Gen-Mais: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gen-Mais''' (''Gen: serbokroatisch für "so in Richtung"'') meint Mais, der so in Richtung Mais schmeckt und so in Richtung Mais aussieht, aber so aus Richtung [[Monsanto]]-Chemiewaffenlabor kommt.
'''Gen-Mais''' (''Gen: serbokroatisch für "so in Richtung"'') meint Mais, der so in Richtung Mais schmeckt und so in Richtung Mais aussieht, aber so aus Richtung Monsanto- Chemiewaffenlabor kommt.
 
Gen-Mais wurde ursprünglich als Massenvernichtungswaffe für schwach besiedelte Regionen der dritten Welt konzipiert, wo sich der Einsatz von Atombomben nicht rechnet, da man zu viele davon abwerfen müßte, der Anflugweg so verdammt weit ist oder die Bevölkerung bereits eine natürliche Immunität gegen Radioaktivität entwickelt hatte (Hiroshima, Sellafield, Erzgebirge).
 
Mit langsamer Erwärmung des kalten Krieges waren alle Nationen (außer Aland-Inseln, Vatikan-Stadt und Pullman-City) in der Lage, sich so viele Massenvernichtungswaffen zuzulegen, dass es für alle reicht.
 
Gen-Mais verlor damit an Bedeutung für die strategische Kriegsführung, zumal bei Mißernten viele Menschen an Hunger starben, statt am Mais.
 
Heute wird Gen-Mais überall dort angebaut, wo die Bauern dumm genug oder in der Lage sind beträchtliche Summen für Unkrautvernichtungsmittel und Beseitigung der Umweltschäden durch die großflächige Kontaminierung mit giftigen Genen aufzubringen. Gen-Mais ist das einzige landwirtschaftliche Produkt, für das man beim Verkauf mehr zahlen muß, als das Saatgut kostet.  
 
  
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== Geschichte ==
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Gen-Mais ist die erste keimfähige Version der "Gen-Auen [[Uhrzeit]]" und wurde mit dem Genbaukasten in Monsantos firmeneigenem [[Kindergarten]] an einem kalten Wintertag im Juli 1985 zusammengebaut. Man erkannte sofort das unglaubliche [[Potenz|Potenzial]] in der Vermarktung, den Landwirt auf die zahlreichen Resistenzen der Pflanze hinzuweisen, mit der Konsequenz, letztlich auf alle Unkrautvernichtungsmittel verzichten zu können.
  
Gen-Mais ist die erste keimfähige Version der "Gen-Auen Uhrzeit" und wurde mit dem Genbaukasten in Monsantos firmeneigenem Kindergarten an einem kalten Wintertag im Juli 1985 von Oliver Hardy und Sten Laurel zusammengebaut. Parallel entstanden nach dem Mittagsschlaf noch die Gen-Birne, die Gen-Giraffe und etwas wo die Kindergartentante sagte: "Schäm dich und das in deinem Alter", was bei gen-auem Hinsehen aussah wie Pferdepimmel in Senfsoße. Der Vater erkannte sofort das unglaubliche Potenzial der Erfindung seiner beiden Doofköppe. Da es in den USA üblich ist, auf jeden jämmerlichen Scheißdreck ein Patent anzumelden, beantragte Hugh Grant (ja der, der in Notting Hill mit Julia Roberts in der Kiste rummacht und man nicht mal ihre Titten oder sein Gen-Ital sieht) 120 Patente auf Gen-Mais.
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Gen-Mais wurde ursprünglich als [[Massenvernichtungswaffe]] für schwach besiedelte Regionen der dritten Welt konzipiert, wo sich der Einsatz von [[Atombombe|Atombomben]] nicht rechnet, da man zu viele davon abwerfen müsste, der Anflugweg so verdammt weit ist oder die Bevölkerung bereits eine natürliche Immunität gegen [[Radioaktivität]] entwickelt hatte ([[Hiroshima]], [[Erzgebirge]], [[England|Sellafield]]).
Because of the stupidity of United States Patent and Trademark Office (übersetzt: ''Aufgrund der Kompetenz des amerikanischen Patentvereins'') wird jeder Vogel, der ein Gen-Mais-Korn frißt automatisch zum Eigentum Monsantos. Da Gen-Mais vorwiegend an Schweine verfüttert wird, erklärt sich die hohe Mitarbeiterzahl Monsantos von gegenwärtig 21400.  Das Verfüttern aus Gen-Mais hergestellter, fischaromagetränkter Heringsformbratlinge an Pinguine wurde wieder eingestellt, da Pinguine dazu neigen, auf die Schreibtische zu scheißen.  
 
