Kleinkünstler

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Der Begriff Kleinkünstler stammt ursprünglich aus der deutschen Comedy- und Kabarett-Szene und meint eine besondere Spezies von Menschen, die ihren Lebensunterhalt durch die Live-Darbietung besonderer Fähigkeiten, wie z.B. das kunstvolle Fangen und Werfen von Gegenständen (siehe: Jonglage) oder sinnlosem "Gebrabbel" (= Stand-Up-Comedy) bestreiten. Kleinkünstler sind meistens nicht viel größer als höchstens 1,60 m und haben ein ebenso minderwertiges Selbstwertgefühl. Trotzdem sind diese Spezies der Unterhaltungsindustrie auf Stadtfesten, Betriebsfeiern, Karnevalsveranstaltungen, Jubiläumsfeiern und Kultur-Events jeder Art anzutreffen.

Nicht die Kleinwüchsigkeit dieser selbsternannten Humoristen ist entscheidend für den Erfolg ihrer Berufstätigkeit, sondern die Kurzweiligkeit ihrer Reden, die ohne Zusammenhang zum Anlass der Zusammenkunft oder gar ohne Sinn und Verstand vorgetragen werden.


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