Erding

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Erding ist eine Kleinstadt in Bayern die ausschließlich von Erdingas, menschenähnlichen Lebeswesen, die von den inzwischen ausgestorbenen Moosbüffeln abstammen, bewohnt wird. Da für jeden Erdinga, der oder die geboren wird, ein anderer Erdinga in einem feierlichen Festessen von seiner Familie verzehrt wird, liegt seit dem jahr 4379 v. Chr. die Einwohnerzahl stabil bei 34.020. Direkt neben der Stadt liegt ein internationaler Flughafen, der nach seiner heiligen Majestät Franz Josef Strauss benannt wurde. Es ist jedoch leider nicht möglich, die Erdingas bei Überflügen zu beobachten, da diese aufgrund des Motorengeräusches der Flugzeuge glauben, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt und sich panisch in eigens dafür gegrabene Erdhöhlen zurückziehen.

Erdinger Weißbier

Trotz seines Namens und Aussehens ist es kein Bier. Sondern es besteht aus dem fermentierten und danach gekühlten Angstschweiß straffällig gewordener Erdingas, die man dazu verurteilte, Überflüge zu und vom nahen Flughafen an der Oberfläche auszuhalten. Das hierzu nötige Gefangenenlager befindet sich in den fauligen Sümpfen um Erding in Richtung des Flughafens. Obwohl diese Strafe unmenschlich und grausam ist und laut Genfer Konvention verboten ist, sind die Erdingas davon nicht abzubringen, da es eine wichtige Einnahmequelle darstellt.

Therme Erding

Äußerlich eine Therme, dient die Therme Erding neben den Einnahmen durch den ausnehmend günstigen Eintritt von nur 241,63 Euro pro angefangener Stunde auch als wichtige zusätzliche Nahrungsquelle für die Erdingas. Denn jeden Abend nach der offiziellen Schließung werden etwa 50-60 Touristen, die man absichtlich nicht über die Schließung informiert hat, in der Therme eingeschlossen und die Luft- und Wassertemperatur langsam auf etwas über 100 Grad erhöht, wodurch die Eingesperrten schonend gegart werden. Anschließend werden sie von den bereits hungrig wartenden Erdingas gierig verschlungen, wobei keine Reste bleiben. Ansonsten ernähren sich die Erdingas ausschließlich von Döner.

Feindschaften

Etwa 25 Kilometer von Erding weg liegt die fast genauso kleine Stadt Freising. Mit den dort lebenden Frisingas verbindet die Erdingas eine seit fünf Jahrtausenden anhaltende tödliche Feindschaft. Obwohl beide Spezies von Moosbüffeln abstammen, versuchen sie sich seit Bestehen beider Kommunen gegenseitig zu versklaven, aber aufgrund der annähernd gleich großen Bevölkerung und dem fehlen stehender Armeen gelang es keiner Seite bisher, einen Vorteil über den Feind zu erlangen.

Bei einer zufälligen Begegnung zweier Bewohner dieser Käffer beginnen sie sich lauernd zu umkreisen und sich unverständliche, dem bayrisch ähnelnde Beleidigungen zuzurufen, begleitet von tiefen Grunzlauten und anderem Dominanzverhalten. In dieser Phase ist es noch möglich, die Kontrahenten ohne Blutvergießen zu trennen, aber gefährlich, da sie dann bereits aggressiv genug sind, um sich zu schlagen und zu schnappen.

Nach einiger Zeit beginnen sie jedoch, sich gegenseitig mit Kot zu bewerfen, was dann nach kurzer Zeit in einen Nahkampf auf Leben und Tod übergeht. Dabei sind alle Waffen und Mittel recht, um den Sieg zu erringen und den Kopf des Getöteten feierlich in die Heimatstadt des Siegers zu überführen, wo er in einer Trophäensammlung aufbewahrt wird. Um solche Vorfälle zu reduzieren wurde daher auch oben genannter Flughafen zwischen beiden Städten errichtet, da sich die Frisingas genauso verhalten wenn sie überflogen werden, und es für beide Völker absolut undenkbar wäre, sich dem Nest der mächtigen Donnervögel, welche den Himmel herabwerfen können, auch nur zu nähern.

Bildung

Es gibt zwar mehrere Gymnasien in Erding, aber eine Zunahme der Bildung ist nicht zu verzeichnen, einzige Ausnahme hier ist die bereits in starkem Maß vorhandene, ständig steigende Einbildung, eine besonders schöne und lebenswerte Stadt zu sein. Was allerdings nicht der Fall ist, da in Erding um 20 Uhr die Bürgersteige eingefahren werden und eine Art Ausgangssperre herrscht. Jedenfalls neigen Erdingas dazu, wenn sie andere Erdingas danach noch auf der Straße sehen, die Polizei zu rufen. Die einzige Ausnahme stellt ein Amüsierbetrieb namens "M-Park" dar.

Sehenswürdigkeiten

Es gibt in Erding zb. den sogenannten Schönen Turm. Eigentlich ist das nur ein kleines mittelalterliches Stadttor, aber er ist in den Augen der Erdingas einfach so unglaublich wunderbar strahlend schön, daß sie bei seinem Anblick regelmäßig in Tränen ausbrechen oder ohnmächtig zu Boden sinken. Dies stellt ein nicht zu unterschätzendes Verkehrshindernis dar, weswegen stadteinwärts der sogenannte Kleine Platz geschaffen wurde, auf dem man die Ohnmächtigen ablegen kann, bis sie wieder erwachen. Weiter stadteinwärts befindet sich die Lange Zeile welche von überteuerten Touristenfallen gesäumt wird. So lang ist sie eigentlich gar nicht, aber wenn man halt nur eine kleine Stadt ist, sieht man so was eben relativ. Dazu kommt noch ein Heimatmuseum, in welchen auf Schautafeln dargestellt wird, warum Erding schöner, besser und geiler ist als Freising und Beutestücke von von Schlachten aller Epochen gegen die Frisingas ausgestellt werden.

Verkehr

Es ist sehr gefährlich, mit Erdingas zu verkehren, da sie dazu neigen, einen bereits während des Geschlechtsaktes zu verspeisen. Außerdem sind Menschen und Erdingas genetisch inkompatibel, können also keine Kinder zeugen. Jugendliche, weibliche Erdingas sehen menschlichen Mädchen zwar ähnlich, sind aber an ihrem hohen Einbildungsgrad leicht zu erkennen. Also sprich, sie sind noch arroganter als gewöhnliche, menschliche Teenager-Bratzen.


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