Bisamratte: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Bisamratte''' (''Bisa bisa'') ist eine in [[Japan]] endemische Tierart, die vor allem durch ihre enge Interaktion mit einer auf bzw. im Körper wachsenden Palmenart bekannt ist. Spektakulärste Konsequenz dieser Tier-Pflanze-Beziehung ist ein sehr starker Altersdimorphismus, für dessen verschiedene Ausprägungen im [[Japanisch]]en die drei Begriffe '''Bisasam''' (不思議だね), '''Bisaknosp''' (不思議そう) und '''Bisaflor''' (不思議ばな) verwendet werden.
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Die '''Bisamratte''' (''Bisa bisa'') ist eine in [[Japan]] endemische Tierart, die vor allem durch ihre enge Symbiose mit einer auf bzw. im Körper wachsenden Pflanzenart bekannt ist. Spektakulärste Konsequenz dieser Tier-Pflanze-Beziehung ist ein sehr starker Altersdimorphismus, für dessen verschiedene Ausprägungen im [[Japanisch]]en die drei Begriffe '''Bisasam''' (不思議だね), '''Bisaknosp''' (不思議そう) und '''Bisaflor''' (不思議ばな) verwendet werden.
  
Bei dem Begriff „Bisamratte“ handelt es sich um eine Fehlübersetzung aus dem Japanischen, denn das Tier weist keinerlei Verwandschaft zu herkömmlichen Ratten auf. Die Bisamratte ist nämlich kein Säugetier, sondern ein Reptil. Sowohl ihr Genom als auch ihre Morphologie weisen auf eine hohe Ähnlichkeit zur Saurierfamilie der [[wikipedia:de:Kannemeyeria|Kannesangria]] auf, sodass die Bisamratte heute allgemein als lebendes Fossil gilt. Die aktuelle Forschung geht davon aus, dass die Beziehung zwischen Bisamratte und Palme älter als 70 Millionen Jahre ist und die Art das Massenaussterben der Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren überleben ließ.
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Bei dem Begriff „Bisamratte“ handelt es sich um eine Fehlübersetzung aus dem Japanischen, denn das Tier weist keinerlei Verwandschaft zu herkömmlichen [[Ratte]]n auf. Die Bisamratte ist nämlich kein [[Säugetier]], sondern ein [[Reptil]]. Sowohl ihr Genom als auch ihre Morphologie weisen auf eine hohe Ähnlichkeit zur Saurierfamilie der [[wikipedia:de:Kannemeyeria|Kannesangria]] auf, sodass die Bisamratte heute allgemein als lebendes Fossil gilt. Die aktuelle Forschung geht davon aus, dass die Beziehung zwischen Bisamratte und Pflanze älter als 90 Millionen Jahre ist und die Art das Massenaussterben der Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren überleben ließ.
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Die Pflanze stellt eine eigene Art (''Rafflesia bisa'') innerhalb der Familie der [[wikipedia:de:Rafflesiengewächse|Rafflesiengewächse]] dar. Wie ihre Verwandten ist sie eigentständig nicht lebensfähig, bildet im Gegensatz zu ihnen jedoch keine Lebensgemeinschaft mit anderen Pflanzen, sondern eben einem Tier. Die Rafflesie versorgt die Bisamratte mit zusätzlichen Kohlenhydraten, die sie aus der Photosynthese gewinnt. Im Gegenzug muss sie ihren Bedarf an mineralischen Nährstoffen (speziell [[Stickstoff]]) und Wasser weitgehend über das Tier decken. Aus diesem Grund ist die Bisamratte auf helle und feuchte Lebensräume angewiesen.
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Der Forscher [[Professor Eich|Prof. Samuel Eich]] erhielt für seine Studien an der Bisamratte 1991 den [[Nobelpreis]] in [[Medizin]].
 
Der Forscher [[Professor Eich|Prof. Samuel Eich]] erhielt für seine Studien an der Bisamratte 1991 den [[Nobelpreis]] in [[Medizin]].
  
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Version vom 27. Februar 2015, 18:43 Uhr

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Die Bisamratte (Bisa bisa) ist eine in Japan endemische Tierart, die vor allem durch ihre enge Symbiose mit einer auf bzw. im Körper wachsenden Pflanzenart bekannt ist. Spektakulärste Konsequenz dieser Tier-Pflanze-Beziehung ist ein sehr starker Altersdimorphismus, für dessen verschiedene Ausprägungen im Japanischen die drei Begriffe Bisasam (不思議だね), Bisaknosp (不思議そう) und Bisaflor (不思議ばな) verwendet werden.

Biologie

Bei dem Begriff „Bisamratte“ handelt es sich um eine Fehlübersetzung aus dem Japanischen, denn das Tier weist keinerlei Verwandschaft zu herkömmlichen Ratten auf. Die Bisamratte ist nämlich kein Säugetier, sondern ein Reptil. Sowohl ihr Genom als auch ihre Morphologie weisen auf eine hohe Ähnlichkeit zur Saurierfamilie der Kannesangria auf, sodass die Bisamratte heute allgemein als lebendes Fossil gilt. Die aktuelle Forschung geht davon aus, dass die Beziehung zwischen Bisamratte und Pflanze älter als 90 Millionen Jahre ist und die Art das Massenaussterben der Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren überleben ließ.

Die Pflanze stellt eine eigene Art (Rafflesia bisa) innerhalb der Familie der Rafflesiengewächse dar. Wie ihre Verwandten ist sie eigentständig nicht lebensfähig, bildet im Gegensatz zu ihnen jedoch keine Lebensgemeinschaft mit anderen Pflanzen, sondern eben einem Tier. Die Rafflesie versorgt die Bisamratte mit zusätzlichen Kohlenhydraten, die sie aus der Photosynthese gewinnt. Im Gegenzug muss sie ihren Bedarf an mineralischen Nährstoffen (speziell Stickstoff) und Wasser weitgehend über das Tier decken. Aus diesem Grund ist die Bisamratte auf helle und feuchte Lebensräume angewiesen.

Lebensweise

Erforschung

Der Forscher Prof. Samuel Eich erhielt für seine Studien an der Bisamratte 1991 den Nobelpreis in Medizin.

Originalskizzen von Professor Eich

Bisasam.jpg Bisaknosp.jpg Bisaflor.jpg

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