Küste

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Küste die; vom lateinischen Wort Custeria - Wächterin

Sie wird in Bayern und Österreich auch Messnerin genannt und ist im christlichen Gemeindegottesdienst die Türsteherin.

Sie kennt die Gemeindemitglieder und ihre Sünden sehr genau. Genauso wie ein Weltlicher Hausmeister überwacht sie das tun der Gemeindemitglieder. Sünder meldet sie dem Herrn Pfarrer. Küsten unterhalten dafür ein eigenes Spionagenetz- Küstenüberwachung.

Heiden und Bettler und Vertreter weist sie in günstigsten Falle mit den Worten „Du kummst hier nicht rein“ an der Kirchentür ab. Ansonsten werden sie von der Küste mit Weihwasser angeschüttet und gesteinigt.

Küsten hatten auch dafür zu sorgen dass der Herr Pfarrer nicht in Versuchung - Küstenschutz kahm selbst zu sündigen. Sie trug deshalb ständig einen Prügel an ihrer Kutte. In späteren Zeiten wurde dieses Amt dann von einem Ministranten, dem sogenannten Prügelknaben übernommen.

Die Küste sorgt auch davür dass immer genug Weihrauch vorhanden ist, hängt neue Zombis ans Glockenseil und säubert den Beichtstuhl vom Angstschweiß. Weiters ist die Küste für das nachfüllen des Weihwassers, das Hexenverbrennen sowie für das Einschenken des Messweines zuständig.

Das Amt wurde in Rom bereits im 1. Jahrhundert von Petrus_(Mann) seiner Frau eingeführt und wurde nur von unverheirateten Frauen ausgeübt.


Berühmte Küsten:


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