Leerbuch: Unterschied zwischen den Versionen

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Von Leerbüchern im eigentlichen [[Sinn]]e spricht man nur, wenn die Seiten wirklich [[leer]] sind. Bücher, die zwar sehr leerreich sind, also einen sehr breiten Rand haben oder aus denen viele Seiten gewaltsam entfernt wurden, zählen nicht dazu. Auch Bücher, denen es zwar an Inhalt, nicht aber an [[Text]] fehlt, sind keine echten Leerbücher, sondern vielmehr [[Schund]].
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Von Leerbüchern im eigentlichen [[Sinn]]e spricht man nur, wenn die Seiten wirklich [[leer]] sind. Bücher, die zwar sehr leerreich sind, also einen sehr breiten Rand haben oder aus denen viele Seiten gewaltsam entfernt wurden, zählen nicht dazu. Auch Bücher, denen es zwar an Inhalt, nicht aber an [[Text]] fehlt, sind keine echten Leerbücher, sondern vielmehr [[Schund]]; insbesondere zählt [[Killerlektüre]] nicht zu den Leerbüchern.
  
 
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Leerbücher verwendet man unter anderem zur [[Chi|Meditation]]. Während in dem Buch gelesen wird, sollen sich [[Rückverdummung|Gedanken und Verstand allmählich verflüchtigen]], sodass man das [[Leben]] wieder erträglicher findet. Ob dieser Effekt tatsächlich eintritt, ist stark umstritten. Viele Testpersonen empfanden die Lektüre sogar als geistige Bereicherung und konnten sich danach besser konzentrieren als zuvor, allerdings nur, wenn sie nicht wussten, dass es sich um ein Leerbuch handelt. Wissenschaftler vermuten daher, dass nicht der Text eines Buches entscheidend ist oder ob überhaupt ein Text vorhanden ist, sondern ausschließlich die Erwartungen, die man an das Buch hat.
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Leerbücher verwendet man unter anderem zur [[Chi|Meditation]]. Während in dem Buch gelesen wird, sollen sich [[Rückverdummung|Gedanken und Verstand allmählich verflüchtigen]], sodass man das [[Leben]] wieder erträglicher findet. Ob dieser Effekt tatsächlich eintritt, ist stark umstritten. Viele Testpersonen empfanden die Lektüre sogar als geistige Bereicherung und konnten sich danach besser konzentrieren als zuvor, allerdings nur, wenn sie nicht wussten, dass es sich um ein Leerbuch handelt. Wissenschaftler vermuten daher, dass nicht der Text eines Buches entscheidend ist oder ob überhaupt ein Text vorhanden ist, sondern ausschließlich die Erwartungen, die man an das Buch hat. Die weitgehend leere Fachliteratur spricht in diesem Zusammenhang von '"Placebo-Literatur".
  
 
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=== Marktsituation ===
Dadurch, dass weder ein Autor noch eine Druckerpresse etc. benötigt wird, sind die Produktionskosten sehr gering, was die Verleger nicht davon abhält, wesentlich höhere [[Preis]]e zu verlangen als für alle anderen Bücher. [[Klingt komisch, ist aber so]].
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Dadurch, dass weder ein Autor noch Lektor noch Druckerpresse zur Produktion von Leerbüchern notwendig sind, bleiben die Produktionskosten sehr gering, was die Verleger in Anbetracht des reißenden Absatzes nicht davon abhält, wesentlich höhere [[Preis]]e zu verlangen als für alle anderen Bücher. [[Klingt komisch, ist aber so]]. Papier ist zwar geduldig, freut sich aber natürlich ebenfalls, wenns mal ungeschoren davon kommt. Leerliteratur ist somit die humanste Form der Papierhaltung, gut fürs Karma und besonders beliebt bei [[Öko-Hippie]]s.
  
 
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Aktuelle Version vom 11. September 2013, 18:53 Uhr

Leerbuch.png

Ein Leerbuch ist ein Buch, dessen Seiten unbedruckt sind.

Abgrenzung

Von Leerbüchern im eigentlichen Sinne spricht man nur, wenn die Seiten wirklich leer sind. Bücher, die zwar sehr leerreich sind, also einen sehr breiten Rand haben oder aus denen viele Seiten gewaltsam entfernt wurden, zählen nicht dazu. Auch Bücher, denen es zwar an Inhalt, nicht aber an Text fehlt, sind keine echten Leerbücher, sondern vielmehr Schund; insbesondere zählt Killerlektüre nicht zu den Leerbüchern.

Herstellung

Es gibt zwei Möglichkeiten, Leerbücher herzustellen. Entweder man stellt ein ganz neues Buch her und achtet dabei darauf, dass man die Seiten frei lässt, oder man nimmt ein bereits vorhandenes und bleicht die Seiten.

Verwendung

Leerbücher verwendet man unter anderem zur Meditation. Während in dem Buch gelesen wird, sollen sich Gedanken und Verstand allmählich verflüchtigen, sodass man das Leben wieder erträglicher findet. Ob dieser Effekt tatsächlich eintritt, ist stark umstritten. Viele Testpersonen empfanden die Lektüre sogar als geistige Bereicherung und konnten sich danach besser konzentrieren als zuvor, allerdings nur, wenn sie nicht wussten, dass es sich um ein Leerbuch handelt. Wissenschaftler vermuten daher, dass nicht der Text eines Buches entscheidend ist oder ob überhaupt ein Text vorhanden ist, sondern ausschließlich die Erwartungen, die man an das Buch hat. Die weitgehend leere Fachliteratur spricht in diesem Zusammenhang von '"Placebo-Literatur".

Marktsituation

Dadurch, dass weder ein Autor noch Lektor noch Druckerpresse zur Produktion von Leerbüchern notwendig sind, bleiben die Produktionskosten sehr gering, was die Verleger in Anbetracht des reißenden Absatzes nicht davon abhält, wesentlich höhere Preise zu verlangen als für alle anderen Bücher. Klingt komisch, ist aber so. Papier ist zwar geduldig, freut sich aber natürlich ebenfalls, wenns mal ungeschoren davon kommt. Leerliteratur ist somit die humanste Form der Papierhaltung, gut fürs Karma und besonders beliebt bei Öko-Hippies.

Zitate

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