2. Platz beim 27. Stupid ContestAbsoluter Hammer3 x 3 Goldauszeichnungen von Kipkoful16, Renamer und Crazy Gangster2 x 2 Silberauszeichnungen von Sky und Mad Doc

Chinesisches Verkehrswesen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Geschichte)
K (Verkehrsmittel)
Zeile 64: Zeile 64:
  
 
=== Fliegende Reisschüssel ===
 
=== Fliegende Reisschüssel ===
 +
 +
== Kritik ==
 +
Einige Menschen, vor allem Imperialisten der westlichen Welt, sehen die Verkehrsentwicklung in China äußerst kritisch. Um die Entwicklung der Chinesischen Kultur, die Überlegenheit der Chinesen und den Fortgang der Revolution auszubremsen, haben die "weißen Teufel" die Lüge vom Klimawandel erfunden. Um sich nicht in die Knie zwingen zu lassen hat die große Partei beschlossen keine Rücksicht auf das Klima zu nehmen. Damit will man auch den Klimawandel widerlegen. Aus Chinesischer Sicht wäre aber auch ein Ansteigen der Meerespiegel positiv: Alle demografischen Probleme lösten sich in Salzwasser auf. <br />
 +
<big>'''Expertenmeinung:'''</big>
 +
<center>[[Datei:KongzeC.png]]</center>
 +
 +
[[Kategorie:Verkehr und Transport]]
 +
[[Kategorie:China]]
 +
[[Kategorie:Asien]]

Version vom 27. Dezember 2012, 12:52 Uhr

Locked.svg Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 27.12.2012

Hier nimmt Spartanica Änderungen vor. Falls Du etwas dazu beitragen willst, melde Dich bitte in der Autorendiskussion oder in der Seitendiskussion.

Nimm keine eigenmächtigen Änderungen vor, bis dieser Baustein vom Autor entfernt wurde.

Tools.svg

Der Spruch des Augenblicks:

Kongze4.png
Datei:Chinesische Musik.mp3

Das Chinesische Verkehrswesen (chinesisch 中國交通運輸) umfasst das größte, älteste, längste und ordentlichste Verkehrsnetz der Welt und ist daher ein Zeichen chinesischer Überlegenheit. Die Wurzeln jeglichen Verkehrs liegen bereits in der Kaiserzeit, aber erst nach der großen proletarischen Kulturrevolution weitete er sich auf ganz China aus und zeigt den Ruhm des großen Vorsitzenden und der Partei auf. Der Verkehr stellt daher ein wichtiges Element der Politik dar: Er schafft Gleichheit für die Land- und die Stadtbevölkerung. Dank ihm, und der großen Partei, gibt es in China keine Unterdrückung mehr.

Geschichte

Die Ursprünge des chinesischen Verkehrs liegen beim Menschen, beziehungsweise dem Chinesen selbst. In der Urgesellschaft bereits bildeten sich Wege und das frühe Gewirr aus Menschen und Tiere kann als Urverkehr bezeichnet werden. Der erste Meilenstein in dieser Entwicklung war die Entstehung des Fernverkehrs. Um die sicheren Wege zwischen Chang'an und Nanjing anzuzeigen und so aus der Landschaft herauszutrennen, pflanzte man einfach Reis neben die Straßen. Warum sonst sollten Chinesen so ein langweiliges Getreide anbauen. Als die Handelsmöglichkeiten mit dem Vorderen Orient die Seidenstraße entstehen ließen, suchten die Chinesen eine Möglichkeit auch dort die Wege zu markieren. Nachdem der Versuch ein riesiges Viadukt von Zentralchina durch die Wüste bis Kirgistan zu bauen an Mongolen scheiterte, blühte dort das Karawanenwesen auf. Währenddessen wurde in der Mitte des Reiches der Mitte durch den Verkehr versucht die Bevölkerungsentwicklung zu regulieren. Durch stetes Umgraben der Flüsse Yangtsekiang und Huang He spülte man Unrat, Müll und Gegner der Regierung einfach ins Meer. Dass dabei Teile der Bevölkerung draufgingen war nicht egal, es war positiv. Chinesen die derartig gestorben worden waren, hatten sich perfekt in das Schicksal eingefügt und ihre Rolle im Kosmos erfüllt.
Durch die westlichen Teufel wurde in der weiteren Geschichte der Trend hin zum sicheren Verkehrsmittel gelenkt. Zwar ist China diesen Schritt nicht in Gänze mitgegangen, dennoch können Verkehrstote nun nicht mehr die Bevölkerungsprobleme lösen. Seit einigen Jahren etabliert sich China auch im Luftraum. Alle Chinesen unter dem Himmel schicken nun metallene Drachen in den Himmel. Um den Anspruch der alten Kaiser, Himmelssöhne zu sein, zu widerlegen, schickt die große proletarische Regierung Chinas bald auch Raumschiffe über den Himmel hinein in den Orbit.

