Nehmet und Esset: Unterschied zwischen den Versionen

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Aus guten Gründen nicht in der Bibel und den Evangelien des Neuen Testamentes erwähnt, findet man nur in sehr ausländischen Texten Beweise für die Existenz von '''Nehmet und Esset''', den Bodyguards von Jesus Christus.
 
Aus guten Gründen nicht in der Bibel und den Evangelien des Neuen Testamentes erwähnt, findet man nur in sehr ausländischen Texten Beweise für die Existenz von '''Nehmet und Esset''', den Bodyguards von Jesus Christus.
  
== Erste Erwähnung ==
 
 
== Esset von Kuššara ==
 
== Esset von Kuššara ==
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=== Die ersten Jahre ===
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Über die Geburt und die ersten Lebensjahre der Esset ist nichts überliefert. Erste Aufzeichnungen berichten von ihrer Aussetzung an der Oase Kuššara, welche sich in der Nähe von Nazareth befunden haben soll. Als die 6-jährige Vollwaise Esset von ihren Eltern an der Oase Kuššara ausgesetzt wurde, sah sie keine andere Möglichkeit, als sich als Wasserträgerin, Schilflegerin und Obstsammlerin zu verdingen. Dank ihres handwerklichen Geschicks, der Abhärtung in Oase und dem kargen Umland sowie ihrer Muskelkraft war Esset ein schlagkräftiges, mit dem Messer geübtes junges Mädchen. Ihre Nähe zu den Haus- und Nutztieren der Oase sollte ihr hierbei zum Vorteil gereichen.
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=== Esset, die Kamelflüsterin ===
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Nachdem Sie diese Marter fast drei Jahre lang durchgehalten hatte, heuerte einer der hiesigen Karawanenführer sie als Tierpflegerin an, welche zu dieser Zeit sehr begehrt waren. Auf ihren Reisen, welche sie von Kuššara über Betlehem, Kairo, Athen, Pjöngjang und Rom bis nach Nazareth führten, erlernte sie dabei nicht nur medizinische Grundlagen, die an Mensch und Tier Anwendung fanden. Aufgrund der immerwährenden Angriffe auf die Handelsgruppe verbesserte sie sich auch im Umgang mit dem Messer; sie erlernte verschiedene Fechtkampfvarianten genauso wie den Umgang mit dem Kurzschwert und die Handhabung von Speeren, Stäben und der Ukulele.
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=== Entdeckung als Körperschützerin ===
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Von ihrer Anstellung als Kamelärztin (sie war mittlerweile mehrfach befördert worden) und Karawanenschützerin gelangweilt, vertrieb sich Esset nunmehr, im Alter von 17 Jahren, ihre Zeit in Nazareth. Dort war sie unter anderem dafür bekannt herumzulungern, Touristen zu belästigen und natürlich für Auftragsmorde.<br />Durch ihren überregionalen Ruf allseits bekannt und geschätzt wurde auch Maria Magdalena auf die passionierte Jungesellin aufmerksam. Sie bot Esset den Posten als erste Beschützerin ihres Mannes, Jesus von Nazareth an. Nicht ganz von diesem Plan überzeugt lehnte Esset zuerst ab. Als sie jedoch von der Wichtigkeit des Jesus erfuhr (Retter der Welt, König der Juden, Gottes Sohn, reich...) war sie schnell damit einverstanden, diesen Job zu übernehmen.
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== Nehmet von Assur-reš-iši ==
 
