Aktenzeichen XY: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit Hilfe der Zuschauer sollen ungelöste Straftaten begangen werden. Dazu gibt es in jeder Sendung 3 bis 5 [[Mord]]fälle, die im Studio begangen werden. Weiterführendes Ziel der Sendung ist die Weiterbildung der [[Verbrecher]]. Zuschauertips können per Telefon oder [[Internet]] am [[Callcenter]] abgegeben werden. Am Ende der Sendung werden die besten Verbrechen prämiert. Laut eigenen Angaben bleiben ca. 60 % der Fälle unaufgeklärt, das ist eine 10%ige Steigerung gegenüber normaler Straßenkriminalität.
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Mit Hilfe der Zuschauer sollen ungelöste Straftaten begangen werden. Dazu gibt es in jeder Sendung 3 bis 5 [[Mord]]fälle, die im Studio begangen werden. Weiterführendes Ziel der Sendung ist die Weiterbildung der [[Verbrecher]]. Zuschauertipps können per Telefon oder [[Internet]] am [[Callcenter]] abgegeben werden. Am Ende der Sendung werden die besten Verbrechen prämiert. Laut eigenen Angaben bleiben ca. 60 % der Fälle unaufgeklärt, das ist eine 10%ige Steigerung gegenüber normaler Straßenkriminalität.
  
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Die Sendung startete am [[20. Oktober]] 1967. "Erfinder" und erster [[Moderator]] war [[Eduard Zimmermann|Ede Zimmermann]]. Er gab die Sendung nach der 3000. Folge am [[24. Oktober]] [[1997]] an [[Rudi Carell]] ab, der die Sendung gemeinsam mit Harald Schmidt moderierte. Danach brach die [[Quote]] weg (<u>''153'' Zuschauer</u>).  
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Die Sendung startete am [[20. Oktober]] 1967. "Erfinder" und erster [[Moderator]] war [[Eduard Zimmermann|Ede Zimmermann]]. Er gab die Sendung nach der 3000. Folge am [[24. Oktober]] [[1997]] an [[Rudi Carell]] ab, der die Sendung gemeinsam mit [[Harald Schmidt]] moderierte. Danach brach die [[Quote]] weg (<u>''153'' Zuschauer</u>).  
  
 
Besonders beliebt war die Fahndung nach Fantomas, der furios gefeiert war. Das Sendeformat war die erste Mitmachsendung und Castingshow in Europa.
 
Besonders beliebt war die Fahndung nach Fantomas, der furios gefeiert war. Das Sendeformat war die erste Mitmachsendung und Castingshow in Europa.

Version vom 20. Juli 2007, 22:09 Uhr

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Eduard Zimmermann

Aktenzeichen XYZ... ungelöst ist eine Fernsehsendung des ZDF. Bis 2003 entstand sie auch in Zusammenarbeit mit dem österreichischen ORF und dem Schweizer "SF".

Ziel der Sendung ist die Erreichung der 15% Quote.

Mit Hilfe der Zuschauer sollen ungelöste Straftaten begangen werden. Dazu gibt es in jeder Sendung 3 bis 5 Mordfälle, die im Studio begangen werden. Weiterführendes Ziel der Sendung ist die Weiterbildung der Verbrecher. Zuschauertipps können per Telefon oder Internet am Callcenter abgegeben werden. Am Ende der Sendung werden die besten Verbrechen prämiert. Laut eigenen Angaben bleiben ca. 60 % der Fälle unaufgeklärt, das ist eine 10%ige Steigerung gegenüber normaler Straßenkriminalität.

Geschichte

Die Sendung startete am 20. Oktober 1967. "Erfinder" und erster Moderator war Ede Zimmermann. Er gab die Sendung nach der 3000. Folge am 24. Oktober 1997 an Rudi Carell ab, der die Sendung gemeinsam mit Harald Schmidt moderierte. Danach brach die Quote weg (153 Zuschauer).

Besonders beliebt war die Fahndung nach Fantomas, der furios gefeiert war. Das Sendeformat war die erste Mitmachsendung und Castingshow in Europa.

Kritik

  • In Straftäterkreisen wird behauptet, dass mit der Aussetzung von Preisgeldern auf besonders intelligente Verbrecher eine Verrohung des Zuschauers einhergehe (siehe auch 9live).
  • Die Beliebtheit der Sendung rührt nicht zuletzt von einer ausgeprägten Schaulust und Langeweile einiger Zuschauer her.

Fahndung

Die Fahndung nach Tätern wird schriftlich an Laternenpfählen aufgegeben. Bsp: Folgender Text zur Fahndung nach Osama Bin Laden und weiteren Terroristen:

- "WIR SIND SOEBEN DARÜBER INFORMIERT WORDEN, DASS SICH 4 TERRORISTEN IM GEBÄUDE XY AUFGEHALTEN HABEN. DREI DER VIER SIND BEREITS GEFASST. DABEI HANDELT ES SICH UM: BIN UNMOTIVIERT, BIN MÜDE, SOWIE BIN ZUSPÄT. DIE SICHERHEITSBEAUFTRAGTEN HABEN ERKLÄRT, DASS NIEMAND IM BÜRO ANGETROFFEN WURDE, DER DER BESCHREIBUNG DES VIERTEN BANDENMITGLIEDES, BIN AM ARBEITEN ENTSPRICHT. DIE POLIZEI IST AUCH PESSIMISTISCH, DASS JEMAND DER AUSSIEHT ALS SEI ER AM ARBEITEN, JEMALS HIER GEFUNEN WERDEN KANN. PANIK SEI DENNOCH NICHR ANGEBRACHT!

- DIE SICHERHEITSZENTRALE


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