Panorama-Chinesische-Mauer-Mutianyu Martin.jpg
Das größte Viadukt Asiens, Teil des Asien-Highways von Shanghai nach Ürümqi

YinYang.png Philosophische Grundlagen YinYang.png

Wie in jeder Angelegenheit in China, spielen auch im Verkehr sämtliche traditionellen Vorstellungen eine Rolle. Ohne Konfuzianismus, Buddhismus, Taoismus und Maoismus läuft in China gar nicht. Dann noch ein bisschen Geisterglaube und Feng Shui und das Chaos ist komplett. Um aber Ordnung in das scheinbare Chaos zu bringen, muss man einige Prinzipien beachten, die sich zwar widersprechen, ohne die der Europäer aber tatsächlich nur Chaos sieht.

Prinzip der Harmonie

Chinesische Ampeln
Farbenfroh und immer leuchtend

Das Prinzip der Harmonie besagt, dass alle Elemente im Verkehr zu einander in einer tranzendente Beziehung stehen und sich gegenseitig auf beeinflussen. Dadurch wir eine kosmische Harmonie erzeugt, die auf gar keinen Fall gestört werden darf. Beispiel: Springt eine Ampel auf rot, weiß das Chinesenauto durch die Harmonie, dass es nun anzuhalten hat.

Prinzip des Harmonieflusses

Dieses Prinzip sieht den stetigen Fluss von Harmonie als besonders wichtig an. "The show must go on" oder "表演必须继续" wie es auf Chinesisch heißt, umschreibt dieses Prinzip gut. Es steht daher im Widerspruch zum Prinzip der Harmonie. Beispiel: Springt eine Ampel auf rot, weiß zwar das Chinesenauto durch die Harmonie, dass es nun anzuhalten hat, der Chinese aber kümmert sich einen feuchten Kehricht darum und fährt ungebremst weiter.

Prinzip der Revolution

In China ist immer noch Revolution. Qi lai! Und das ist auch gut so und soll auch so weiter gehen. Neben dem ist die Farbe rot äußerst heilig, da sie wie das Blut Tor auf dem Tian'anmenplatz ist. Es ist also erste Proletarierpflicht die Lieblingsfarbe Rot zu haben und die Revolution fortzuführen. Dieses Prinzip ist ebenfalls widersprüchlich zum Prinzip der Harmonie. Beispiel: Springt eine Ampel auf rot, will das Chinesenauto anhalten, der Chinese aber weiterfahren, weshalb der Chinese sein Auto als konterrevolutionär denunziert. Es kommt in Hausarest und der Chinese marschiert die Nationalhymne singend weiter. Qi lai!

Prinzip der Geister

Geister sind in China immer böse. Geister sind genauso stupide wie diese Aussage. Geister können nur geradeaus gehen. Die Chinesischen Geister sind also noch beschränkter als die von Packman, wobei es auch gelegentlich vorkommt, dass ein Chinese einen Geist verschluckt. Blöderweise sind in China alle Straßen so gerade, als hätte man mit einem Lineal einen Strich gezogen. In der Tat sind viele Straßen zugleich Straßenstrich. Die Geister können also die Chinesen ohne Probleme jagen. Die Chinesen kennen aber ihre Geister und tricksen sie nach allen Regeln der Kunst aus. In China gibt es daher auch keine Geisterfahrer. Beispiel: Wenn ein Chinese merkt, dass er von einem Geist verfolgt wird, fährt er wilde Schlangenlinien um den Geist zu irritieren. Dem Geist wir darauf hin schlecht und er gibt auf.

