Fotostory: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine Fotostory ist eine Bildergeschichte für Leute, die für echte [[Comic]]s zu alt und für echte [[Buch|Bücher]] zu dumm sind. Da diese [[Zielgruppe]] sehr groß ist, haben Fotostorys einschlägigen [[Erfolg]], allerdings nur, solange es um [[Thema|Themen]] des [[Alltag]]s geht, mit denen sich die Zielgruppe identifizieren kann. Das sind im Einzelnen:
 
Eine Fotostory ist eine Bildergeschichte für Leute, die für echte [[Comic]]s zu alt und für echte [[Buch|Bücher]] zu dumm sind. Da diese [[Zielgruppe]] sehr groß ist, haben Fotostorys einschlägigen [[Erfolg]], allerdings nur, solange es um [[Thema|Themen]] des [[Alltag]]s geht, mit denen sich die Zielgruppe identifizieren kann. Das sind im Einzelnen:
 
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[[Datei:PolitikFotostory.jpg|right|thumb|350px|Ausschnitt aus einer politischen Fotostory]]
 
*[[Liebe]] (bzw. [[Sex]])
 
*[[Liebe]] (bzw. [[Sex]])
 
*[[Alkohol]] (oder andere [[Drogen]])
 
*[[Alkohol]] (oder andere [[Drogen]])

Version vom 28. Mai 2010, 09:18 Uhr

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Eine Fotostory ist eine Bildergeschichte für Leute, die für echte Comics zu alt und für echte Bücher zu dumm sind. Da diese Zielgruppe sehr groß ist, haben Fotostorys einschlägigen Erfolg, allerdings nur, solange es um Themen des Alltags geht, mit denen sich die Zielgruppe identifizieren kann. Das sind im Einzelnen:

Ausschnitt aus einer politischen Fotostory

Besonders schlecht verkaufen sich Fotostorys, deren Inhalt sich um Politik, Wirtschaft oder andere Themen dreht, für die ein gewisses Maß an Allgemeinwissen notwendig ist, um der Geschichte folgen zu können. Diese Fotostorys werden dann als Lückenfüller in hochkarätigen Magazinen wie Spiegel oder Stern abgedruckt, da sie keinen nennenswerten Absatzmarkt haben.

Besonders beliebt sind Fotostorys bei Jugendlichen, vornehmlich die Foto-Love-Story aus der Bravo. Der Grund dafür ist, dass es die einzigen pornografischen Bilder sind, die sie am Kiosk kaufen können, ohne sich einen Vollbart ankleben zu müssen und den Ausweis des großen Bruders zu zeigen, weil sie noch nicht volljährig sind. Im Grunde interessiert hier die Geschichte aber wenig. Meist ärgert sich der Leser nur darüber, dass ausgerechnet der blanke Busen der Hauptdarstellerin gerade von einer Sprechblase verdeckt wird.

Hier die Gründe, wieso sie trotzdem gelesen werden:

  1. Ähnlich wie bei Märchen, sind am Ende immer die Armen und Hässlichen die Glücklichen
  2. Man denkt: "Zum Glück muss ich nicht mit Alkohohlvergiftung ins Krankenhaus"
  3. Man kann Bilder vom eigenen Kopf ausschneiden und auf die Glücklichen kleben.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso