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Digisthenie

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Der PC aus dem Blickwinkel eines chronischen Digisthenikers

Digisthenie , die, schwer heilbare, den Patienten stark belastende Blockade-Krankheit des Verstandes und der Psyche

Verbreitung

Digisthenie ist eine Volkskrankheit der westlichen Industrienationen. In den Staaten, in denen die Bürger es sich leisten können ein PC-freies Leben zu führen, kommt die Krankheit flächendeckend vor. Sie äußert sich a) in einem Hass auf Computer, b) einer völligen Ablehnung der Nutzung von Computern und c) einer kompletten Ablehnung aller Dinge, die mithilfe von Computern erstellt wurden.
Die Verbreitung der Digisthenie hat in den 90er Jahren des 20.Jhds. global und rasant stattgefunden. Vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist bis heute eine exponentiale Infektionsrate zu beobachten.

Verschiedene Formen der Digisthenie

Digisthenie in der Theorie

Digisthenie gibt es prinzipiell in zwei Erscheinungsformen: die "Akute Digisthenie" und die "Chronische Digisthenie". Die beiden Krankheiten unterscheiden sich nur wenig in der Smptomlage - ihr prägnanter Unterschied liegt vielmehr in a) den Betroffenengruppen, b) in der Dauer und c) in den Heilungschancen begründet.

Die drei-Phasen-Theorie nach Frau Prof.Dr. Feldbusch

Prof.Dr.Feldbusch stellt fest: Hier werden sie verzweifelt!

Phase 1: Neuinfektion

Frische Digesthenie bricht immer beim ersten Anblick eines Computers aus. Muss nicht, tut's aber oft. Meistens setzt sich der Betroffene ahnungslos vor den bildschirm und die Tastatur und verdrängt die ersten Symptome in einem Anflug von Tatendrang und Experimentierfreude noch erfolgreich.

Phase 2: Inkubation

Bei weiterer Beschäftigung mit dem digitalen Medium setzt sich die Digisthenie mehr und mehr fest. Die Tastatur verkommt zu einer schreibmaschinenähnlichen Anlage und der Bildschirm wird nur noch als zusätzlicher Fernseher wahrgenommen.

Phase 3: Ausbruch

Nachdem sich die unterdrückte Verzweiflung aufgestaut hat, bricht sie plötzlich und überraschend aus. Jedwede Zuneigung zum PC schwindet ruckartig und wird durch abrgundtiefen Hass gegen das Objekt ersetzt.

Listen der Symptome

alphabetisch

Aufregung - Bewusstlosigkeit - Kichern - Kotzreiz - Panikattacken - Schreien - Schweiß - Zittern

chronologisch-klimaktisch

Kichern - Aufregung - Kotzreiz - Schweiß - Panikattacken - Zittern - Schreien - Bewusstlosigkeit

Alltag in Deutschland: Die akute Digisthenie

Grundregel: Es kann jeden treffen: jung und alt, Mann und Frau, Schüler und Profiprogrammierer! Die Seuche grassiert! Auch hier, bei der Lektüre dieser Zeilen kann es Sie (...ja! SIE!...) treffen! Sie tritt plötzlich auf. Erst will man es nicht wahrhaben: Nur Minuten, nachdem der PC der beste Freund war, geht es los. Wahre den Anfängen! Schalten Sie Ihren PC JETZT SOFORT aus!
Wie?

Sie lesen ja immer noch weiter?!

Ok, selber Schuld! Wir haben Sie gewarnt! Weiterlesen nur auf eigene Gefahr! Fragen Sie ihren Arzt, ihren Apotheker oder ihren Sys-Op!

Wahnsinn leicht gemacht: Die chronische Digisthenie

Alte Menschen kennen "PC" meistens nur als Lösungswort aus Kreuzworträtseln - bei einer Spontankonfrontation mit Computern tritt im Regelfall sofort Digisthenie ein

Im Gegensatz zu der plötzlich ausbrechenden akuten Form, ist die chronische Digisthenie eine Krankheit, die sich langsam über viele Monate hinweg festsetzt und dann erst zum Ausbruch kommt. Sie ist meist durch andauernde Misserfolgserlebnisse begründet. Drei Gruppen sind hier besonders zu erwähnen:

Kleinkinder, die nicht befallen werden können
Alte Menschen (Befallsrate von 89%)
Frauen (Befallsrate von 99%)
Verzweiflung schon bei den Kleinsten!

Sonderfall 1: Kinder unter 2 Jahren

Kinder können erst ab einem gewissen Mindestalter an Digisthenie erkranken. Diese Mindestalter wird in der wissenschaftlichen Literatur etwa mit zwei Jahren beziffert. Frühkindliche Experimentierfreude und der Mangel an sprachlichen Ausdruckmöglichkeiten verhindern oft einen früheren Ausbruch.

Sonderfall 2: Alte Menschen

Menschen über 60 haben ebenfalls eine Sonderstellung. Die allermeisten (Quelle: Sozialstudie der Universität Burgisch Gladbach: 89%) haben schon beim Erstkontakt extreme Befallserscheinungen von Digsthenie. Sie verweigern sich mit Worten wie "Das ist nichts für mich!", "Das lern ich nie!" oder (am häufigsten) "Der macht nicht, was ich will!".
Durch gezieltes Kurstraining in Altenheimen, Gemeindezentren und (für die berufstätigen älteren Mitbürger Gewerkschaftshäusern wird versucht den Oldies die Angst vor dem Computer und der Digisthenie zu nehmen - und somit die Befallsrate zu senken. Diese Versuche scheitern jedoch meistens schon im Ansatz.

Sonderfall 3: Frau

Gibt es Heilungsmöglichkeiten?

Datei:Therapieversuch.jpg
Ein verzweifelter Therapieversuch bei Theresia F. (Name geändert)

Nein!

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Der Artikel Digisthenie ist nach einer erfolgreichen Abstimmung mit dem Prädikat Gelungen ausgezeichnet worden und wird zusammen mit anderen gelungenen Artikeln in unserer Hall of Fame geehrt.

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