Inzucht: Unterschied zwischen den Versionen

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{{DA|beschreibt etwas Abartiges, nämlich Sex mit Verwandten. Wer hingegen ein "bekanntes" Dorf in Österreich sucht, geht bitte [[Inzest|hier entlang]]!}}
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[[Datei:Monobraue Vater Verdacht.jpg|thumb|350px|Georg und sein Brudersohn Georg 2.]]
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'''Inzucht''' ''(Begriff aus der Pflanzen- und Tierzucht)'' ist die volkstümliche Bezeichnung für intime Sexualkontakte unter Blutsverwandten ersten und zweiten Grades. Ob [[Sadist]]en, Ärzte, Priester, Perverse, Gutmenschen oder Hamsterradläufer und andere Paranoide darunter sind, ist eine völlig andere Frage. Gleichwohl gilt im Volksglauben Inzucht als Unzucht.
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Die Sexualpraktiken unterscheiden sich nicht von denen anderer, also nicht blutsverwandter, Menschen. Warum, mag zwar [[wissenschaft]]lich interessant sein, ist aber hier [[selbsterklärend]]. Wie auch immer, die Ausprägung individueller Sexulität ist und bleibt [[Privat]]sache.
  
'''Inzucht''' (Begriff aus der Pflanzen- und Tierzucht) ist die volkstümliche Bezeichnung für den Inzest. Und dieser wiederum bezeichnet intime Sexualkontakte unter Verwandten ersten und zweiten Grades. Ob Sadisten, Ärzte, Priester, Perverse,  Gutmenschen oder Hamsterradläufer und andere Paranoide darunter sind, ist eine völlig andere Frage. Gleichwohl gilt im Volksglauben  Inzucht (also der Inzest) als Unzucht.
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=== Wurzeln von Inzucht und Inzest ===
Die Sexualpraktiken unterscheiden sich nicht von denen anderer, also nicht blutsverwandter, Menschen. Wie auch immer, das ist und bleibt [[Privat]]sache.
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Warum, mag zwar[[wissenschaft]]lich interessant sein, ist aber hier sinnlos.<br />
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Tiere machen keinen Inzest, sondern paaren sich instinktiv, ohne Böses oder gar Frivoles dabei zu denken. Sie haben weder Verstand, noch Bewußtsein. Deshalb betreiben sie auch keine Unzucht, sondern Inzucht und auch nur dann, wenn der Mensch [[Planwirtschaft|planend]] eingreift. Das führt letztendlich zu solchen wunderbaren Produkten, wie den [[Mops|sabbernen Plüschtier]] oder den ordinären [[Kampfhund]] (ebenfalls sabbernd). Aber diese Tiere sind unschuldig.
  
=== Wurzeln von Inzucht und Inzest ===
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Schuld allein sind einige Gutmenschen mit ausgeprägten sozialen Phobien. Sie hassen alles Fremde und vermeiden es quasi fremdzugehen. Sie finden ihre Kinder, Geschwister, Vater und Mutter, Oma und Opa, [[Cousin]] und Cousine, [[Onkel]] und Tante halt einfach nur [[geil]], allerdings ohne Böses, wohl aber Frivoles dabei zu denken.
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*An bayrischen Stammtischen glaubt man zu wissen, dass es nicht an den [[Oktoberfest|Wiesn]]-Trinkgewohnheiten liegt, sondern an den gleichen [[Top Sekret|Körpergerüchen]].
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Alles Unsinn. In [[Wirklichkeit]] geht es  bloß um [[Sex]], also [[Selbstbefriedigung]] durch den Mißbrauch anderer. Irgendwie muss der Mann sein Zeug ja los werden. Nicht jeder kann gleich katholischer [[Priester]] werden, nur weil er den Inzest ablehnt.
  
