Inzucht

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Volkstümliches über Inzucht, Inzest und Unzucht

Inzucht (Begriff aus der Pflanzen- und Tierzucht) ist die volkstümliche Bezeichnung für den Inzest. Und dieser wiederum bezeichnet intime Sexualkontakte unter Blutsverwandten ersten und zweiten Grades. Ob Sadisten, Ärzte, Priester, Perverse, Gutmenschen oder Hamsterradläufer und andere Paranoide darunter sind, ist eine völlig andere Frage. Gleichwohl gilt im Volksglauben Inzucht (also der Inzest) als Unzucht. Die Sexualpraktiken unterscheiden sich nicht von denen anderer, also nicht blutsverwandter, Menschen. Warum, mag zwar wissenschaftlich interessant sein, ist aber hier sinnlos. Wie auch immer, die Ausprägung individueller Sexulität ist und bleibt Privatsache.

Wurzeln von Inzucht und Inzest

Tiere machen keinen Inzest, sondern paaren sich instinktiv, ohne Böses oder gar Frivoles dabei zu denken. Sie haben weder Verstand, noch Bewußtsein. Deshalb betreiben sie auch keine Unzucht, sondern Inzucht, und auch nur dann, wenn der Mensch planend (siehe: Planwirtschaft) eingreift. Das führt letztendlich zu solchen wunderbaren Produkten, wie den Mops (sabbernes Plüschtier) oder den ordinären Kampfhund (ebenfalls sabbernd). Aber diese Tiere sind unschuldig.

Schuld allein sind einige Gutmenschen mit ausgeprägten sozialen Phobien. Sie hassen alles Fremde und vermeiden es quasi Fremd zu gehen. Sie finden ihre Kinder, Geschwister, Vater und Mutter, Oma und Opa, Cousin und Cousine, Onkel und Tante halt einfach nur geil, allerdings ohne Böses, wohl aber Frivoles dabei denkend.

  • An bayrischen Stammtischen glaubt man zu wissen, dass es nicht an den Wiesen-Trinkgewohnheiten liegt, sondern an den gleichen Körpergerüchen.

Alles Unsinn. In Wirklichkeit geht es bloß um Sex, also Selbstbefriedigung durch den Mißbrauch anderer. Irgendwie muss der Mann sein Zeug ja los werden. Nicht jeder kann gleich katholischer Priester werden, nur weil er den Inzest ablehnt.

Nun könnte so ein Gutmensch sich an der biblischen Gestalt Onan orientieren, aber das verbietet sich für ihn, weil er unbedingt seine Blutslinie fortsetzen müsste, wenn er denn dürfte und er die Strafe Gottes (für das Nichtfortsetzen der Blutslinie) fürchten müsste.

  • An bayrischen Stammtischen glaubt man auch zu wissen, dass es in der römisch-katholischen Priesterschaft, dank Zoelibat, keinen Inzest geben kann, sondern nur platonische Bruderliebe.

Menschen werden noch nicht gezüchtet (von einigen Versuchen im III. Reich und im Silicon Valley abegesehen), sondern pflanzen sich meistenteils auf natürliche Weise fort. Nicht jeder Inzest entartet also zu Inzucht. Das setzte nämlich bewußt handelnde Personen voraus und zöge, notwendigerweise, fortpflanzungsfähige Nachkommen nach sich. Ficken alleine reicht nicht. Aber Inzucht (unter Menschen) geht (ausgenommen künstliche Befruchtung) ein Inzest voraus.

Bei neurotischen Führungspersönlichkeiten (Sadisten beispielshalber) ist es anderes. Sie wollen ihren Partner, ihren verkrüppelten, blutsverwandten Bengel quälen, stellvertretend für ihre nicht blutsverwandten Untergebenen, ohne Frivoles dabei zu denken. Und warum soll so ein Big Boss seine Sekretärin vögeln, wenn er es auch mit seiner Tochter oder der Omma machen kann? Viel Verstand brauchts dafür ohnehin nicht, weshalb das Ergebnis dann auch nicht besser wäre.

Neurotische Führungspersönlichkeiten mögen keine Inzucht, sondern nur Inzest, weil die meisten Kinder aus inzestuösen Beziehungen, mit körperlichen, wie auch geistlichen Defiziten auf die Welt kommen. So haben fast alle Kinder Komplexe und leiden, wie die sogenannten Eltern, an Sozialen Phobien. Damit wären sie eigentlich prädestiniert für Führungsaufgaben.

