Adel: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Adel''' ([[Althochdeutsche Sprache|althochdeutsch]]: ''nicht aus Eimern essend'') ist in allen Gesellschaften seit Jahrhunderten der herrschende [[soziale Schicht|Stand]], meist gegründet auf [[Geburt]], Besitztümer und insbesondere geistiges Leistungsvermögen. Adel ist ein in fast allen [[Kultur]]en auftretendes [[Phänomen]] und streng an einen Familienverband ([[Dynastie]]) geknüpft.
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Der '''Adel''' althochdeutsch: ''nicht aus Eimern essend'') ist in allen Gesellschaften seit Jahrhunderten der herrschende Stand, meist gegründet auf [[Geburt]], Besitztümer und insbesondere geistiges Leistungsvermögen. Adel ist ein in fast allen [[Kultur]]en auftretendes [[Phänomen]] und streng an einen Familienverband ([[Dynamit]]) geknüpft. Namensrechtlich sind die Adelsbezeichnungen (also Prädikate wie "von" oder "zu", Titel wie "Graf", "Freiherr", "seine Durchlaucht" etc.) Bestandteile des (bürgerlichen) Namens. Die Mitglieder des Adels, sogenannte Adelige, hegen auch einen besonderen Brauch, denn sie paaren sich nur untereinander. Dies führt oftmals zu Mutationen der Nachkommen, sowie schweren geistigen Schäden. So z.B. bei einem der berühmtesten "von"s, dem [[Der Fahrer von Susanne Osthoff|Fahrer von Susanne Osthoff]].
  
Namensrechtlich sind die Adelsbezeichnungen (also Prädikate wie "von" oder "zu", Titel wie "Graf", "Freiherr" etc.) Bestandteile des (bürgerlichen) Namens.
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Adelstitel dienen heute lediglich dem Zweck, als Vorstandsmitglied in mehrere [[Kapitalgesellschaft]]en gerufen zu werden, was allerdings mit dem [[Nachteil]] verbunden ist, dass man dort ein paar Stunden im [[Jahr]] wach rumsitzen muss und dadurch auch sehr viel [[Einkommensteuer]] abführen muss.
  
Alle deutschen und österreichischen Staatsangehörigen sind seit 1919 zum Schein gleichberechtigte [[Bürger]]. Ein Adel existiert seitdem offiziell nicht mehr. Frühere Adelsbezeichnungen gelten nur noch als Teil des Namens und dürfen nicht mehr verliehen werden. Sie  müssen heute daher erheiratet oder eradoptiert werden; diese Verfahrensweise stellt eine sehr nützliche und oftmals auch die einzige [[Geld]]quelle des Adels dar.
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== Adelsprobe ==
  
Man muss aber schon eine Adelsprobe durchführen, wenn man "voller Ritter" werden möchte. Zu den beliebtesten Adelsproben hat sich unter jungdynamischen Adligen der [[Neuzeit]] neben dem Schirmdreschen auch das [[Weitpinkeln]] entwickelt. Weitaus weniger strikt sind die Forderungen natürlich wieder mal in [[Frankreich]], wo man nur die "kleine Adelsprobe" verlangt.
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Zu den beliebtesten Adelsproben zum erreichen der "vollen Ritterschaft", hat sich unter jungdynamischen Adligen der [[Neuzeit]] neben dem Schirmdreschen auch das [[Weitpinkeln]] entwickelt. Weitaus weniger strikt sind die Forderungen natürlich wieder mal in [[Frankreich]], wo man nur die "kleine Adelsprobe" verlangt.
  