Tiere machen keinen Inzest, sondern paaren sich instinktiv, ohne Böses oder gar Frivoles dabei zu denken. Sie haben weder Verstand, noch Bewußtsein. Deshalb betreiben sie auch keine Unzucht, sondern Inzucht, und auch nur dann, wenn der Mensch planend (siehe: Planwirtschaft) eingreift. Das führt letztendlich zu solchen wunderbaren Produkten, wie den [[Mops]] (sabbernes Plüschtier) oder den ordinären [[Kampfhund]] ''(ebenfalls sabbernd)''. Aber auch diese Tiere sind unschuldig.
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Nun könnte so ein Gutmensch sich an der biblischen Gestalt Onan orientieren, aber das verbietet sich für ihn, weil er unbedingt seine [[Blut]]slinie fortsetzen muss, wenn er denn dürfte und er die [[Strafe]] Gottes fürchten müsste. An bayrischen Stammtischen glaubt man auch zu wissen, dass es in der römisch-katholischen Priesterschaft, dank Zoelibat, keinen Inzest geben kann, sondern nur platonische Bruderliebe.
  
Menschen werden noch nicht gezüchtet ''(von einigen Versuchen im III. Reich und im Silicon Valley abegesehen)'', sondern pflanzen sich auf natürliche Weise fort. Nicht jeder Inzest artet in Inzucht aus. Das setzte nämlich bewußt handelde Personen voraus und zöge, notwendigerweise, fortpflanzungsfähige Nachkommen nach sich. Ficken alleine reicht nicht. Aber jedweder Inzucht (unter Menschen) geht (ausgenommen künstliche Befruchtung)ein Inzest voraus. Experten streiten zur Zeit, ob das nun Unzucht ist.
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=== Inzucht im Wandel der Zeiten ===
  
Schuld allein sind Gutmenschen mit ausgeprägten sozialen Phobien. Sie vermeiden es quasi Fremd zu gehen und finden ihre Geschwister, Vater und Mutter, Oma und Opa, Cousin und Cousine, Onkel und Tante halt einfach [[geil]], allerdings ohne Böses, wohl aber Frivoles dabei zu denken. Man sagt an Stammtischen, es läge an den gleichen [[Top Sekret|Körpergerüchen]]. Alles Unsinn. In Wirklichkeit geht es  bloß um den [[Sex]]. Irgendwie muss der Mann sein Zeug ja los werden. Nicht jeder kann gleich katholischer Priester werden, nur weil er im Prinzip den Inzest ablehnt.
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Jede menschliche [[Population]] begann bisher durch Inzucht mit vorausgehendem Inzest. Als die Gruppen dann größer wurden, wanderten einige aus und gründeten eigene Zuchtlinien. Später trafen diese wieder aufeinander, mischten sich und heraus kamen fleischfressende [[Neandertaler]], barttragende Nipponesen und masturbierende Lasveganer. Inzucht war das aber nicht, sondern eine Verkettung unglücklicher Umstände.  
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[[Datei:Grimasse7.jpg|thumb|250px|left|Der Deep South ist eines der traditionsreichsten Exportgebiete für Inzucht]]
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Im alten Ägypten war Inzucht ganz normal, wovon die langschädligen Mumien heute noch zeugen. Ob die Knabenliebe der alten, weisen Griechen und deren Götter inzestuösen Charakter hatte, muss noch erforscht werden. Der gesamte Adel, nicht nur des christlichen Abendlandes, ist von Inzucht gezeichnet. Auch der sogenannte Geldadel pflegt heute wieder diese Praktiken.  
 
   
 
   
Nun könnte so ein Gutmensch sich an der biblischen Gestalt Onan orientieren, aber das verbietet sich für ihn, weil er unbedingt seine Blutslinie fortsetzen muss ''(siehe: Soziale Phobien)'' und er die Strafe Gottes ''(für das Nichtfortsetzen der Blutslinie)'' fürchtet. Viel Verstand brauchts dafür ohnehin nicht, weshalb das Ergebnis dann auch nicht besser ist.
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Inzucht war also auch in den Monarchien und [[Vatikan|Gottesstaaten Europas]] im ausgehenden [[Mittelalter]] immer erwünscht und üblich, bis zum [[Verbot]] in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Nur wieso?
  
Bei  neurotischen Führungspersönlichkeiten ''(Sadisten beispielshalber)''ist es etwas anderes. Sie wollen ihren Partner, ihren verkrüppelten, blutsverwandten Bengel quälen, stellvertretend für ihre nicht blutsverwandten Untergebenen, ohne Frivoles dabei zu denken. Und warum soll so ein Big Boss seine Sekretärin vögeln, wenn er es auch mit seiner Tochter oder der Omma machen kann. Ja, nicht nur Zeit, sondern auch Moral sind relativ. Die meisten Kinder aus inzestuösen Beziehungen, kommen mit körperlichen, wie auch geistlichen Defiziten auf die [[Welt]]. So haben fast alle Kinder Komplexe und leiden, wie die sogenannten Eltern, an Sozialen Phobien. damit sind sie prädestiniert für Führungsaufgaben.
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*Eine Geschichte besagt, dass Inzucht aus folgendem Grund verboten wurde: Ein masochistischer Mensch von einer [[NPD|masochistischen Partei]], selbst ein armseliges [[Opfer]] einer Inzuchttragödie, wollte sich selbst verletzten. Er liebte die [[Qual]]en, die seine [[Schwester]]n wie auch [[Eltern]] ihm zufügten. Deshalb wollte er es sich nun selbst verbieten, weil er erkannt hatte, dass das  Fernbleiben der Schmerzen, an die er sich so gewöhnt hatte, der einzige [[Weg]] war, seine Mord-Lust noch zu steigern. Am Ende war ihm auch das nicht genug, sodass er sich bei lebendigen [[Leib]] in seinen [[Bunker]] verbrennen wollte. Seine Eigenliebe hinderte ihn jedoch daran, und so gab er sich (der Möchtegern-Übermensch) freudig die letzte [[Kapsel]] und [[Kugel]] ''(der Schmerz ist wesentlich kürzer)'', um sich hernach von seinen Getreuen verbrennen zu lassen.
  
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Das Inzest-Verbot ist in Deutschland bis heute geblieben. Allerdings wird im Ethikrat über die Aufhebung dieses Verbotes nachgedacht. Kann denn Liebe Sünde sein? In [[Belgien]] und Luxemburg ist Inzest schon wieder legal, also salonfähig. Dort hofft man, so sagen [[böse Zungen]], dass sich inzestuöse Zuchtlinien nach einigen Generationen durch allgemeinen [[Schwachsinn]] von selbst auflösen.
  
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=== Bedenkliches über Inzucht ===
  