Inzucht im Wandel der Zeiten

Jede menschliche Population begann bisher durch Inzucht mit vorausgehendem Inzest. Als die Gruppen dann größer waren, wandertem einige Induvidien aus und gründeten eigene Zuchtlinien. Später trafen diese wieder aufeinander, mischten sich und heraus kamen fleischfressende Neandertaler, barttragende Nipponesen und masturbierende Lasveganer. Inzucht war das aber nicht, sondern eine Verkettung unglücklicher Umstände.

Im alten Ägypten waren Inzest und Inzucht ganz normal, wovon die langschädligen Mumien heute noch zeugen. Ob die Knabenliebe der alten, weisen Griechen und deren Götter inzestuösen Charakter hatte, muss noch erforscht werden. Der gesamte Adel, nicht nur des christlichen Abendlandes, ist von Inzucht gezeichnet. Auch der sogenannte Geldadel pflegt heute wieder diese Praktiken.

Inzucht war also auch in den Monarchien und Gottesstaaten Europas des Mittelalters eigentlich immer erwünscht und üblich, bis zum Verbot in der Mitte des 20. Jahrhunderts.

  • Eine Geschichte besagt, dass es aus folgendem Grund verboten wurde: Ein masochistischer Mensch von einer masochistischen Partei, selbst ein armseliges Opfer einer Inzuchttragödie, wollte sich wieder selbst verletzten. Er liebte die Qualen, die seine Schwestern, wie auch Eltern ihm zufügten. Deshalb wollte er es sich nun selbst verbieten, weil er erkannt hatte, dass das Fernbleiben der Schmerzen, an die er sich so gewöhnt hatte, der einzige Weg war, seine Mord-Lust noch zu steigern. Am Ende war ihm auch das nicht genug, so dass er sich bei lebendigen Leib in seinen Bunker verbrennen wollte. Seine Eigenliebe hinderte ihn jedoch daran, und so gab er sich (der Möchtegern-Übermensch) freudig die letzte Kapsel und Kugel (der Schmerz ist wesentlich kürzer), um sich hernach von seinen Getreuen verbrennen zu lassen.

Das Inzest-Verbot ist in Deutschland bis heute geblieben. Allerdings wird im Ethikrat über die Aufhebung dieses Verbotes nachgedacht. (Kann denn Liebe Sünde sein?)

In Belgien und Luxemburg ist Inzest schon wieder legal, also salonfähig. Dort hofft man, so sagen böse Zungen, dass sich inzestuöse Zuchtlinien nach einigen Generationen durch allgemeinen Schwachsinn von selbst auflösen.

Bedenkliches über Inzucht

  • Deutsche Pädagogen meinen, es wäre unverantwortlich, wissentlich Krüppel zu brüten. Quatsch, die Kiddies lieben es! Und die Eltern erst recht.
  • Ja, diese deutschen Pädagogen, immer wollen sie alles besser wissen. Doch in der Bibel steht geschrieben, du sollst auch deine Nächsten (und nicht nur deine Feinde) lieben.
  • Allerdings muss auch gesagt werden, dass schon Brudermörder Kain (Inzest-Kind von Adam und Eva) in ein anderes Land ging und sich ein fremdes Weib, wohl um Inzucht zu vermeiden, nahm. - Doch auch er konnte die Ausbreitung von Inzucht nicht verhindern.
  • Dank Inzucht konnten einstmals mächtige Dynastien (z.B. Ägypten) entstehen und auch wieder vergehen. Im Hause Windsor (ehemals: Saxe-Coburg-Gotha) versucht man gegenwärtig solches (also letzeres) zu umgehen.
  • Gutmenschliche Moralisten, Ethiker, Philosophen und Theologen, also Experten, streiten gegenwärtig darüber, ob Inzucht gleich Unzucht ist, auch wenn keine neue Fruchtfolge (Zuchtlinie) entsteht. Einige meinen, dass der bloße, folgenlose Inzest-Akt zumindest ein Verstoß gegen das bilblische Gebot: "Seid fruchtbar und vermehret Euch" ist.

Ja, nicht nur die Zeit, sondern auch die Moral ist relativ.

  • In Zukunft wird sich ohnehin die künstliche Befruchtung durchsetzen. Dadurch wird der Inzest selbst nicht nur nicht verhindert, sondern kultiviert werden. Die Inzucht wird aber mit wissenschaftlichen Zucht-Methoden ausgeschlossen.
  • Damit wäre der Weg frei, zumindest in den USA und Japan, für den Homo superior (ehemals dt.: Übermensch) und für die erste Samenbankenkrise.

Möge der Herr verhindern, dass die kommenden Samenbanken-Kredit-Blasen platzen.

Stammbaum

Inzucht Stammbaum fertig.JPG


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