2 x 2 Bronzeauszeichnungen von Animal* und Ivadon

Die Liebe in Zeiten der Schweinegrippe

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Vorlage:Sternstart Vorlage:Stern Vorlage:Sternende "Die Liebe in den Zeiten der Schweinegrippe" (mexikanisch: "El amor en los tiempos de la influenza porcina") ist eine an das Kama Sutra angelehnte Anleitung zum Safer Sex in Zeiten der A/H1N1 Influenza. Geschrieben wurde der Ratgeber von Literaturnobelpreisträgerin und Sexualtherapeutin Dr. Ruth Westheimer. Das Werk erschien nach Ausbruch der Neuen Grippe im Sommer 2009, noch vor Freigabe des Impfstoffes.

Der Ratgeber beschreibt recht eindringlich, welche Sexualpraktiken Infizierte mit (noch) nicht Infizierten durchführen können, und welche Sicherheitsmaßnahmen notwendig sind, damit die Ansteckungsgefahr minimiert werden kann.

Beispielhafte Ratschläge

  1. Sodomisten sollten in Zeiten der Schweinegrippe zunächst einmal davon absehen, ihren Trieb mit Schweinen aller Art auszuleben. Dazu zählen Wildschweine, Hausschweine, Meerschweine, Marzipanschweine, Sparschweine und Spanferkel.
  2. Kir Schwein hingegen gilt - ähnlich wie Kir Royal - als unbedenklich und hat eine erfrischende Enthemmungswirkung.
  3. Darüber hinaus sollten die Beteiligten darauf verzichten, im Bett so richtig die Sau rauszulassen. Blümchensex ist sicherer als richtiger Schweinskram.
  4. Tamiflu ersetzt den Einsatz von Ganzkörperkondomen nicht.
  5. Küssen kann über die Atemwege schnell zu einer Ansteckung führen. Man sollte daher nur Körperteile küssen, die möglichst weit weg von den Atemwegen sind (je weiter unten, desto sicherer).
  6. Die Stellungen, bei denen man sich nicht anhusten oder anniesen kann, sind vorzuziehen (z. B. Doggy Style).
  7. Anstelle von Gleitcremes ist Desinfektionsgel anzuwenden.

Verfilmung

Da das Buch nicht alles anschaulich darstellen kann und auch Analphabeten und jene, die sich lieber gepflegt einen Porno reinziehen, als Lektüre zu schmökern, die Sicherheitsmaßnahmen kennen lernen sollten, haben die Dreharbeiten zu "Die Liebe in den Zeiten der Schweinegrippe" (Untertitel: "Wie versaut darf man noch sein?") bereits begonnen.

Hauptdarsteller sind Sachsen Paule und Dolly Buster, die mit Mundschutz und Latexhandschuhen einige Kapitel des Bestsellers plastisch nachstellen. Finanziert wird der Lehrfilm vom Bundesministerium für Gesundheit, also genau genommen vom Steuerzahler selbst.

Geplant ist, zeitgleich mit der großen Impfaktion den Lehrfilm an die Bürger und Bürgerinnen zu verteilen, um die Liebe in den Zeiten der Schweinegrippe nicht zu gefährden. So versucht die Bundesregierung, auch indirekt auf die verringerte Geburtenrate in Deutschland einzuwirken.

Ersten Erhebungen zufolge werden ungleich mehr Bürger den Film als Aufklärungs- und Gesundheitsvideo dankbar annehmen als die Impfung selbst, da hiergegen noch gewisse Skepsis herrscht. Mit anderen Worten: Die Stecher wollen selber stechen und nicht gestochen werden.


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