Drecksack: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 28. Oktober 2011, 10:16 Uhr

In einer Welt voller Dreckssäcke einer der größten. (Darf man ihm aber nicht sagen, sonst wird er sauer!)

Der Begriff ist eine Symbiose aus den Worten Dreck und Sack und bezeichnet oft eine betrügerische Person oder einen Sack voll Dreck

Arten des Drecksack in Bezug auf Menschen

Betrügerischer Drecksack

Der betrügerische Drecksack ist eine Person, die nicht fair mit ihren Menschen umgeht, sie denkt nur an materiellen Besitz und probiert diesen möglichst schnell zu vergrößern.

Notgeiler Drecksack

Der notgeile Drecksack nutzt absolut jede Gelegenheit aus, seine sexuelle Begierde zu befriedigen. Dabei ist ihm kein Mittel zu absurd. Selbst berufliche Machtstellungen werden dabei ausgenutzt und so wird sexuelle Belästigung geschickt getarnt:

Beispiel: "Ich muss dir grad' mal an den Arsch fassen um zu schauen, ob deine Muskeln beim Bremsen auch genug angespannt werden."

Drecksack als Auszeichnung

Den Ehrentitel "Drecksack", den sogenannten Drecksack h.c. kann man sich nur durch herausragende Leistungen in der persönlichen Auseinandersetzung verdienen. Ein Bespiel aus dem Sport: Wenn ein Stürmer bei einer 100-prozentigen Torchance in allerletzter Sekunde von einem gegnerischen Abwehrspieler durch ein unerwartetes Tackling von hinten doch noch am sicheren Torerfolg gehindert wird, nur dann wird sich dieser Stürmer vielleicht zu einem anerkennenden "Drecksack!" hinreißen lassen.

Der Drecksack im Alltag

Mit geschultem Blick wird uns schnell bewusst, wie viele Drecksäcke auf der Welt herumlaufen, doch sollte man auch diejenigen darüber informieren, die es vielleicht noch nicht so schnell erkannt haben.

Bewährt haben sich standardisierte Sprüche wie:

• "Dau ollen Dräcksack"
• "Wat für en Dräcksack"

Beim Börkelrigen Dräcksack sind folgende Aussprüche gute Signale:

• "Oh de börkel (de) dräcksack" (Anmerkung: Das 2. de ist obligatorisch und bezeichnet das französische von, sprich Börkel von Dräcksack)
• "Dau Börkel"