses gedankenlose Handeln wurde von der [[Politik]] unter dem [[Titel]] "Niedersächsische Duden-Revolution" in das bekannteste [[deutsche]] Rechtschreibbuch eingeführt: dem [[Duden]].
 
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*Der kurzfristige Intendant Mozart Mandeland war früher [[Fußballer]] bei den [[Kickers Emden]]
 
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*Großes [[Aufsehen]] erregte das neu geschaffene Wort "[[Freiwild]]"
 
*Das ehemalige Druckereigebäude Emdens ist [[heute]] bekannt als "Otto Huus"
 
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Aktuelle Version vom 6. April 2015, 20:28 Uhr

Begründet nach der Neueinführung vieler bedeutungsloser Wörter im Jahre 1968. Nachdem in Leipzig der Hauptsitz des Dudens kurzfristig geschlossen werden musste, erreichte die niedersächsische Stadt Emden kurzfristig hohes Aufsehen und trug sich mit der Duden-Revolution in die Geschichtsbücher ein. Aufgrund des Ausgangspunktes Emdens wird auch oft von der Emdener Duden-Revolution gesprochen.

Geschichte

Ursprung

Die Duden-Revolution ging ursprünglich einem Wasserschaden voraus. Der damalige Intendant des Dudens, Manfred Mandeland, hatte im Leipziger Hauptsitz ein Bad nehmen wollen und vergessen das Wasser auszustellen. Die enorme Hitze seines Holzofens im Büro unter dem Badezimmer ließ das Wasser recht schnell verdampfen, worauf einige Tage später ein enormer Schimmeleinfall die Druckerei überrannte. Die Folge war eine kurzfristige Renovierung des Hauptsitzes der Leipziger Dudendruckerei und das zeitgleiche Umlagern selbiger nach Emden, wo der Bruder des Intendanten, Mozart Mandeland, das Ruder kurzfristig in die Hand nahm.

Wortinflation

Nachdem Mozart Mandeland das Steuer des Dudens übernommen hatte, bedienstete er zunächst einen Haufen ostfriesischer arbeitsloser Obdachloser und gab ihnen Zeitverträge für den Zeitraum von März bis Oktober 1968. In dieser Zeit nahm die Vielfalt der Wortschöpfungen rapide und inflationär zu.

Unter anderem wurden Worte wie Freiwild, Hartz4 oder Dieter Bohlen ins Leben gerufen, die allesamt erst nach Erscheinen ihre Definition bekommen sollten. Dieses gedankenlose Handeln wurde von der Politik unter dem Titel "Niedersächsische Duden-Revolution" in das bekannteste deutsche Rechtschreibbuch eingeführt: dem Duden.

Nachspiel

Dieses willkürliche Handeln gefiel dem Halbbruder des gebürtigen Ostfriesen und Intendanten des Dudens weniger gut. Er ließ ein Hausarrest über Mozart Mandeland verhängen, das ihm auf Lebenszeit das Verbot erteilte, die Druckerei des Dudens jemals wieder zu betreten, geschweige denn neue Wörter zu erfinden.

Trivia

  • Der kurzfristige Intendant Mozart Mandeland war früher Fußballer bei den Kickers Emden
  • Großes Aufsehen erregte das neu geschaffene Wort "Freiwild"
  • Das ehemalige Druckereigebäude Emdens ist heute bekannt als "Otto Huus"

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