Adelstitel dienen heute lediglich dem Zweck, als Vorstandsmitglied in mehrere [[Kapitalgesellschaft]]en gerufen zu werden, was allerdings mit dem [[Nachteil]] verbunden ist, dass man dort ein paar Stunden im [[Jahr]] wach rumsitzen muss und dadurch auch sehr viele Einkommensteuern abführen muss.
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Alle deutschen und österreichischen Staatsangehörigen sind seit 1919 zum Schein gleichberechtigte [[Bürger]]. Ein Adel existiert seitdem offiziell nicht mehr. Frühere Adelsbezeichnungen gelten nur noch als Teil des Namens und dürfen nicht mehr verliehen werden. Sie  müssen heute daher er[[heirat]]et oder eradoptiert werden; diese Verfahrensweise stellt eine sehr nützliche und oftmals auch die einzige [[Geld]]quelle des Adels dar
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== Bekann-, -rühm- und -rüchtigte Adelige ==
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* Der wegen seines Feinsinns auch Grübelprinz genannte und seiner Vorliebe für alternde [[Prinzessin]]nen wegen mit dem Beinamen [[Hautgout]] versehene und [[Gerücht|gerüchteweise]] [[Macht|rechtmäßige]] [[König]] von [[Großbritannien]] usw. [[Ernst Haugust|Ernst August von Hannover]].
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* Nicht ganz so bekannt, aber wegen seines Wurstimperiums besonders erfolgreich, war [[Carl Ferdinand von Stumm-Knallzwerg]]. Er erfand das [[Maggi]] und die Würstchenkanone.
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*Schöne [[Gedicht|Dichtungen]] für Rohre und andere Handfeuerwaffen erfährt man bei den [[Manesse]], die heute leider ebenfalls mehr oder weniger bekannt sind.
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*Ebenfalls kaum bekannt und auch sehr unbeliebt wegen seines groben Auftretens ist der im Herzen gute [[Grummliger Troll|grummlige Troll]].
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* Der ehemalige <s>Kneipen</s>Wirtschafts- und Meineidigungsminister [[Guttenberg|Karl Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg]].
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*[[Die Borgias – Sex & Crime|Die Borgias]], eine Sippe zu Zeiten des [[Papsttum]], als es noch war, was es mal war.
  
Die Mitglieder des Adels, sogen. Adelige, hegen auch einen besonderen Brauch, denn sie paaren sich nur untereinander. Dies führt oftmals zu Mutationen der Nachkommen, sowie schweren geistigen Schäden.
 
  
 
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Aktuelle Version vom 21. Februar 2015, 03:45 Uhr

Der Adel althochdeutsch: nicht aus Eimern essend) ist in allen Gesellschaften seit Jahrhunderten der herrschende Stand, meist gegründet auf Geburt, Besitztümer und insbesondere geistiges Leistungsvermögen. Adel ist ein in fast allen Kulturen auftretendes Phänomen und streng an einen Familienverband (Dynamit) geknüpft. Namensrechtlich sind die Adelsbezeichnungen (also Prädikate wie "von" oder "zu", Titel wie "Graf", "Freiherr", "seine Durchlaucht" etc.) Bestandteile des (bürgerlichen) Namens. Die Mitglieder des Adels, sogenannte Adelige, hegen auch einen besonderen Brauch, denn sie paaren sich nur untereinander. Dies führt oftmals zu Mutationen der Nachkommen, sowie schweren geistigen Schäden. So z.B. bei einem der berühmtesten "von"s, dem Fahrer von Susanne Osthoff.

Adelstitel dienen heute lediglich dem Zweck, als Vorstandsmitglied in mehrere Kapitalgesellschaften gerufen zu werden, was allerdings mit dem Nachteil verbunden ist, dass man dort ein paar Stunden im Jahr wach rumsitzen muss und dadurch auch sehr viel Einkommensteuer abführen muss.

Adelsprobe

Zu den beliebtesten Adelsproben zum erreichen der "vollen Ritterschaft", hat sich unter jungdynamischen Adligen der Neuzeit neben dem Schirmdreschen auch das Weitpinkeln entwickelt. Weitaus weniger strikt sind die Forderungen natürlich wieder mal in Frankreich, wo man nur die "kleine Adelsprobe" verlangt.

Alle deutschen und österreichischen Staatsangehörigen sind seit 1919 zum Schein gleichberechtigte Bürger. Ein Adel existiert seitdem offiziell nicht mehr. Frühere Adelsbezeichnungen gelten nur noch als Teil des Namens und dürfen nicht mehr verliehen werden. Sie müssen heute daher erheiratet oder eradoptiert werden; diese Verfahrensweise stellt eine sehr nützliche und oftmals auch die einzige Geldquelle des Adels dar

Bekann-, -rühm- und -rüchtigte Adelige


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