Brigelli-Effekt

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Wirkungsweise

Dieser Effekt wurde von Alfons Brigelli (geb. 11.11.1921 11h - gest. 11.2.1997) in den Jahren 1941 bis 1995 erforscht und beschrieben. Er befasst sich mit dem Vortäuschen von Expertentum, indem oberflächliche Informationen ohne zweifelinduzierende Begriffe wie "meiner Meinung nach" oder "weist darauf hin, dass" als Fakten präsentiert werden. Dazu werden noch einige fachlich klingende Begriffe eingebaut, die auch erfunden sein können die man zusammen mit den Floskeln "neuesten Studien zufolge" genutzt werden, weil auch diese nicht nachgeprüft werden aufgrund der wissenschaftlich wirkenden Ausdrucksweise. Aktuelle Studien zeigen, dass damit Autorität vermittelt wird, und diese Informationen für wahr gehalten werden ohne dass dies nochmal nach recherchiert wird. [1]

Kontraindikatorischer Schwafeleffekt

Der Brigelli-Effekt ist jedoch nicht immer von Wirksamkeit, da das von Dr. Schwafel entdeckte Phänomen, das sich mit der Auswirkung von sehr langen Schachtelsätzen, die mit Namen von Wissenschaftlern bestückt und in die Hinweise auf exakte Forschungsergebnisse eingebaut sind, beschäftigt, bei dem dieses zwar durch einen kurzen Kommentar über die Inkompetenz des den Schwafel-Efffekt Nutzenden (->Schwafelnder) abgeschwächt werden kann [2], dass aber im weiteren Verlauf einer Debatte die anfangs gemachte Pseudo-Faktendarstellung doch an Gewicht gewinnt (68,5% der Untersuchten glaubten solchen Inhalten), besonders da die Methode der Herabwürdigung schnell als linguistische Bypass-Polemik entlarvt wird, bei der man dann am Ende des Satzes aber den fehlenden Zusammenhang zum Anfang nicht mehr wahrnimmt.

Alle diese Vorgänge sind psychologisch mehrkanalig. Schon in der Forschungsarbeit von Prof. Dennis Adams wurde aber herausgestrichen wie wichtig dabei auch ausländisch klingende Namen in diesem Zusammenhang sind, obwohl dies eine rein oberflächliche Auswirkung hat, wird diese doch von 3/4 aller Menschen unbewusst aufgenommen und als beweiskräftigend gewertet.

Kritik an der Forschung

Nach einer kritischen Prüfung 2014 der aktuellen Studienlage zum Brigelli-Effekt ebenso wie mit dem inversen Brigelli-Effekt(Schwafel-Phänomen) durch Prof. Maddes Aacht wurde festgestellt, dass diese Ausführungen grob simplifizierend gehalten sind und einer genauen Betrachtung keinsefalls standhalten. [3] Brigelli scheint seine Ergebnisse aus dem New-Amsterdam-Effekt von Et & Al entnommen zu haben. Das belegen schon die Quellen welche er für die evidenzbasierte Spekulationsreihe anführt, bei der nachgewiesen wurde, dass die absolute Uneindeutigkeit der Annahme, dass der Wahrheitsgehalt einer Aussage messbar wäre an der Präferenz des Autoren für pathetische Ausdrucksformen in konträrem Zusammenhang zu Konditionierung des Empfängers der Botschaft durch das Über-Ich unter Zuhilfenahme der Bestrafung zweiter Art aus dem Habtitat durch seine Anima steht.[4]

Bezüge zu Nazis

Brigelli war mit Leonardo Conti, dem Verantwortlichen der NS-“Euthaniasie”-Aktion T4, bekannt. Er baute aber diese Forschung in eine Auftragsschrift "“Die überlegene Intelligenz des kommunistischen Ariers” für die NSDAP ein, da sie sonst keine Beachtung gefunden hätte, wie er später aussagte. Seine Ehrenmitgliedschaft in dieser Partei erklärte er nicht. Eine Distanzierung von seiner NS-Vergangenheit steht noch aus.[5]


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