Leverkusen

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Stadt in Italien, mit (2007) 48 Einwohnern.
Leverkusen ist eine reine Industriestadt, in der alle Arbeiter bei der Bayer AG beschäftigt sind, einem Produzenten für Milchschnitte. Wer nicht direkt in den Fabriken arbeitet, der ist in der Fußballabteilung angestellt, wo auch nur mäßige Erfolge zu verzeichnen sind.
Sieht man vom Industrieschmutz ab, so ist Leverkusen wohl eine der schönsten Städte Europas, besonders der Ortsausgang.
In den malerischen Alleen von Leverkusen trifft man außer Obdachlosen, Junkies und frustrierten Arbeitern, vor allem gut gelaunte Menschen, die für ihre Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft bekannt sind. Sportart Erster wird Deutschland verlassen und nach Bayern ziehen muss.

Dauerbaustelle

Leverkusen ist wohl Deutschlands einzige Stadt, deren City seit Kriegsende noch 2 x komplett zerstört wurde. In den 70er Jahren wurden alle schönen, gemütlichen Häuser und Alleen abgerissen um - dem Industriestandort gerecht - alles in sterilem Beton neu aufzusetzen, wofür die Leverkusener sehr dankbar waren.

2007 verkaufte Leverkusen mangels Geld sein Rat- und Stadthaus, wieder wurde der Kern in Schutt und Asche gelegt, um dann im Jahre 2010 als 2. Einkaufscenter im Umkreis von 500 Metern aufzuerstehen. Die "Großbaustelle City" ist die einzige Touristenattraktion Leverkusens, und der Bauzaun drumherum wird auch gerne als "Der längste Seniorentreff Deutschlands" bezeichnet.

Da man schon beim Abreißen war, dachte man sich auch gleich, das Fußballstadion nochmal abzureißen und aufzubauen, weil - wie in Leverkusen bekannt - immer nur das Zweite das Bessere ist. Es wird gemunkelt, dass Rainer Calmund im Fundament versenkt wurde, was umgerechnet 14 Zementlaster einsparte.

Internationale Bekanntheit erlangte Leverkusen durch die schiefe Wand. Dabei handelt es sich um eine Betonwand an der so genannten Stadtautobahn, auch Europaring genannt, die seit 3297 Jahren durch Stahlträger abgestützt einfach nur so da steht, und an der seitdem nie mehr etwas gemacht wurde.

Die Kneipenszene erweist sich als homophob aber doch gesellig und bietet für jeden Geschmack den passenden Schuppen. Die traditionelle Altstadt wurde fast vollständig zerbombt und ist kaum unterscheidbar von dem üblichen Betonmüll der sich durch die ganze Stadt zieht.


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