== Nehmet von Assur-reš-iši ==
 +
=== Aufgewachsen in Ruinen ===
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Im Gegensatz zur frühen Kindheit ihrer späteren Weggefährtin und Geliebten, Esset von Kuššara, ist über Nehmet sehr viel bekannt.<br />
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In vergleichsweise ärmliche Verhältnisse hineingeboren - ihr Vater war nur der zwölftreichste Scheich von Arabien - verbrachte die Tochter einer Kauffrau für Horizontalkommunikation ihre ersten beiden Lebensjahre in einem wenig bekannten Palast in der Nähe von Assur. Zusammen mit den Hebammen, den Kinderfrauen und ihren Leibeigenen fristete Nehmt ein sehr bescheidenes Dasein in ihrem eigenen Palast. Auf gerade einmal 2.500 m², verteit auf siebzehn Zimmer, neun Bäder, acht Schlafzimmer, ein Schwimmbad und einen WildOst-Themenpark (im Untergeschoß) darbte die ein bis zweijährige vor sich hin. Auch die Erweiterung des Palastes während ihres dritten Lebensjahres half nicht wirklich. Erst mit dem Umzug in den elterlichen Palast, zwei Parzellen weiter, stellte sich Zufriedenheit ein. Dort lebte sie bis zu ihrem dreizehnten Lebensjahr.
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=== Flucht aus der reichen Hölle ===
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Mittlerweile 13 Jahre alt und mit einem gut gefüllten Konto ausgestattet, war die junge Nachwuchsprinzessin der Mittelpunkt der Welt ihrer Eltern. Diese Harmonie zerbarst jäh, als Nehmet sich aus diesem Leben lossagte. Während einem Urlaub bei Verwandten in Palästina gab sie vor, "nur schnell zur Bank" zu müssen. Sie kam nie mehr wieder.<br /> Ausgebildet in den schönen Künsten und der Verführungsmethodik, einem Abschluß in Alchemie, einer profunden Nahkampfausbildung und sehr flinken Fingern beschloß die junge Nehmet, die rosarote Bluse auszuziehen und sich von ihren Eltern loszusagen. Mit der schon erwähnten, eher als schlecht einzustufenden Ausrede, entschwand sie in einer Menschenmenge auf dem Markt der fremden Stadt mit dem Urlaubsbudget der Familie.
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=== Die große Liebe ===
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Getrieben von eisernen Willen, eine neue Heimat zu finden, machte die 16-jährige Nehmet eines schönen Tages Rast in Nazareth. Auf einen Tumult, welcher durch den plötzlichen Unfalltod eines Händlers ausgelöst wurde mit Aufmerksamkeit reagierend, erspähte sie eine wunderschöne Handtasche am Stand eines italienischen Händlers. Als sie die Tasche stehlen wollte, streifte sie sie samtweiche Haut einer anderen Hand mit gleicher Absicht. Im Augenblick gefangen blickte sie wie in Trance den Arm, welcher zu der Hand gehörte entlang und fand sich in den tiefsten und strahlendsten, grünblauen Augen, die sie je sah, wieder.
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== Nehmet und Esset als Wächterinnen des Heilands ==
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=== Tod eines Schutzbefohlenen ===
 
== Verbannung aus Bibel und Testament ==
 
== Verbannung aus Bibel und Testament ==
== Nehmet und Esset in der modernen Theologie ==
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Als im Jahre 304 nach Christi Geburt Papst Sedisvakanz Heft und Hirtenstab in die Hand nahm, war die römische Welt, zu welcher Nehmet und Esset lebten, lange in einem Umbruch gefangen. Das bisherigen Modell der bisexuellen Polygamie war nicht mehr ganz so modern, die perverse Vorstellung einer monogamen und heterosexuellen Welt war auf dem Vormarsch. Natürlich passte die Lebensweise der beiden weiblichen Bodyguards da gar nicht ins Bild. Ganz zu schweigen von der Bibel. Erste Anstrengungen wurden unternommen, die überzeugten Lesbierinnen aus dem Gedächtnis der Christen zu tilgen. Diese Bemühungen wurden allerdings erst durch Papst Benedikt I., 547 n. Chr. abgeschlossen. Zu diesem zeitpunkt war es bei Strafe verboten, einen der beiden Namen auch nur zu denken. Innerhalb der nächsten Jahrzehnte war das Liebespaar dann völlig in Vergessenheit geraten.
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== Leugnung durch Papst und Vatikan ==
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Bekannt wurde die Existenz der beiden Weggefährtinnen Christi er 1978, als in den Höhlen von Qumran die Tagebücher sowie einige sehr gut erhaltene Phtotgraphien der Frauen auftauchten. Obgleich auf mehreren Bildern auch Jesus abgebildet ist (was durch seine Autogramme auf den Photos eindeutig bewiesen wurde) leugnet der Vatikan bis heute jegliche Kenntnis. Weiterhin bestreitet der derzeitige Papst Benedikt XVI. den Wahrheitsgehalt und zweifelte schon bei mehreren Gelegenheiten die Echtheit der Dokumente an. Dies ist jedoch nicht verwunderlich. Befürworter der sogenannten "Nehmet-und-Esset-Evangelien" begründen das Verhalten des derzeitigen Papstes mit seiner Familiengeschichte. Als jüngster Sproß der Familie "''derer von Benedikt''" ist es alleine schon aufgrund der Verstrickungen der Dynastie in den christlichen Leugnungsauftrag ein Anliegen, die Notwendigkeit von christlichen Bodyguards zu ignorieren.
 
