Elisabeth Gehrer: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
 
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Elisabeth "Die schwarze Liesl" Gehrer, geboren in Wien und aufgewachsen in Hart im Zillertal, wurde während der Dreharbeiten zu [[Franz Antel]]s "''Frau Wirtin hat auch einen Grafen''" von dem österreichischen Filmemacher entdeckt. "Die schwarze Liesl", wie die einfache Handarbeitslehrerin mit der glockenhellen Stimme im Volksmund genannt wurde, sollte ursprünglich nur eine Komparsenrolle übernehmen, spielte jedoch später in zahlreichen Antel-Filmen mit: "''Frau Wirtin bläst auch gern Trompete''", "''Liebe durch die Hintertür''", "''Mein Vater, der Affe und ich''", "''Wenn Mädchen zum Manöver blasen''" u.a.
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Elisabeth Gehrer, geboren in Wien und aufgewachsen in Hart im Zillertal, wurde während der Dreharbeiten zu Franz Antels "''Frau Wirtin hat auch einen Grafen''" von dem österreichischen Filmemacher entdeckt. "Die schwarze Liesl", wie die einfache Handarbeitslehrerin mit der glockenhellen Stimme im Volksmund genannt wurde, sollte ursprünglich nur eine Komparsenrolle übernehmen, spielte jedoch später in zahlreichen Antel-Filmen mit: [[Liste ausgewählter Pornofilme|"''Frau Wirtin bläst auch gern Trompete''"]], [[Anal|"''Liebe durch die Hintertür''"]], [[Tierkreuzung|"''Mein Vater, der Affe und ich''"]], [[Oral|"''Wenn Mädchen zum Manöver blasen''"]] u.a.
  
Im Film "''Frau Wirtin bläst Trompete''" übernahm Elisabeth Gehrer auch eine Gesangsrolle. Diese stieß bei den Zuschauern auf großen Zuspruch. Aus diesem Grund veröffentlichte "Die schwarze Liesl" ihr erstes Album. Das Album floppte, dennoch blieb die Single "''Finger weg von meiner Musch!''" ein Geheimtipp. 2006 wurde das Lied wiederentdeckt und neu aufgelegt.
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Im Film "''Frau Wirtin bläst Trompete''" übernahm Elisabeth Gehrer auch eine Gesangsrolle. Diese stieß bei den Zuschauern auf großen Zuspruch. Aus diesem Grund veröffentlichte "Die schwarze Liesl" ihr erstes [[Album]]. Das Album floppte, dennoch blieb die Single "''Finger weg von meiner Musch!''" ein Geheimtipp. 2006 wurde das Lied [[Remake|wiederentdeckt und neu aufgelegt]].
  
Im ganzen deutschsprachigen Raum bekannt wurde Gehrer im Jahr 1978 in der Rolle der Wally Katzinger in Antels "''Das Love-Hotel in Tirol''". Doch schon mit der Promotion-Tournee zu diesem Film kommt es zum Absturz: Die Handarbeitslehrerin wird nicht damit fertig, über Nacht ein Star zu sein. Sie vernachlässigt Ehemann Gero und die drei adoleszenten Söhne, kocht abends nicht mehr für die Familie und lässt über Wochen das Bügelbrett unberührt in der Ecke stehen. Der Gatte lenkt vor Produktionsbeginn des "Love-Hotel"-Sequels "''Wenn die Liesl und der Pfarrer..''" ein und beordert seine Gattin zurück an den heimischen Herd. "Die Liesl" wird nie wieder einen Film drehen.
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Im ganzen deutschsprachigen Raum bekannt wurde Gehrer im Jahr 1978 in der Rolle der Wally Katzinger in Antels "''Das Love-Hotel in [[Tirol]]''". Doch schon mit der Promotion-Tournee zu diesem Film kommt es zum Absturz: Die Handarbeitslehrerin wurde nicht damit fertig, über Nacht ein Star zu sein. Sie [[Sauer bucht Frau|vernachlässigte Ehemann Gero]] und die drei [[Die Ludolfs|adoleszenten Söhne]], kocht abends nicht mehr für die Familie und lässt über Wochen das Bügelbrett unberührt in der Ecke stehen. Der Gatte lenkt vor Produktionsbeginn des "Love-Hotel"-Sequels "''Wenn die Liesl und der [[Pfarrer]]..''" ein und beordert seine Gattin zurück an den [[Politische Korrektheit|heimischen Herd]]. "Die Liesl" wird nie wieder einen Film drehen.
  