  
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Mit langsamer Erwärmung des [[Kalter Krieg|kalten Krieges]] waren alle Nationen (außer Aland-Inseln, [[Vatikan]]-Stadt und Pullman-City) in der Lage, sich so viele Massenvernichtungswaffen zuzulegen, dass es für alle reicht. Gen-Mais verlor damit an Bedeutung für die strategische Kriegsführung, zumal bei Missernten viele [[Mensch|Menschen]] an [[Hunger]] starben, statt am Mais.
  
Herstellung
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Heute wird Gen-Mais überall dort angebaut, wo die [[Bauer|Bauern]] dumm genug sind, beträchtliche Summen für Unkrautvernichtungsmittel und Beseitigung der [[Umwelt|Umweltschäden]] durch die großflächige Kontaminierung mit [[Gift|giftigen]] Genen aufzubringen. Anders als propagiert zeigten nämlich die ersten großflächigen Anbauten, dass der Gen-Mais selbst das Unkraut ist. Gen-Mais ist das einzige landwirtschaftliche [[Produkt]], für das der Bauer beim Verkauf weniger erzielt, als das [[Sperma|Saatgut]] kostet.
Im Prinzip geht die Herstellung von Gen-Mais ganz einfach. Wurde sich anfangs noch an der Natur orientiert, stellte Lego später alle erforderlichen Kleinteile zur Verfügung.
 
  
Der Genbaukasten in der Standardausführung ist ausreichend für 100 Basispaare und enthält:
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"Because of the stupidity of United States Patent and Trademark [[Büro|Office]]" (übersetzt: ''Aufgrund der Kompetenz des amerikanischen Patentvereins'') wird jeder [[Vogel]], der ein Gen-Mais-Korn frisst automatisch zum Eigentum Monsantos. Das Verfüttern von Gen-Mais an Heringsformbratlinge wurde wieder eingestellt, da der nächste Platzhalter in der Nahrungskette, Pinguine, im Feldversuch dazu neigten, sich mit ihren Beutefischen zu paaren.
  
400 Bausteine Adenin (A) (grün) <br>
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== Herstellung ==
400 Bausteine Guanin (G) (blau) <br>
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Im Prinzip geht die Herstellung von Gen-Mais ganz einfach. Wurde sich anfangs noch an der Natur orientiert, stellte Lego später alle erforderlichen Kleinteile in seinem Gen-Baukasten zur Verfügung.
399 Bausteine Cytosin (C) (gelb)*1 <br>
 
1 Tüte Zucker <br>
 
eine Handvoll Phosphatreste <br>
 
1 Gießkanne <br>
 
  
*1 Cytosin wird wegen eines Gen-Defektes nur 399x geliefert.
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== Der Gen-Baukasten ==
  
Nachfüllpack ist ohne Karton und enthält keine Gießkanne!
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Der Genbaukasten in der Standardausführung ist ausreichend für einen Muttertagsstrauß, einen halben Hahn oder ein Pfund fliegender Fische und enthält:
Für Dinosaurier bitte gleich 2x Nachfüllpack mitbestellen.
 
  
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*400 [[Baustein|Bausteine]] Adenin (A) (grün)
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*400 Bausteine Guanin (G) (blau)
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*400 Bausteine Thymin (T) (rot)
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*399 Bausteine Cytosin (C) (gelb)*1
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*1 [[Tüte]] Zucker
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*eine Handvoll Phosphatreste
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*1 [[Gießkannenmuseum|Gießkanne]]
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*1 Cytosin wird wegen eines Gen-Defektes nur 399x geliefert.
  