== Verbot von Inzucht <small>(in Deutschland)</small> ==
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*Deutsche [[Pädagogik|Pädagogen]] meinen, es wäre unverantwortlich, wissentlich [[Krüppel]] zu brüten. [[Quatsch]], die Kiddies [[liebe]]n es! Und die [[Eltern]] erst recht.
Inzucht war in den [[Vatikan|Gottesstaaten Europas]] des [[Mittelalter]]s eigentlich immer erwünscht, bis zum [[Verbot]] in der Mitte des 20. Jahrhunderts.<br />
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*Ja, diese deutschen Pädagogen, immer wollen sie alles besser wissen. Doch in der [[Bibel]] steht geschrieben, du sollst auch deine [[Nächsten]] ''(und nicht nur deine [[Feinde]])'' lieben.
Die Geschichte besagt, dass es aus diesem Grund verboten wurde: Ein masochistischer Mensch von einer [[NPD|masochistischen Partei]], selbst ein verkrüppeltes [[Opfer]] einer Inzuchttragödie, wollte sich wieder selbst verletzten. Er liebte die [[Qual]]en, die er [[immer]] abbekam, von seinen [[Schwester]]n wie auch von seinen [[Eltern]], und wollte es sich nun selbst verbieten, weil er sich an die bisherigen [[Schmerz]]en so gewöhnt hatte, dass ihr Fernbleiben der einzige [[Weg]] war, seine [[Lust]] noch zu steigern. Und schließlich war [[Hitler|er damals alleiniger Herrscher Deutschlands]], so dass er ein solches [[Gesetz]] leicht durchsetzen konnte.<br />
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*Allerdings muss auch gesagt werden, dass schon Brudermörder [[Kein und Abbel|Kain]] ''(Inzest-Kind von [[Adam und Eva]])'' in ein anderes [[Land]] ging und sich ein fremdes [[Weib]], wohl um Inzucht zu vermeiden, nahm. - Doch auch er konnte die Ausbreitung von Inzucht nicht verhindern.
Am Ende waren ihm jene [[Schmerzen]] auch nicht mehr groß genug, so dass er sich bei lebendigen [[Leib]] einen Bunker um sich bauen ließ.
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*Dank Inzucht konnten einstmals mächtige Dynastien (z.B. [[Ägypten]]) entstehen und auch wieder vergehen. Im Hause Windsor ''(ehemals: Saxe-Coburg-Gotha)'' versucht man gegenwärtig solches ''(also letzeres)'' zu umgehen.
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*In Zukunft wird sich ohnehin die künstliche Befruchtung durchsetzen. Dadurch wird der Inzest selbst nicht nur nicht verhindert, sondern kultiviert werden. Die Inzucht wird aber mit wissenschaftlichen Zuchtmethoden ausgeschlossen. Damit wäre der Weg frei, ''zumindest in den [[USA]] und [[Japan]]'', für den  Homo superior (ehemals dt.: [[Übermensch]]) und für die erste Samenbankenkrise. Möge der Herr verhindern, dass die kommenden Samenbanken-Kredit-Blasen platzen.
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*Gutmenschliche Moralisten, Ethiker, Philosophen und Theologen, also Experten, streiten gegenwärtig darüber, ob Inzucht gleich Unzucht ist, auch wenn keine neue Fruchtfolge (Zuchtlinie) entstehen. Einige meinen, dass der bloße, folgenlose Inzest-Akt zumindest ein Verstoß gegen das bilblische Gebot: "Seid fruchtbar und vermehret Euch" ist.
  
== Moralisches über Inzucht ==
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Ja, nicht nur die [[Zeit]], sondern auch die [[Moral]] ist relativ.
*[[Pädagogik|Pädagogen]] meinen, es wäre unverantwortlich, wissentlich [[Krüppel]] zu [[brüten]]. [[Quatsch]], die Kiddies [[liebe]]n es! Und die [[Eltern]] erst recht.
 
*Ja, diese Pädagogen, immer wollen sie alles besser wissen. Doch in der [[Bibel]] steht geschrieben, du sollst auch deine [[Nächsten]] ''(und nicht nur deine [[Feinde]])'' lieben.
 
*Allerdings muss auch gesagt werden, dass schon Brudermörder Kain ''(Kind von [[Adam und Eva]])'', wohl um Inzucht zu vermeiden, in ein anderes [[Land]] ging und sich ein ''(fremdes)'' [[Weib]] nahm. - Doch auch er konnte die Ausbreitung von Inzucht nicht verhindern.
 
*Dank Inzucht konnten einstmals mächtige Dynastien entstehen und auch wieder vergehen. Im Hause Windsor ''(ehemals: Saxe-Coburg-Gotha)'' versucht man gegenwärtig solches ''(also letzeres)'' zu umgehen.
 
  
 
==Stammbaum==
 
==Stammbaum==
[[Datei:Inzucht Stammbaum fertig.JPG|650px]]
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[[Kategorie:Aufklärung]]
 
[[Kategorie:Aufklärung]]
 
[[Kategorie:Bösartig]]
 
[[Kategorie:Bösartig]]
[[Kategorie:Folter- & Mordmethoden]]
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[[Kategorie:Schlimme Leute]]
 
[[Kategorie:Spaß]]
 
[[Kategorie:Spaß]]
 
[[Kategorie:Verbrechen & Kriminelles]]
 
[[Kategorie:Verbrechen & Kriminelles]]

Aktuelle Version vom 13. Juli 2017, 19:56 Uhr

Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel beschreibt etwas Abartiges, nämlich Sex mit Verwandten. Wer hingegen ein "bekanntes" Dorf in Österreich sucht, geht bitte hier entlang!
Georg und sein Brudersohn Georg 2.

Inzucht (Begriff aus der Pflanzen- und Tierzucht) ist die volkstümliche Bezeichnung für intime Sexualkontakte unter Blutsverwandten ersten und zweiten Grades. Ob Sadisten, Ärzte, Priester, Perverse, Gutmenschen oder Hamsterradläufer und andere Paranoide darunter sind, ist eine völlig andere Frage. Gleichwohl gilt im Volksglauben Inzucht als Unzucht. Die Sexualpraktiken unterscheiden sich nicht von denen anderer, also nicht blutsverwandter, Menschen. Warum, mag zwar wissenschaftlich interessant sein, ist aber hier selbsterklärend. Wie auch immer, die Ausprägung individueller Sexulität ist und bleibt Privatsache.

Wurzeln von Inzucht und Inzest

Tiere machen keinen Inzest, sondern paaren sich instinktiv, ohne Böses oder gar Frivoles dabei zu denken. Sie haben weder Verstand, noch Bewußtsein. Deshalb betreiben sie auch keine Unzucht, sondern Inzucht und auch nur dann, wenn der Mensch planend eingreift. Das führt letztendlich zu solchen wunderbaren Produkten, wie den sabbernen Plüschtier oder den ordinären Kampfhund (ebenfalls sabbernd). Aber diese Tiere sind unschuldig.

Schuld allein sind einige Gutmenschen mit ausgeprägten sozialen Phobien. Sie hassen alles Fremde und vermeiden es quasi fremdzugehen. Sie finden ihre Kinder, Geschwister, Vater und Mutter, Oma und Opa, Cousin und Cousine, Onkel und Tante halt einfach nur geil, allerdings ohne Böses, wohl aber Frivoles dabei zu denken.

  • An bayrischen Stammtischen glaubt man zu wissen, dass es nicht an den Wiesn-Trinkgewohnheiten liegt, sondern an den gleichen Körpergerüchen.

Alles Unsinn. In Wirklichkeit geht es bloß um Sex, also Selbstbefriedigung durch den Mißbrauch anderer. Irgendwie muss der Mann sein Zeug ja los werden. Nicht jeder kann gleich katholischer Priester werden, nur weil er den Inzest ablehnt.

Nun könnte so ein Gutmensch sich an der biblischen Gestalt Onan orientieren, aber das verbietet sich für ihn, weil er unbedingt seine Blutslinie fortsetzen muss, wenn er denn dürfte und er die Strafe Gottes fürchten müsste. An bayrischen Stammtischen glaubt man auch zu wissen, dass es in der römisch-katholischen Priesterschaft, dank Zoelibat, keinen Inzest geben kann, sondern nur platonische Bruderliebe.

Inzucht im Wandel der Zeiten

Jede menschliche Population begann bisher durch Inzucht mit vorausgehendem Inzest. Als die Gruppen dann größer wurden, wanderten einige aus und gründeten eigene Zuchtlinien. Später trafen diese wieder aufeinander, mischten sich und heraus kamen fleischfressende Neandertaler, barttragende Nipponesen und masturbierende Lasveganer. Inzucht war das aber nicht, sondern eine Verkettung unglücklicher Umstände.

Der Deep South ist eines der traditionsreichsten Exportgebiete für Inzucht

Im alten Ägypten war Inzucht ganz normal, wovon die langschädligen Mumien heute noch zeugen. Ob die Knabenliebe der alten, weisen Griechen und deren Götter inzestuösen Charakter hatte, muss noch erforscht werden. Der gesamte Adel, nicht nur des christlichen Abendlandes, ist von Inzucht gezeichnet. Auch der sogenannte Geldadel pflegt heute wieder diese Praktiken.