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[[Bild:LetztesAbendmahl.jpg|600px]]
 
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Version vom 23. April 2012, 19:10 Uhr

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Aus guten Gründen nicht in der Bibel und den Evangelien des Neuen Testamentes erwähnt, findet man nur in sehr ausländischen Texten Beweise für die Existenz von Nehmet und Esset, den Bodyguards von Jesus Christus.

Esset von Kuššara

Die ersten Jahre

Über die Geburt und die ersten Lebensjahre der Esset ist nichts überliefert. Erste Aufzeichnungen berichten von ihrer Aussetzung an der Oase Kuššara, welche sich in der Nähe von Nazareth befunden haben soll. Als die 6-jährige Vollwaise Esset von ihren Eltern an der Oase Kuššara ausgesetzt wurde, sah sie keine andere Möglichkeit, als sich als Wasserträgerin, Schilflegerin und Obstsammlerin zu verdingen. Dank ihres handwerklichen Geschicks, der Abhärtung in Oase und dem kargen Umland sowie ihrer Muskelkraft war Esset ein schlagkräftiges, mit dem Messer geübtes junges Mädchen. Ihre Nähe zu den Haus- und Nutztieren der Oase sollte ihr hierbei zum Vorteil gereichen.

Esset, die Kamelflüsterin

Nachdem Sie diese Marter fast drei Jahre lang durchgehalten hatte, heuerte einer der hiesigen Karawanenführer sie als Tierpflegerin an, welche zu dieser Zeit sehr begehrt waren. Auf ihren Reisen, welche sie von Kuššara über Betlehem, Kairo, Athen, Pjöngjang und Rom bis nach Nazareth führten, erlernte sie dabei nicht nur medizinische Grundlagen, die an Mensch und Tier Anwendung fanden. Aufgrund der immerwährenden Angriffe auf die Handelsgruppe verbesserte sie sich auch im Umgang mit dem Messer; sie erlernte verschiedene Fechtkampfvarianten genauso wie den Umgang mit dem Kurzschwert und die Handhabung von Speeren, Stäben und der Ukulele.

Entdeckung als Körperschützerin

Von ihrer Anstellung als Kamelärztin (sie war mittlerweile mehrfach befördert worden) und Karawanenschützerin gelangweilt, vertrieb sich Esset nunmehr, im Alter von 17 Jahren, ihre Zeit in Nazareth. Dort war sie unter anderem dafür bekannt herumzulungern, Touristen zu belästigen und natürlich für Auftragsmorde.
Durch ihren überregionalen Ruf allseits bekannt und geschätzt wurde auch Maria Magdalena auf die passionierte Jungesellin aufmerksam. Sie bot Esset den Posten als erste Beschützerin ihres Mannes, Jesus von Nazareth an. Nicht ganz von diesem Plan überzeugt lehnte Esset zuerst ab. Als sie jedoch von der Wichtigkeit des Jesus erfuhr (Retter der Welt, König der Juden, Gottes Sohn, reich...) war sie schnell damit einverstanden, diesen Job zu übernehmen.

Nehmet von Assur-reš-iši

Aufgewachsen in Ruinen

Im Gegensatz zur frühen Kindheit ihrer späteren Weggefährtin und Geliebten, Esset von Kuššara, ist über Nehmet sehr viel bekannt.
In vergleichsweise ärmliche Verhältnisse hineingeboren - ihr Vater war nur der zwölftreichste Scheich von Arabien - verbrachte die Tochter einer Kauffrau für Horizontalkommunikation ihre ersten beiden Lebensjahre in einem wenig bekannten Palast in der Nähe von Assur. Zusammen mit den Hebammen, den Kinderfrauen und ihren Leibeigenen fristete Nehmt ein sehr bescheidenes Dasein in ihrem eigenen Palast. Auf gerade einmal 2.500 m², verteit auf siebzehn Zimmer, neun Bäder, acht Schlafzimmer, ein Schwimmbad und einen WildOst-Themenpark (im Untergeschoß) darbte die ein bis zweijährige vor sich hin. Auch die Erweiterung des Palastes während ihres dritten Lebensjahres half nicht wirklich. Erst mit dem Umzug in den elterlichen Palast, zwei Parzellen weiter, stellte sich Zufriedenheit ein. Dort lebte sie bis zu ihrem dreizehnten Lebensjahr.