In Billund (Dänemark) zeigt Monsanto Visionen und Studien: Gen- Claudia-Schiffer,
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Nachfüllpack ist ohne [[Karton]] und enthält keine [[Gießkanne]]!
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[[Kategorie:Pflanze]]
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[[Kategorie:Natur]]
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[[Kategorie:Biologische Waffe]]
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[[Kategorie:Erfindung]]
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[[Kategorie:Wiese, Wald und Frischluft: Bukolisches und Ländliches]]

Aktuelle Version vom 28. Dezember 2016, 17:21 Uhr

Gen-Mais (Gen: serbokroatisch für "so in Richtung") meint Mais, der so in Richtung Mais schmeckt und so in Richtung Mais aussieht, aber so aus Richtung Monsanto-Chemiewaffenlabor kommt.

Geschichte

Gen-Mais ist die erste keimfähige Version der "Gen-Auen Uhrzeit" und wurde mit dem Genbaukasten in Monsantos firmeneigenem Kindergarten an einem kalten Wintertag im Juli 1985 zusammengebaut. Man erkannte sofort das unglaubliche Potenzial in der Vermarktung, den Landwirt auf die zahlreichen Resistenzen der Pflanze hinzuweisen, mit der Konsequenz, letztlich auf alle Unkrautvernichtungsmittel verzichten zu können.

Gen-Mais wurde ursprünglich als Massenvernichtungswaffe für schwach besiedelte Regionen der dritten Welt konzipiert, wo sich der Einsatz von Atombomben nicht rechnet, da man zu viele davon abwerfen müsste, der Anflugweg so verdammt weit ist oder die Bevölkerung bereits eine natürliche Immunität gegen Radioaktivität entwickelt hatte (Hiroshima, Erzgebirge, Sellafield).

Mit langsamer Erwärmung des kalten Krieges waren alle Nationen (außer Aland-Inseln, Vatikan-Stadt und Pullman-City) in der Lage, sich so viele Massenvernichtungswaffen zuzulegen, dass es für alle reicht. Gen-Mais verlor damit an Bedeutung für die strategische Kriegsführung, zumal bei Missernten viele Menschen an Hunger starben, statt am Mais.

Heute wird Gen-Mais überall dort angebaut, wo die Bauern dumm genug sind, beträchtliche Summen für Unkrautvernichtungsmittel und Beseitigung der Umweltschäden durch die großflächige Kontaminierung mit giftigen Genen aufzubringen. Anders als propagiert zeigten nämlich die ersten großflächigen Anbauten, dass der Gen-Mais selbst das Unkraut ist. Gen-Mais ist das einzige landwirtschaftliche Produkt, für das der Bauer beim Verkauf weniger erzielt, als das Saatgut kostet.

"Because of the stupidity of United States Patent and Trademark Office" (übersetzt: Aufgrund der Kompetenz des amerikanischen Patentvereins) wird jeder Vogel, der ein Gen-Mais-Korn frisst automatisch zum Eigentum Monsantos. Das Verfüttern von Gen-Mais an Heringsformbratlinge wurde wieder eingestellt, da der nächste Platzhalter in der Nahrungskette, Pinguine, im Feldversuch dazu neigten, sich mit ihren Beutefischen zu paaren.

Herstellung

Jetzt nur noch etwas Wasser drauf und fertig sind 22m Koniferenhecke (gut zu erkennen die ersten Triebe, wo der Teppich nicht ganz trocken war)

Im Prinzip geht die Herstellung von Gen-Mais ganz einfach. Wurde sich anfangs noch an der Natur orientiert, stellte Lego später alle erforderlichen Kleinteile in seinem Gen-Baukasten zur Verfügung.

Der Gen-Baukasten

Der Genbaukasten in der Standardausführung ist ausreichend für einen Muttertagsstrauß, einen halben Hahn oder ein Pfund fliegender Fische und enthält:

  • 400 Bausteine Adenin (A) (grün)
  • 400 Bausteine Guanin (G) (blau)
  • 400 Bausteine Thymin (T) (rot)
  • 399 Bausteine Cytosin (C) (gelb)*1
  • 1 Tüte Zucker
  • eine Handvoll Phosphatreste
  • 1 Gießkanne
  • 1 Cytosin wird wegen eines Gen-Defektes nur 399x geliefert.

Nachfüllpack ist ohne Karton und enthält keine Gießkanne!


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