Prinzip des Vergleichs

Ein weit verbreitetes Klischee besagt, dass alle Chinesen kleine Geschlechtsteile haben. Um dies zu kompensieren hat jedes Auto eine Hupe oder einen Gong. Im Verkehr kommt die Probe aufs Exempel. Alle Verkehrsteilnehmer hupen laut herum um sich zu beeindrucken. Doch nur ein Chinese kann in den Balzgesang für sich entscheiden und darf als erster Vorwegfahren. Beispiel: Überall wir laut gehupt um sich zu beeindrucken. Da man so die eigene Hupe nicht mehr hört, vergisst man ganz, dass Hupen ebenfalls bedeutet, dass man einen Überholvorgang einläuten will. Das Resultat sind viele unverständliche Blicke.

Verkehrsmittel

Im Land der Mitte herrschen, aus Verkehrstechnischer Sicht, Verhältnisse die man sonst tatsächlich nur aus der Stadtmitte kennt. Das liegt auch daran, dass China die meisten Verkehrsteilnehmer Weltweit hat. Diesen Zustand schwächt auch die Ein-Kind-Politik nicht ab. So wälzen sich durch die chaotisch wirkenden Straßen Beijings, Shanghais oder auch kleinerer Provinzstädte mit nur zwei Millionen Einwohner jede Menge bunte Verkehrsmittel.

Auto

Fahrrad

Rikscha

Die Rikscha ist sicherlich das obskureste der Chinesischen Verkehrsmittel. Der Legende nach ist Mao in einer Rikscha entstanden. Viele Chinesen fahren daher auch mit Rikschas, in der Hoffnung, dass ihre Kinder ebenfalls berühmt und mächtig werden. Bei einer Rikscha läuft oder fährt ein Mensch (ursprünglich ein Sklave, aber diese Begriffe werden in China synonym gebraucht) und zieht ein paar andere in einem kleinen Wagen dahinter. Eine Rikscha ist dahingehend praktisch, dass sie umweltfreundlich, da CO2 neutral, preiswert und beweglich ist. Auch gibt sie dem Beförderten ein Gefühl von Überlegenheit dem ziehendem gegenüber. Rikschas sind die Fahrzeuge der Zukunft.


Schiff

Eisenbahn

Flugzeug

Fliegende Reisschüssel

Kritik

Einige Menschen, vor allem Imperialisten der westlichen Welt, sehen die Verkehrsentwicklung in China äußerst kritisch. Um die Entwicklung der Chinesischen Kultur, die Überlegenheit der Chinesen und den Fortgang der Revolution auszubremsen, haben die "weißen Teufel" die Lüge vom Klimawandel erfunden. Um sich nicht in die Knie zwingen zu lassen hat die große Partei beschlossen keine Rücksicht auf das Klima zu nehmen. Damit will man auch den Klimawandel widerlegen. Aus Chinesischer Sicht wäre aber auch ein Ansteigen der Meerespiegel positiv: Alle demografischen Probleme lösten sich in Salzwasser auf.
Expertenmeinung:

KongzeC.png
Silber.svg
Silber.svg

Silber.svg Silber.svg Silber.svg Silber.svg Silber.svg

2. Platz beim 27. Stupid Contest

Chinesisches Verkehrswesen ist ein Gewinner des 27. Stupid Contests.

Für dieses Werk erhält Spartanica den silbernen Stupidedia-Stern am Band.

Gezeichnet, die Jury

Silber.svg Silber.svg Silber.svg Silber.svg Silber.svg

Der absolute Hammer
Dieser Artikel ist der absolute Hammer!

Der Artikel Chinesisches Verkehrswesen wurde von der Mehrheit der ehrenwerten Leser der Stupidedia nach einer erfolgreichen Abstimmung als absoluter Hammer ausgezeichnet.

In unserer Hall of Fame findest du weitere ausgezeichnete Artikel.
Der absolute Hammer

Linktipps: Faditiva und 3DPresso