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Version vom 8. August 2012, 16:57 Uhr
Kleine Checkliste | |
Interne Links überprüfen? | In Ordnung |
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Kategorisieren? | Ja |
Rechtschreibung verbessern? | Ja, stellenweise |
Formatieren? | - |
Bilder überprüfen? | Nein, da keine vorhanden |
Sonstiges: | Ausbauen, Ansatz ist definitiv gut! |
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Eingestellt am 11.06.2012 |
Bearbeitungskonfekt ist ein Süßwarenprodukt des Herstellers Leibnitz. Es handelt sich dabei um einen Keks aus Weizenmehl der mit schnell schmelzender Vollmilchschokolade überzogen ist. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird er gerne als "Leibnitz-Keks" oder "Schokoladenkeks" bezeichnet, die Fachbezeichnung ist aber tatsächlich "Bearbeitungskonfekt".
Inhaltsverzeichnis
Etymologopädophilologie
Das Wort "Bearbeitungskonfekt" besteht aus zwei Bestandteilen, "bearbeiten" und "Konfekt". Das Wort "bearbeiten" stammt aus dem Altgermanischen und beinhaltet das Wort "Arbeit". Deshalb wollen wir hier nicht weiter darauf eingehen. "Konfekt" stammt von dem Altgriechischen Wort "Κονφεκτονος", was so viel heißt wie "Zahnseide". Das hat mit "Bearbeitungskonfekt" aber auch nicht wirklich viel zu tun.
Herkunft
Das Bearbeitungskonfekt wurde vom mitteldeutschen Bäckermeister Bernd das Brot erfunden. Zu dem Namen kommt es, weil die Schokolade auf den Keksen, altmodisch auch "Konfekt" genannt, beim kleinsten Anzeichen von Sonnenlicht schmilzt und zu einer klebrigen, braunen Masse zerläuft, die dafür sorgt, dass die Kekse in der Packung alle zusammenkleben. Weil es eine Mordsarbeit ist, die Kekse wieder auseinander zu brechen, oder den Schoko-Keks-Matsch wenigstens aus der Packung raus zu kriegen, nannte Bernd das Brot, der mit seinen kurzen Amen besonders große Probleme mit den Keksen hatte, sein Meisterwerk Bearbeitungskonfekt.
Bearbeitungskonfekt in der Kunst
Aufgrund der besonderen Herausforderung bei der Bearbeitung von Bearbeitungskonfekt und vor allem aufgrund der Alltagsproblem-Symbolik hat Bearbeitungskonfekt auch seinen Weg in die Kunst gefunden. In Tuvalu wurde 2007 die "International Convention of Bearbeitungskonfekt-Art", kurz ICoBA gegründet, eine Künstler-Schule, die ausschließlich auf Kunst mit Bearbeitungskonfekt ausgerichtet ist. Die Kunstwerke reichen von einfachen Bildhauer-Werken bis hin zu Konzeptkunst. Der Irische Künstler Ian MacCoocky ließ sich 2009 beispielsweise am ganzen Körper mit Bearbeitungskonfekt bekleben und lief nackt durch die Straßen von Rotterdam. Zwar behaupteten die niederländischen Medien, der Mann sei einfach nur betrunken und verzweifelt gewesen, trotzdem ernannte die ICoBA MacCoocky 2010 zu ihrem Ehrenpräsidenten.