In den späten Achziger Jahren wurde Liesl Gehrer von der Tiroler Volkspartei ([[ÖVP]]) in die Politik geholt. Schnell schaffte die gesangsfreudige Schauspielerin den Sprung in den Landesschulrat und wurde 1995 sogar als Ministerin für Unterricht und kulturelle Angelegeheiten angelobt.
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In den späten Achziger Jahren wurde Liesl Gehrer von der Tiroler Volkspartei ([[ÖVP]]) in die Politik geholt. Schnell schaffte die gesangsfreudige Schauspielerin den Sprung in den Landesschulrat und wurde 1995 sogar als Ministerin für Unterricht und kulturelle Angelegeheiten angelobt. Im Jahre 2007, nach der politischen Machtübernahme [[Alfred Gusenbauer|Gusenbauers]], dankte sie von ihrer politischen Funktion freiwillig ab und [[Diverses:Was macht eigentlich...?|ward fortan nicht mehr gesehen]].
  
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1972 ''Frau Wirtin bläst auch gern Trompete''<br />
 
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1975 ''Liebe durch die Hintertür''<br />
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1977 ''Mein Vater, der Affe und ich''<br />
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1977 ''Wenn Mädchen zum Manöver blasen''<br />
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1978 ''Das Love-Hotel in Tirol''<br />
1977 ''Wenn Mädchen zum Manöver blasen''<br>
 
1978 ''Das Love-Hotel in Tirol''<br>
 
  
 
== Diskografie ==
 
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1972 ''Die Schwarze (Liesl)'' (Album)<br>
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1972 ''Finger weg von meiner Musch!'' (Single)
 
1972 ''Finger weg von meiner Musch!'' (Single)
  
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== Erfolge als Ministerin ==
  
 
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* Stundenkürzung in den [[Hauptschule|Pflichtschulen]] zur Qualitätsverbesserung
 
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* Rasanter Abstieg Österreichs in den [[PISA]]-Studien
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Aktuelle Version vom 1. September 2014, 16:51 Uhr

Elisabeth "Die schwarze Liesl" Gehrer (* 11. Mai 1942 in Wien) ist Schauspielerin, Sängerin und Politikerin.

Leben

Elisabeth Gehrer, geboren in Wien und aufgewachsen in Hart im Zillertal, wurde während der Dreharbeiten zu Franz Antels "Frau Wirtin hat auch einen Grafen" von dem österreichischen Filmemacher entdeckt. "Die schwarze Liesl", wie die einfache Handarbeitslehrerin mit der glockenhellen Stimme im Volksmund genannt wurde, sollte ursprünglich nur eine Komparsenrolle übernehmen, spielte jedoch später in zahlreichen Antel-Filmen mit: "Frau Wirtin bläst auch gern Trompete", "Liebe durch die Hintertür", "Mein Vater, der Affe und ich", "Wenn Mädchen zum Manöver blasen" u.a.

Im Film "Frau Wirtin bläst Trompete" übernahm Elisabeth Gehrer auch eine Gesangsrolle. Diese stieß bei den Zuschauern auf großen Zuspruch. Aus diesem Grund veröffentlichte "Die schwarze Liesl" ihr erstes Album. Das Album floppte, dennoch blieb die Single "Finger weg von meiner Musch!" ein Geheimtipp. 2006 wurde das Lied wiederentdeckt und neu aufgelegt.

Im ganzen deutschsprachigen Raum bekannt wurde Gehrer im Jahr 1978 in der Rolle der Wally Katzinger in Antels "Das Love-Hotel in Tirol". Doch schon mit der Promotion-Tournee zu diesem Film kommt es zum Absturz: Die Handarbeitslehrerin wurde nicht damit fertig, über Nacht ein Star zu sein. Sie vernachlässigte Ehemann Gero und die drei adoleszenten Söhne, kocht abends nicht mehr für die Familie und lässt über Wochen das Bügelbrett unberührt in der Ecke stehen. Der Gatte lenkt vor Produktionsbeginn des "Love-Hotel"-Sequels "Wenn die Liesl und der Pfarrer.." ein und beordert seine Gattin zurück an den heimischen Herd. "Die Liesl" wird nie wieder einen Film drehen.

In den späten Achziger Jahren wurde Liesl Gehrer von der Tiroler Volkspartei (ÖVP) in die Politik geholt. Schnell schaffte die gesangsfreudige Schauspielerin den Sprung in den Landesschulrat und wurde 1995 sogar als Ministerin für Unterricht und kulturelle Angelegeheiten angelobt. Im Jahre 2007, nach der politischen Machtübernahme Gusenbauers, dankte sie von ihrer politischen Funktion freiwillig ab und ward fortan nicht mehr gesehen.

Filmografie (Auswahl)

1972 Frau Wirtin bläst auch gern Trompete
1975 Liebe durch die Hintertür
1977 Mein Vater, der Affe und ich
1977 Wenn Mädchen zum Manöver blasen
1978 Das Love-Hotel in Tirol

Diskografie

1972 Die Schwarze (Liesl) (Album)
1972 Finger weg von meiner Musch! (Single)

Erfolge als Ministerin

  • Stundenkürzung in den Pflichtschulen zur Qualitätsverbesserung
  • Rasanter Abstieg Österreichs in den PISA-Studien

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