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Glaubensabfall

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Als Glaubensabfall bezeichnet man Reststoffe, die beim Gebet entstehen und in größeren Mengen überaus gefährlich sein können.

Das Gefahrensymbol für religiöse Strahlung

Gefahren

Die Schäden, die der Glaubensabfall am Menschen anrichtet, resultieren aus dem religiösen Zerfall und der dabei freiwerdenden Strahlung, die religiöse oder religioaktive Strahlung genannt wird.

Die religioaktive Strahlung durchdringt feste Materie mühelos und kann somit tief in den Körper eindringen, wo sie ihre unselige Wirkung entfaltet. Sie zerstört lebende Zellen, verändert Erbgut und kann auf diese Weise bei hoher Intensität zu Krebsbefall und schließlich zum Tod führen. Geringere Bestrahlung äußert sich meist in Form von Kopfweh oder Schwindel.

Tückischerweise kann der Mensch religioaktive Strahlung nicht wahrnehmen; werden die Symptome bemerkt, ist es oft bereits schon zu erheblichen Schäden gekommen.

Entstehung

Der Glaubensabfall bildet sich überall dort, wo gebetet oder auf andere Art und Weise einer Gottheit gehuldigt wird. Bei diesem Prozess werden nämlich in einer kontrollierten Kettenreaktion winzig kleine Glaubensteilchen, so genannte Religionen, gespalten. Dabei wird Energie in Form von religioaktiver Strahlung frei, die die Materie in der näheren Umgebung verändert und in Glaubensabfall umwandelt, welcher unter Freisetzung weiterer Strahlung allmählich wieder zerfällt und im Nichts verschwindet.

Das Kölner Domkraftwerk gilt als eine der sichersten Kirchen der Welt.

Entdeckung

Der Glaubensabfall und auch seine todbringende Wirkung sind bereits seit dem Mittelalter bekannt. Man sammelte damals den Abfall in den Kellern der Kirchen und nutzte sogar seine schädliche Strahlung schon auf gewisse Weise: Menschen, denen nachgewiesen wurde, dass sie vom Glauben abgefallen waren, Hexen, Teufelsanbeter, Uhrmacher und Tortenbeschwörer wurden dazu verurteilt, im Kirchenkeller am Glaubensabfall elend zu Grunde zu gehen.

Schutzmaßnahmen

Heute ist es international vorgeschrieben, Gotteshäuser mit Gefahrenhinweisen auszustatten und darüber hinaus mit allen erdenklichen Methoden zu verhindern, dass religiöse Strahlung oder religiös verstrahltes Material an die Außenwelt gelangt. Dazu gehört eine dicke Betonhülle, die die gefährliche Strahlung zum größten Teil absobiert und eine Schutzkleidungspflicht im Inneren des Gotteshauses.


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