Inzucht war also auch in den Monarchien und Gottesstaaten Europas im ausgehenden Mittelalter immer erwünscht und üblich, bis zum Verbot in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Nur wieso?

  • Eine Geschichte besagt, dass Inzucht aus folgendem Grund verboten wurde: Ein masochistischer Mensch von einer masochistischen Partei, selbst ein armseliges Opfer einer Inzuchttragödie, wollte sich selbst verletzten. Er liebte die Qualen, die seine Schwestern wie auch Eltern ihm zufügten. Deshalb wollte er es sich nun selbst verbieten, weil er erkannt hatte, dass das Fernbleiben der Schmerzen, an die er sich so gewöhnt hatte, der einzige Weg war, seine Mord-Lust noch zu steigern. Am Ende war ihm auch das nicht genug, sodass er sich bei lebendigen Leib in seinen Bunker verbrennen wollte. Seine Eigenliebe hinderte ihn jedoch daran, und so gab er sich (der Möchtegern-Übermensch) freudig die letzte Kapsel und Kugel (der Schmerz ist wesentlich kürzer), um sich hernach von seinen Getreuen verbrennen zu lassen.

Das Inzest-Verbot ist in Deutschland bis heute geblieben. Allerdings wird im Ethikrat über die Aufhebung dieses Verbotes nachgedacht. Kann denn Liebe Sünde sein? In Belgien und Luxemburg ist Inzest schon wieder legal, also salonfähig. Dort hofft man, so sagen böse Zungen, dass sich inzestuöse Zuchtlinien nach einigen Generationen durch allgemeinen Schwachsinn von selbst auflösen.

Bedenkliches über Inzucht

  • Deutsche Pädagogen meinen, es wäre unverantwortlich, wissentlich Krüppel zu brüten. Quatsch, die Kiddies lieben es! Und die Eltern erst recht.
  • Ja, diese deutschen Pädagogen, immer wollen sie alles besser wissen. Doch in der Bibel steht geschrieben, du sollst auch deine Nächsten (und nicht nur deine Feinde) lieben.
  • Allerdings muss auch gesagt werden, dass schon Brudermörder Kain (Inzest-Kind von Adam und Eva) in ein anderes Land ging und sich ein fremdes Weib, wohl um Inzucht zu vermeiden, nahm. - Doch auch er konnte die Ausbreitung von Inzucht nicht verhindern.
  • Dank Inzucht konnten einstmals mächtige Dynastien (z.B. Ägypten) entstehen und auch wieder vergehen. Im Hause Windsor (ehemals: Saxe-Coburg-Gotha) versucht man gegenwärtig solches (also letzeres) zu umgehen.
  • In Zukunft wird sich ohnehin die künstliche Befruchtung durchsetzen. Dadurch wird der Inzest selbst nicht nur nicht verhindert, sondern kultiviert werden. Die Inzucht wird aber mit wissenschaftlichen Zuchtmethoden ausgeschlossen. Damit wäre der Weg frei, zumindest in den USA und Japan, für den Homo superior (ehemals dt.: Übermensch) und für die erste Samenbankenkrise. Möge der Herr verhindern, dass die kommenden Samenbanken-Kredit-Blasen platzen.
  • Gutmenschliche Moralisten, Ethiker, Philosophen und Theologen, also Experten, streiten gegenwärtig darüber, ob Inzucht gleich Unzucht ist, auch wenn keine neue Fruchtfolge (Zuchtlinie) entstehen. Einige meinen, dass der bloße, folgenlose Inzest-Akt zumindest ein Verstoß gegen das bilblische Gebot: "Seid fruchtbar und vermehret Euch" ist.

Ja, nicht nur die Zeit, sondern auch die Moral ist relativ.

Stammbaum

Inzucht Stammbaum fertig.JPG

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