Kellner: Unterschied zwischen den Versionen

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Kellner ''(altagypt: kellnis/kellniun Scheiße umhertragen, weibl. Kellnerin, männl. Kellnerer, geschlechtslos Kellnerum, oberbayerisch Saubatzi, niederösterreich. Tablettschieber)'' ist der allgemein Ausdruck für arbeitssuchende Menschen, die sich in einem [[Restaurant]] verirrt haben. Die meist schwarz gekleideten Kellner versuchen durch provozierende Fragen ''(Sonst noch etwas? Möchten sie auch etwas zu Trinken?)'' die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken um so an eventuelle Arbeitsplätze zu kommen. Die ersten Kellner werden im [[Minnegesang]] von [[Walther von der Vogelweide]] um die erste Jahrtausendwende erwähnt.
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[[Datei:Kellner.JPG|thumb|Kellner-Verdienst-Plakette]]
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'''Kellner''' ''(altagypt: kellnis/kellniun Scheiße umhertragen, weibl. Kellnerin, männl. Kellnerer, geschlechtslos Kellnerum, oberbayerisch Saubatzi, niederösterreich. Tablettschieber, im Flugzeug [[Stewardess|Saftschubse]], sonst auch Tellertaxi, gelegentlich [[Showkellner]] oder auch T-Träger)'' ist der allgemeine Ausdruck für arbeitssuchende [[Mensch]]en, die sich in einem [[Restaurant]] verirrt haben. Die meist [[schwarz]] gekleideten Kellner versuchen durch provozierende Fragen ''(Sonst noch etwas? Möchten sie auch etwas zu Trinken? Magst du noch einen?)'' die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken um so an eventuelle Arbeitsplätze zu kommen. Die ersten Kellner werden im [[popmusik|Minnegesang]] von [[Walther von der Vogelweide]] um die erste Jahrtausendwende erwähnt.
  
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Die [[Rangordnung]] hängt von bestimmten Werten ab. Zum Beispiel ist in [[Bottrop]] der ranghöchste Kellner gleichzeitig der am längsten Arbeitslose. <br> In München der, der am meisten [[Bier]] verträgt. <br> Und in Köln der, der sich am tiefsten bücken kann. Jedoch in den meisten Städten sieht die Rangordnung folgendermaßen aus (originale Berufsbezeichungen):
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Die [[hierarchie|Rangordnung]] hängt von bestimmten Werten ab. Zum Beispiel ist in [[Bottrop]] der ranghöchste Kellner gleichzeitig der am längsten Arbeitslose. In München der, der am meisten [[Bier]] verträgt. Und in Köln der, der sich am tiefsten bücken kann. Jedoch in den meisten [[Stadt|Städten]] sieht die Rangordnung folgendermaßen aus (originale Berufsbezeichungen):
  
# [[Der Wetterarsch]]
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# Kellermeister oder Kellnerassel genannt
# [[Kermit der Frosch]]
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# [[Kürbis|Köbis]]
# [[Der Wixxer]]
 
 
# Oberkellner
 
# Oberkellner
 
# stellvertretender Oberkellner
 
# stellvertretender Oberkellner
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# Reinigungspersonal
  
Ausfteigen kann man nicht, ausser man will Kermit den Forsch poppen.
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Aufsteigen kann man nicht, außer man will wagemutig auch die Ware essen, die man serviert.
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== Begriffsherkunft ==
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Der Begriff Kellner entstammt dem finsteren Mittelalter, als sich noch nicht jeder ein eigenes Trinkgefäß wie [[Horn]], [[Krug]], [[Seidel]], [[Humpen]], [[Schädel]] oder [[Glas]] leisten konnte. Jede [[Kneipe]], [[Spelunke]], [[Kaschemme]] oder [[Schänke]] besaß für die Ärmeren ohne eigenes Trinkgefäß einen [[Nebenraum]], in welchem an einem [[Fass]] mit der ungenießbarsten, billigsten [[Plörre]] des Hauses jemand stand und den [[Säufer|Säufern]] mit einer [[Kelle]] (altagypt: kelliris - Kacklöffel) direkt in den [[Mund]] ausschänkte. Daher die Begriffe Kellner und [[Schankraum]].
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== Kellnern ==
  
==Kellnern==
 
 
Den Begriff ''Kellnern'' gibt es nicht.
 
Den Begriff ''Kellnern'' gibt es nicht.
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== Siehe auch ==
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[[Showkellner]]
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[[Kategorie:Beruf]]
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[[Kategorie:Essen und Trinken]]
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[[Kategorie:Wirtschaft]]

Aktuelle Version vom 7. August 2015, 15:59 Uhr

Kellner-Verdienst-Plakette

Kellner (altagypt: kellnis/kellniun Scheiße umhertragen, weibl. Kellnerin, männl. Kellnerer, geschlechtslos Kellnerum, oberbayerisch Saubatzi, niederösterreich. Tablettschieber, im Flugzeug Saftschubse, sonst auch Tellertaxi, gelegentlich Showkellner oder auch T-Träger) ist der allgemeine Ausdruck für arbeitssuchende Menschen, die sich in einem Restaurant verirrt haben. Die meist schwarz gekleideten Kellner versuchen durch provozierende Fragen (Sonst noch etwas? Möchten sie auch etwas zu Trinken? Magst du noch einen?) die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken um so an eventuelle Arbeitsplätze zu kommen. Die ersten Kellner werden im Minnegesang von Walther von der Vogelweide um die erste Jahrtausendwende erwähnt.

Hierarchie

Die Rangordnung hängt von bestimmten Werten ab. Zum Beispiel ist in Bottrop der ranghöchste Kellner gleichzeitig der am längsten Arbeitslose. In München der, der am meisten Bier verträgt. Und in Köln der, der sich am tiefsten bücken kann. Jedoch in den meisten Städten sieht die Rangordnung folgendermaßen aus (originale Berufsbezeichungen):

  1. Kellermeister oder Kellnerassel genannt
  2. Köbis
  3. Oberkellner
  4. stellvertretender Oberkellner
  5. Reinigungspersonal

Aufsteigen kann man nicht, außer man will wagemutig auch die Ware essen, die man serviert.

Begriffsherkunft

Der Begriff Kellner entstammt dem finsteren Mittelalter, als sich noch nicht jeder ein eigenes Trinkgefäß wie Horn, Krug, Seidel, Humpen, Schädel oder Glas leisten konnte. Jede Kneipe, Spelunke, Kaschemme oder Schänke besaß für die Ärmeren ohne eigenes Trinkgefäß einen Nebenraum, in welchem an einem Fass mit der ungenießbarsten, billigsten Plörre des Hauses jemand stand und den Säufern mit einer Kelle (altagypt: kelliris - Kacklöffel) direkt in den Mund ausschänkte. Daher die Begriffe Kellner und Schankraum.

Kellnern

Den Begriff Kellnern gibt es nicht.

Siehe auch

Showkellner


Linktipps: Faditiva und 3DPresso