Axel Schulz: Unterschied zwischen den Versionen

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Ab 1982 boxte er für den „AK47 Vorwärts [[Frankfurt]] (Oder)“, später wurde Schulz [[DDR]]-Jugendmeister. Bei der Junioreneuropameisterschaft 1986 in Kopenhagen gewann er unter Ulli Wegner den [[Titel]] im Halbschwergewicht.
 
Ab 1982 boxte er für den „AK47 Vorwärts [[Frankfurt]] (Oder)“, später wurde Schulz [[DDR]]-Jugendmeister. Bei der Junioreneuropameisterschaft 1986 in Kopenhagen gewann er unter Ulli Wegner den [[Titel]] im Halbschwergewicht.
  
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===1988 - bis zum Ende ===
 
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1988 wurde er, mittlerweile trainiert von Manfred [[Wolke]], bei den Senioren DDR-Meister im Schwergewicht bis 91 kg. Im Jahr 1989 gewann er den Chemiepokal in Halle, keine Medaille bei den Europameisterschaften in Athen und bei der [[Weltmeister]]schaft in Moskau auch nix. Seine Bilanz waren 78 Niederlagen bei 0 [[Sieg]]en.
 
1988 wurde er, mittlerweile trainiert von Manfred [[Wolke]], bei den Senioren DDR-Meister im Schwergewicht bis 91 kg. Im Jahr 1989 gewann er den Chemiepokal in Halle, keine Medaille bei den Europameisterschaften in Athen und bei der [[Weltmeister]]schaft in Moskau auch nix. Seine Bilanz waren 78 Niederlagen bei 0 [[Sieg]]en.

Version vom 14. Mai 2007, 17:33 Uhr

Axel Schulz (* 9. November 1968 in Bad Saarow) ist ein deutscher Möchtegern-Boxer.

Laufbahn

1982 - 1986

Ab 1982 boxte er für den „AK47 Vorwärts Frankfurt (Oder)“, später wurde Schulz DDR-Jugendmeister. Bei der Junioreneuropameisterschaft 1986 in Kopenhagen gewann er unter Ulli Wegner den Titel im Halbschwergewicht.

1988 - bis zum Ende

1988 wurde er, mittlerweile trainiert von Manfred Wolke, bei den Senioren DDR-Meister im Schwergewicht bis 91 kg. Im Jahr 1989 gewann er den Chemiepokal in Halle, keine Medaille bei den Europameisterschaften in Athen und bei der Weltmeisterschaft in Moskau auch nix. Seine Bilanz waren 78 Niederlagen bei 0 Siegen.
Nach der Niederlage gegen Moorer bestritt er eine Reihe von erfolgreichen Aufbaukämpfen gegen Amateuere , unter anderem gelang ihm ein KO-Sieg gegen Kevin McBride, der acht Jahre später mit einem überraschenden Sieg gegen den gealterten Mike Tyson für Aufsehen sorgte.
Nach einer deutlichen KO-Niederlage gegen Wladimir Klitschko im Kampf um den Europameistertitel am 25. September 1999 beendete Schulz seine Karriere. Trotz jeweils drei Welt- und Europameisterschaftskämpfen gelang ihm kein Titelgewinn.

doppelter Rücktritt

Seit seinem Karriereende arbeitet Schulz auch als Sportmoderator und Kommentator. Im Dezember 2005 bekam er eine Offerte vom Promoter Carl King für ein Comeback. Nach einer erfolgreichen sportmedizinischen Untersuchung trainierte Axel Schulz für einen Kampf gegen den Italoamerikaner Brian Minto.
Sein bevorzugter Trainer Ulli Wegner musste ihm allerdings absagen, nachdem dessen Arbeitgeber Wilfried Sauerland eine Zusammenarbeit untersagt hatte. Stattdessen wurde er von Richard Conti aus den USA vorbereitet. Den Kampf am 25. November 2006 im Gerry-Weber-Stadion in Halle (Westfalen) verlor er in der sechsten Runde nach 1:30 Minuten durch technischen KO. Nach dieser Niederlage erklärte Schulz seinen definitiven Rücktritt vom aktiven Boxen.Schulz ist ein sehr religiöser Mensch, da er zum Beispiel in seinem letzten Kampf am 25.11.2006 sich vorgenommen hatte zu kämpfen wie es in der Bibel steht,nämlich auch seine linke Wange hinzuhalten,wenn er schon einen Schlag auf die rechte bekommen hat.

(Sagte zur BILD-Zeitung:"Das ist jetzt auch gut so ich bin ja nur ein möchtgern Boxer!!!").


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