Flucht aus der reichen Hölle

Mittlerweile 13 Jahre alt und mit einem gut gefüllten Konto ausgestattet, war die junge Nachwuchsprinzessin der Mittelpunkt der Welt ihrer Eltern. Diese Harmonie zerbarst jäh, als Nehmet sich aus diesem Leben lossagte. Während einem Urlaub bei Verwandten in Palästina gab sie vor, "nur schnell zur Bank" zu müssen. Sie kam nie mehr wieder.
Ausgebildet in den schönen Künsten und der Verführungsmethodik, einem Abschluß in Alchemie, einer profunden Nahkampfausbildung und sehr flinken Fingern beschloß die junge Nehmet, die rosarote Bluse auszuziehen und sich von ihren Eltern loszusagen. Mit der schon erwähnten, eher als schlecht einzustufenden Ausrede, entschwand sie in einer Menschenmenge auf dem Markt der fremden Stadt mit dem Urlaubsbudget der Familie.

Die große Liebe

Getrieben von eisernen Willen, eine neue Heimat zu finden, machte die 16-jährige Nehmet eines schönen Tages Rast in Nazareth. Auf einen Tumult, welcher durch den plötzlichen Unfalltod eines Händlers ausgelöst wurde mit Aufmerksamkeit reagierend, erspähte sie eine wunderschöne Handtasche am Stand eines italienischen Händlers. Als sie die Tasche stehlen wollte, streifte sie sie samtweiche Haut einer anderen Hand mit gleicher Absicht. Im Augenblick gefangen blickte sie wie in Trance den Arm, welcher zu der Hand gehörte entlang und fand sich in den tiefsten und strahlendsten, grünblauen Augen, die sie je sah, wieder.

Nehmet und Esset als Wächterinnen des Heilands

Tod eines Schutzbefohlenen

Verbannung aus Bibel und Testament

Als im Jahre 304 nach Christi Geburt Papst Sedisvakanz Heft und Hirtenstab in die Hand nahm, war die römische Welt, zu welcher Nehmet und Esset lebten, lange in einem Umbruch gefangen. Das bisherigen Modell der bisexuellen Polygamie war nicht mehr ganz so modern, die perverse Vorstellung einer monogamen und heterosexuellen Welt war auf dem Vormarsch. Natürlich passte die Lebensweise der beiden weiblichen Bodyguards da gar nicht ins Bild. Ganz zu schweigen von der Bibel. Erste Anstrengungen wurden unternommen, die überzeugten Lesbierinnen aus dem Gedächtnis der Christen zu tilgen. Diese Bemühungen wurden allerdings erst durch Papst Benedikt I., 547 n. Chr. abgeschlossen. Zu diesem zeitpunkt war es bei Strafe verboten, einen der beiden Namen auch nur zu denken. Innerhalb der nächsten Jahrzehnte war das Liebespaar dann völlig in Vergessenheit geraten.

Leugnung durch Papst und Vatikan

Bekannt wurde die Existenz der beiden Weggefährtinnen Christi er 1978, als in den Höhlen von Qumran die Tagebücher sowie einige sehr gut erhaltene Phtotgraphien der Frauen auftauchten. Obgleich auf mehreren Bildern auch Jesus abgebildet ist (was durch seine Autogramme auf den Photos eindeutig bewiesen wurde) leugnet der Vatikan bis heute jegliche Kenntnis. Weiterhin bestreitet der derzeitige Papst Benedikt XVI. den Wahrheitsgehalt und zweifelte schon bei mehreren Gelegenheiten die Echtheit der Dokumente an. Dies ist jedoch nicht verwunderlich. Befürworter der sogenannten "Nehmet-und-Esset-Evangelien" begründen das Verhalten des derzeitigen Papstes mit seiner Familiengeschichte. Als jüngster Sproß der Familie "derer von Benedikt" ist es alleine schon aufgrund der Verstrickungen der Dynastie in den christlichen Leugnungsauftrag ein Anliegen, die Notwendigkeit von christlichen Bodyguards zu ignorieren. ManetChrist mort.JPG LetztesAbendmahl.jpg Timys Grünblau.png


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